Hotel Club Sera

Der Transfer von Antalya Airport bis zum Hotel betrug ca. 20 min. Unser Hotel wurde als erstes angefahren. Das Hotel wirkt von außen eher unscheinbar, doch innen eröffnete sich uns ein Palast mit osmanisch-arabisch-sultan-zaren-artige kaiserliche Einrichtung. Wir befanden uns beim Eintritt direkt in der Haupt-Lobby (die gegen 23 Uhr sehr gut besucht war), die Rezeption lag direkt gerade aus vor uns. Nach einem schnellen Check-In [Kontaktdaten-Abgabe, Schlüsselübergabe, Info über die 3 Gebäudeteile (Park (1), Club (2) und Garden (3)), der Hotellageplan und Info-Zettel über Restaurant-Bars-Öffnungszeiten] führte uns ein Page zu unserem Zimmer. Zuerst empfanden wir den Weg dorthin recht verwirrend, aber das legte sich schnell dank des Hotellageplans. Vorab kann man sagen, dass sich der Haupteingang mit der Rezeption, die Main-Lobby und der Spa-Bereich im 1. OG befindet. Denn alle weiteren Gebäude, Bars, Shoppingmalls, die Pools und das Meer erreichte man ein Stock tiefer. Wir haben ein Zimmer im Club-Gebäude erhalten. Die verschiedenen Gebäude sind teilweise mit überdachten Gängen verbunden. Im EG des Club-Gebäudes befand sich eine Lobby mit Bar. Die Bar selbst war nie geöffnet. Vorne befand sich eine kleine Rezeption, die meist vormittags besetzt war. Diese sehr gemütlich eingerichtete Lobby wurde genutzt, um ins WLAN zu kommen oder einfach nur um sich gemütlich zu entspannen. Überall gab es Sitzmöglichkeiten mit Bonsais als Deko. Auch Schach- und Domino-Tische waren aufzufinden. Mit dem Aufzug ging es dann in den dritten Stock ins Zimmer 2310; dabei steht die Ziffer "2" für das Gebäude (Club), die Ziffer 3 für die Etage und die 10 für die Zimmernr. Die Zimmern mit geraden Zahlen waren alle mit Blick auf den Hinterhof, die mit Palmen bepflanzt waren. Man konnte einen Blick auf das Meer und das Garden-Restaurant erahnen. Laut holidaycheck.de wussten wir bereits, dass das Club-Zimmer nur 18 qm gross sind, weswegen wir nicht überrascht waren. Das Zimmer war fantastisch palastartig eingerichtet: die Ausstattung in grün und pink fanden wir toll und auch, dass sich überall Spiegel befanden. Sogar eine kleine Couch hat darin Platz gefunden. Ein Safe, zwei kleine Tische seitlich, ein in die Wand-eingebauter Schrank - alles drin was man brauchte. Das Zimmer verfügt über einen kleinen Balkon mit 2 Stühlen und einem kleinen Tisch, der für 2 Personen vollkommen ausreicht. Vorab wurde eine Email auf der eigenen Hotel-Website geschrieben, um um zwei Einzelbetten zu bitten. Dieser Wunsch wurde erfüllt. Das Bad ist klein, aber fein. Die Duschkabine ist rundum violett gefliest. Die Dusche besitzt zwei Duschköpfe: eine Regendusche und eine Mobile. Die Betten sind mittelhart. Ich liege gerne so. Lustig ist allerdings, dass sie an den Rändern sehr weichgelegen sind. Auch wussten wir, dass das Hotel sich in einer Flugschneise befand, sodass Fluglärm täglich stattfand. Jeden Tag sahen wir Flugzeuge kommen und gehen. Das störte uns nicht. Da wir auf der Anreise nichts gegessen hatten, durften wir noch das Main-Restaurant Olympos aufsuchen. Dieser ist bis Mitternacht offen. Es gab eine schnell gemachte Margerita, dessen Boden ein einfacher Tortilla-Wrap war - dennoch, es war lecker und sättigend. Am nächsten Morgen ging es dann direkt wieder zu Olympos. Jenes Restaurant hat den ganzen Tag offen. Jeder besetzter Tisch bekam zum Frühstück sein eigenes kleines Buffet direkt am Tisch serviert: Schälchen mit Oliven, Nüssen, Butter, Wurst, Käse u.v.m. wurden gereicht. Auf Wunsch konnten wir Omelette dazu bestellen, der frisch zubereitet wurde. Ein Pancake pro Person wurde zudem auch angeboten. Zum Mittag- und Abendessen wurde eine Karte gereicht mit verschiedenen Gerichten. Es gibt selbstverständlich auch die Möglichkeit, morgens am Buffet zu essen. Dieser fand in der Attalia Pool Snack statt, wo man auch zu Mittag essen und im Laufe des Nachmittags auch Snacks zu sich nehmen kann. Das Abendessen-Buffet wurde im Garden 89 Restaurant serviert. Das Essen an sich: es gab alles, was das Herz begehrte und auch zu jeder Tageszeit konnte man essen. Ich glaub, wir sind beide mit jeweils 10kg mehr nach Hause geflogen. Uns haben die altmodisch-eckigen Pools nicht gereizt, obwohl jene mit Meerwasser gefüllt waren. Daher ging es im Anschluss des Frühstücks direkt ans Meer. Liegen und Strandtücher sind überall inbegriffen. Für die Strandtücher gibt es extra ein Center, wo man diese täglich bekommen und wechseln kann. Es gibt sowohl ein kleiner Strand für Kinder: dieser ist hinter dem Stone-Beach zu finden und wird mit einer Brücke abgegrenzt. Dieser Bereich ist sehr flach und daher ideal für Kinder. Allerdings war dieser nicht gut besucht. Der "offene" Strandbereich, der etwas größer war, bis zum Water-Sports-Center reichte und mit einem Seil abgegrenzt wurde, war um ca. 10 Uhr sehr voll. Freie Liegen haben wir nicht mehr gefunden, sodass wir uns einfach direkt ans Wasser gelegt haben. Der Strand ist sandig bis kiesig. Das Meer ist allerdings durch den Kies super sauber und wunderbar klar. Bei 1,40 m Wassertiefe kann man noch problemlos auf den Meeresgrund sehen und mit Fischen schwimmen. Am Strand kann man wunderbar das Taurusgebirge erblicken. Eine Beach-Security ist regelmässig unterwegs (meines Erachtens zu wenig), damit Nichthotelgäste das Gelände nicht betreten. Zu den Bars: Die Beachbar befindet sich etwas weiter rechts vom Strand ausgesehen. Es ist leider etwas versteckt: man geht über die Brücke vom Stone-Beach und dort steht die Beachbar überdacht. Sie ist wenig besucht, da es weiters weg ist. Aber sehr gemütlich. Getränke aller Art kann man sich dort holen. Die Attalia Bar ist an den Pools und den À-la-Carte-Restaurants Sushi und Mexico zu finden. Dieser Bereich, schön überdacht mit sehr guter Luftzirkulation, hält zur Mittagszeit auch das Mittagessen bereit. Die Menschen verteilen sich sehr gut, sodass kein großer Andrang am Buffet entsteht. Die Lobby-Bar im Hauptgebäude: den ganzen Tag (ab 8 Uhr morgens) Drinks, Cocktails und unalkoholische Getränke. Zum Nachmittag ab 17 Uhr gibt es Klavierbegleitung zu den Drinks, während man durchs Internet surft. Die Garden-Bar: diese ist in der Nähe vom Olympos und ab nachmittags (16:30 Uhr) bis Mitternacht offen. An der Bar kann man rundum sitzen und bekommt zum Abend auch Live-Musik (zu unserer Reisesaison im Juni mehr russisch) zu hören. À-la-Carte-Restaurants: es gibt ein Sushi- (nicht genutzt), Mongolisches (nicht genutzt) und ein Mexikanisches Restaurant, die alle vorab im Guest-Relations (in der Main-Lobby, neben dem Haupteingang rechts zu finden) gebucht werden müssen. In allen À-la-Carte-Restaurants sind die alkoholischen Getränke kostenpflichtig. Das Mexikanische Restaurant hat mir persönlich sehr gut geschmeckt. Ich wollte jedenfalls mehr davon. Einfach überbackene Burritos gefüllt mit Hack, Tacos als kulinarische Verfeinerung der Salate (Croutons) und Fisch als Hauptgang. Das war alles sehr, sehr lecker. Alle Mitarbeiter (Putzfrauen, Barkeeper, Bedienung in den Restaurants, Rezeptionsservice, Beach-Security) waren schnell, vorrausschauend, freundlich und zuvorkommend. Ich empfehle zu jeder Tageszeit Trinkgeld mitzunehmen, denn diese Mitarbeiter leisten die ganze Zeit ganz grossartige Arbeit, sodass du einen wunderbaren Urlaub verbringen kannst. Herzlichen Dank dafür. Ich kann das Hotel jedem weiter empfehlen.

