Hostel Haus International

Wir waren für 5 Tage in diesem Hotel. Am ersten Tag wurden wir mit nem Strafenkatalog und einer Anleitung, wie man die Türen öffnet, begrüßt. Als wir dann auf unsere Zimmer kamen (Ui, Doppelzimmer, klingt ja schon einmal gut), kam dann der erste "Schock": Das Zimmer für 2 Personen, war verdammt klein meiner Meinung nach. Auf den hochgeladenen Fotos sieht man es ja. Man musste einzeln ins Bett steigen und in diese Spinte (für die jeder einen eigenen Schlüssel hatte) hat nichts reingepasst. Naja, ich habe mich dafür entschieden meine Mehrfachsteckdose (für mich sehr wichtig, da man sich sonst eine Steckdose hätte teilen müssen) und mein Stativ darin zu verstauen. Abends beim Essen gab es dann Essensmarken, ich habe mich wie im Gefängnis gefühlt. Das Essen wurde vom Personal auf die Teller "geklatscht", aber immerhin haben sie nachgefragt, was man denn haben wollte. Es gab immer zwei Gerichte, die man nach Belieben kombinieren konnte (einmal vegetarisch und einmal mit Fleisch), ich habe mich dennoch dazu entschieden in ein, in der Nähe gelegenes Fastfood Restaurant zu fahren. Abends war schlafen fast unmöglich, da auf den Fluren immer rumgeschrieen wurde (und ich Mitleid bekam wenn ich an die Senioren im Hotel denken musste), einmal scheint auch eine Glasflasche durch den Flur geflogen zu sein, zumindest hat es so gescheppert. Das sogenannte Securitypersonal habe ich am letzten Tag zufällig einmal gesehen :-D . Außerhalb vom Haus International hat mir München eigentlich ganz gut gefallen, auch wenn es eine vergleichsweise teure Stadt ist (was ich aber vorher schon wusste ;) )

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