Heritance Ahungalla

Hier wird der Traumurlaub garantiert! Menschenleerer kilometerlanger Strand, Hotel wie im Paradies, so fühlt sich Erholung an!

Große, saubere Zimmer im Kolonialstil eingerichtet. Große Bäder mit Regenschauerdusche.

Gutes Salatbuffet und Nachspeisen sind auch reichlich vorhanden. Leckeres regionales Obst wird angeboten und einmal die Woche gibt es Sushi. Die warmen Gerichte sind regional und international und immer reichlich zu finden. Ich vertrage kein Gluten und habe trotzdem reichlich zu Essen gefunden!

Prinzipiell sind alle sehr nett und zuvorkommend. Allerdings passiert es oft, dass die Bestellung vergessen wird und man dann noch ein bis zweimal nachordern muss, ggf. auch bei anderen Kellnern. Aber bei jedem Problem wird einem sofort geholfen. Mir wollte man sogar glutenfreie Brötchen backen früh morgens.

Die Fahrt vom/zum Flughafen dauert zwar lange, aber ich finde es lohnt sich jeder Kilometer. Wir haben unterwegs mehrfach Hotels angefahren und konnten die Strände und das Drumherum sehen, teilweise dort auf die Toilette gehen. Ich würde in Sri Lanka definitiv wieder dieses Hotel wählen. Insgesamt war es das schönste Hotel, in welchem wir bisher waren (und wir verreisen viel). Wenn man aus der Hotelanlage raus geht, erreicht man einen Geldautomaten, Kiosks usw. innerhalb weniger Minuten und bekommt einen guten Eindruck von der hiesigen Kultur.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Zwei wunderschöne gepflegte Pools sowie große Rasenflächen, mehrere Restaurants, einen Wellnessbereich und natürlich der unendlich lange Strand und das wundervolle Meer krönen den Aufenthalt dort. Große Echsen und Affen sind dort genauso zu Hause wie die kleinen Streifenhörnchen, die ganz schön frech sind und Kekse klauen :) Abends gabs immer irgendeine Bespaßung mit Gesang und Musik, die uns generell nicht so interessiert.. Wir wollten uns natürlich auch massieren lassen, haben dafür einen echten Insidertipp: Ein von Deutschen geführtes Haus, wo man auch direkt einen Urlaub buchen kann - die Paradise Villa. Einfach vom Hotel aus zum Strand und dann rechts lang. Direkt hinter dem Hotelzaun führt ein kleiner Weg durch ein einheimisches Wohnviertel, (erste Gabelung links) wo die Paradise Villa zu finden ist (Thothawatha Road, Ahungalla 80562, Sri Lanka). Ich habe dort zwei mal zwei Stunden Arjurvedische Massage machen lassen. Kostet jeweils 900 Rupien. War wahnsinnig toll. Von Kopf bis Fuß wird alles massiert und hinterher noch der Rest rausgeschwitzt. Auf keinen Fall den Einheimischen irgendwas davon erzählen, was ihr da macht und wohin ihr wollt, denn sonst verlangen die dort von Heidi und ihrem Mann eine Provision (weil sie einem den ggf. schon bekannten Weg gezeigt haben). Ihr könnt einfach dort anrufen und einen Termin machen. Desweiteren haben wir auf eigene Faust mit unserem Tuk-Tuk-Fahrer Silva (sehr zu empfehlen!!!!!) mehrere Ausflüge gemacht. EInmal hatten wir ihn mehrere Stunden "gebucht", um uns den größten liegenden Buddha Sri Lankas in Ambalangoda anzuschauen, sowie einen Tempel, der auf dem Weg dahin liegt. Außerdem sind wir mit ihm zum größten sitzenden Buddha in Asien - nach Aluthgama (Kande Viharaya Tempel) - gefahren. Das Ganze hat ca. einen halben Tag gedauert und uns zusammen glaube 140 Rupien gekostet. Das Gute ist, dass man immer sagen kann, wo man anhalten möchte und das problemlos möglich ist. Wir haben außerdem über ihn (mit seinem Schwager - der hat ein richtiges Auto mit Klimaanlage) einen Ausflug nach Mirissa zum Whalewatching gemacht und sind mit ihm/seinem Schwager und einem befreundeten Pärchen in den Udawalawe Nationalpark gefahren. Diesen Nationalpark können wir uneingeschränkt allen empfehlen, die Elefanten in freier Wildbahn sehen wollen, die nicht misshandelt werden.. Ich hatte mich dazu im Vorfeld mit einer Elefantenforscherin aus der Schweiz, die nach Sri Lanka ausgewandert ist, per Mail unterhalten. Udawalawe war traumhaft. Wir sind - ich glaube - 5 Stunden durch den Nationalpark gefahren mit einem erfahrenen Ranger im offenen Safaribus (4-6 Leute finden da Platz). Schaut euch die Bilder an, die sprechen für sich! Vor allem sieht man sehr selten andere Menschen, sodass man die meiste Zeit das Gefühl hat, man hat eine private Führung durch den Park.. Auf dem Rückweg haben wir ein Abstecher in den Süden gemacht, sind bei Anhangama auf einer kleinen aber tollen Teeplantage gewesen: Handunugoda Tea Factory - Herman Tea, wo man ein Stück Kuchen bekommt, rumgeführt wird und alles erklärt bekommt und dafür nichts bezahlt. Im Teeshop kann man den dortigen Tee verköstigen und kaufen - haben wir auch gemacht und ich werde demnächst wieder bestellen. Der grüne Tee mit Zitronengras ist der Hammer! Danach sind wir in Galle gewesen und haben uns das Fort angeschaut. Weiter nördlich haben wir dann noch einen Stopp am Tsunami-Denkmal in Hikkaduwa eingelegt. Dieser ganze Tag hat um die 120 € pro Person gekostet und wäre so von keinem Reiseveranstalter angeboten worden..