- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Etwas Verwirrung hat die Hotelbeschreibung im Vorfeld erzeugt: wie hängt das mit den verschiedenen Häusern zusammen? Ganz einfach. Es ist ein Komplex von drei nebeneinanderliegenden und miteinander verbundenen Häusern. Die Alpenrose selber ist das älteste (etwa 100-jährig), Casa Arturo und Andrea wurden in den letzten Jahren erbaut. Ich würde den Stil als modern-rustikal bezeichnen. Die drei Häuser haben alle ca. 4 Stockwerke. Die neueren ca. 2-3 Zimmer pro Stockwerk. Gebucht habe ich ein Zimmer mit Frühstück. Das Zimmer lag in der Casa Andrea, der neusten der drei Gebäude, im Hochparterre. Keine Angaben
Sehr geräumiges, sauberes Zimmer, mit grosszügigem Balkon und wundervoller Sicht auf die Berge. Es hatte sowohl ein Bad/WC wie auch eine Dusche/WC. Die Einrichtung war zwar rustikal (Holzmöbel), aber dennoch schlicht und modern. Leider konnte man die eine Schranktür nicht vollständig öffnen, da sie vom Nachttisch blockiert wurde, aber das nur nebenbei. Von anderen Gästen habe ich mitbekommen, dass die Zimmer sehr individuell eingerichtet sind. Der Bodenbelag und die sanitären Einrichtungen können von Zimmer zu Zimmer variieren.
Wie oben erwähnt, haben wir neben dem Frühstück in der Alpenrose auch sonst in verschiedenen Art Furrer Restaurants gegessen. Im Resort Art Furrer auf der Terrasse, im Hotel Riederfurka in der Arven-Stube und auf der Panorama-Terrasse (Walliser Spezialitäten) und in der Alpenrose selber in der Pizzeria Boccalino (Italienisch, Wild). Das Essen hat durchgehend super geschmeckt, das Personal war freundlich, aufmerksam und sehr hilfsbereit.
Der Service war ganz hervorragend. Freundlicher Empfang an der Reception, für Sonderwünsche und Anfragen jederzeit empfänglich. Auch der Service in den Gastrobetrieben sehr freundlich und professionell (Frühstück, Restaurantbesuche mittags und abends) Die Zimmer waren super sauber.
Wenige Gehminuten von der Bergstation Riederalp-Mitte der Seilbahn gelegen, ist das Hotel gleichzeitig sehr ruhig und sehr zentral. Bei der Bergstation sind auch Post, Bank, Coop und ein Sportgeschäft. Weitere Gondeln, etc. sind ebenfalls nur wenige Gehminuten entfernt. Diese bringen die Wanderer in ein Gebiet, das sicher nur als Paradies für Wanderer bezeichnet werden kann. Den Aletschgletscher muss man mit eigenen Augen gesehen haben und es gibt einfache Wege wie auch solche für Geübte. Die Riederalp ist autofrei. Es gibt zwar Elektroautos, inkl. Taxi-Service, aber wer normal gut zu Fuss ist, kommt problemlos überall hin.
Klein, aber fein, wäre hier das Motto. Für die müden Beine nach der Wanderung ist die Wellness-Einrichtung genau das richtige. Im Whirlpool entspannen, in Sauna oder Dampfbad und der Eisgrotte erfrischen. Auch eine Massage lässt sich buchen, wovon wir aber keinen Gebrauch gemacht haben.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im September 2005 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sekhmet |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 3 |