Laut holidaycheck.de wussten wir bereits, dass das Club-Zimmer nur 18 qm gross sind, weswegen wir nicht überrascht waren. Das Zimmer war fantastisch palastartig eingerichtet: die Ausstattung in grün und pink fanden wir toll und auch, dass sich überall Spiegel befanden. Sogar eine kleine Couch hat darin Platz gefunden. Ein Safe, zwei kleine Tische seitlich, ein in die Wand-eingebauter Schrank - alles drin was man brauchte. Das Zimmer verfügt über einen kleinen Balkon mit 2 Stühlen und einem kleinen Tisch, der für 2 Personen vollkommen ausreicht. Vorab wurde eine Email auf der eigenen Hotel-Website geschrieben, um um zwei Einzelbetten zu bitten. Dieser Wunsch wurde erfüllt. Das Bad ist klein, aber fein. Die Duschkabine ist rundum violett gefliest. Die Dusche besitzt zwei Duschköpfe: eine Regendusche und eine Mobile. Die Betten sind mittelhart. Ich liege gerne so. Lustig ist allerdings, dass sie an den Rändern sehr weichgelegen sind.

Das Essen an sich: es gab alles, was das Herz begehrte und auch zu jeder Tageszeit konnte man essen. Ich glaub, wir sind beide mit jeweils 10kg mehr nach Hause geflogen.

Alle Mitarbeiter (Putzfrauen, Barkeeper, Bedienung in den Restaurants, Rezeptionsservice, Beach-Security) waren schnell, vorrausschauend, freundlich und zuvorkommend. Ich empfehle zu jeder Tageszeit Trinkgeld mitzunehmen, denn diese Mitarbeiter leisten die ganze Zeit ganz grossartige Arbeit, sodass du einen wunderbaren Urlaub verbringen kannst. Herzlichen Dank dafür.

Der Transfer von Antalya Airport bis zum Hotel betrug ca. 20 min. Unser Hotel wurde als erstes angefahren.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Activity war nicht unser Urlaubsplan. Wir wollten Cocktails trinken - check, und sonnen - check, und im Meer baden - check, und viel schlafen - check.