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Torsten (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juli 2016 • 2 Wochen • Strand
Empfehlenswertes Hotel mit freundlichen Gastgebern
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Wir waren im Juli für 12 Tage in einem Classic-Doppelzimmer mit Balkon und Meerblick in der sechsten Etage im 4-Sterne Hotel Dom Pedro Golf Resort in Vilamoura (Quarteira, Algarve, Portugal) zum ersten Mal zu Gast. Das Hotel befindet sich etwas zurückgesetzt, aber in strandnähe und in recht ruhiger, aber dennoch zentraler Lage. Es ist ein etwas größeres neunstöckiges, optisch eher nicht so schönes Hotelgebäude, welches aus zwei verbundenen Häusern besteht. Es gibt 263 klimatisierte Zimmer, die meisten mit Balkon. Nur die oberen Zimmer haben einen mehr oder weniger guten Meerblick. Der Transfer nach dem ca. dreistündigen Flug vom ca. 25 km entfernten Flughafen Faro zum Hotel dauerte ca. 20 bis 30 Minuten. Dazu muss man noch erwähnen, dass wir auf der Hin-und Rückfahrt nur alleine waren (Hinfahrt im Minibus und zurück im BMW PKW). Wir wurden morgens gegen 9 Uhr freundlich an der Rezeption in englischer Sprache empfangen (deutsch versteht hier niemand) und mussten bis ca. 13 Uhr auf unser Zimmer warten, konnten aber gleich noch zum Frühstück gehen. Über drei Aufzüge oder die Treppe gelangt man dann in die oberen Etagen. Die Koffer werden auf das Zimmer gebracht. Von unserem Balkon aus gab es einen mehr seitlichen als direkten Blick auf das Meer, sowie auf den Ort und das Casino von Vilamoura. Das Zimmer war ausreichend groß und gut ausgestattet. Es gibt ein Doppelbett, einen aus unserer Sicht etwas zu kleinen Kleiderschrank, eine Klimaanlage, eine Minibar, einen größeren Flachbildfernseher mit leider nur zwei deutschen Programmen (RTL und Super RTL), einen Safe (Miete 27 Euro für 12 Tage, 10 Euro Kaution), ein Telefon, einen Schreibtisch, eine Kofferablage, zwei Nachtschränke und zwei Stühle. Leider fehlt eine Flurgarderobe bzw. die Möglichkeit im Eingangsbereich etwas aufzuhängen bzw. abzulegen. Das Bad ist ausgestattet mit einem großen Waschtisch mit Spiegel, einer Wanne mit Dusche, dem Toilettenbecken + Bidet und einen Föhn (der liegt aber im Schreibtisch). Die Zimmereinigung war überwiegend sorgfältig und ordentlich. Man sollte der Reinigungskraft gleich am Anfang und nochmal zwischendurch ein paar Euro aufs Bett legen. Im Erdgeschoß befindet sich ein etwas schlicht wirkender Speisesaal mit einem schöneren dazugehörigen Außenbereich mit ausreichend Sitzgelegenheiten. Das Hotel bietet Frühstück, Halbpension und All Inclusive in Buffetform an. Von 07:30 bis 10:00 Uhr gibt es ein Frühstücksbuffet mit reichhaltiger Auswahl an Brot, Brötchen, Getränken (Kaffee, Kakao, Tee, Saft, Milch, Wasser, Säften), Wurst, Käse, verschiedene Eierspeisen, Speck, diverse Süßspeisen, Obst und noch einiges mehr. Natürlich ist es mit auf die meist englischen Gäste zugeschnitten, aber man muss ja keine Bohnen essen. Am Abend ist die Essenszeit von 19:30 bis 22:00 Uhr. Es gibt wie morgens auch eine freie Platzwahl draußen oder drinnen im klimatisierten Speisesaal. Zum Abendessen gibt es keine Kleiderordnung, das heißt jeder kann anziehen (oder auch nicht) was er gerne möchte. So werden leider auch unangemessen gekleidete Personen z.B. in Badehose ähnlichen Shorts und Axelhemden akzeptiert. Da es sich eigentlich um ein Golfhotel handelt, ist hier ein legerer Kleidungstil angesagt, was sicher auch von Vorteil ist, wenn man ein gewisses Maß an Anstand einhält. Der Inhalt und die Qualität des Abendessens waren recht gut. Es gab immer eine verschiedene Auswahl an Fleisch und Fisch, sowie diverse Beilagen. Die Gemüseauswahl war leider etwas monoton und einfallslos (Möhren, Brokkoli, Spinat). Der Fisch war immer besonders vielfältig und lecker. Weiterhin konnte man sich an einem Salat- und Dessertbuffet bedienen. Es gibt noch zwei Live Kochstationen mit Nudel- bzw. asiatischen Gerichten. Man kann sich das Essen hier frisch und nach eigener Auswahl zubereiten lassen. Als Nachtisch gab es Eis, verschiedenen Kuchen, Puddings und Obst, aber auch wer es lieber deftiger mag, Käsevariationen. Als Halbpensionsgäste muss man natürlich die Getränke bezahlen. Eine Flasche 0,75 Liter Wasser mit Kohlensäure kostet z.B. 3,10 Euro. Alles was man im Hotel konsumiert kann man auf das Zimmer schreiben lassen und am Ende des Urlaubs bezahlen. Da heißt es den Überblick behalten, wenn dann die Rechnung ansteht. Die Servicekräfte im Speisesaal und das Küchenpersonal machen einen wirklich super tollen Job. Sie waren stets freundlich und schnell beim Bedienen und Abräumen der Tische. Beim Einlass zum Essen wird jeweils die Zimmernummer kontrolliert und abgehakt. Es gibt eine Poolanlage mit einem schönen großen Gartenbereich und einer Liegewiese mit schattenspendenden Bäumen. Der Pool ist nicht sehr groß aber ausreichend. Die Animation ist dezent angelegt und hält sich somit in Grenzen. Um die Poolanlage befinden sich ausreichend viele Liegen. Es gibt aber keine Sonnenschirme, somit waren die schattigen Plätze unter den Bäumen immer heiß begehrt. Liegenreservierer vor dem Frühstück gibt es natürlich auch hier, wie überall auf der Welt. Badetücher kann man gegen eine Leihgebühr von 10 Euro bekommen. An der Poolbar kann man mittags einen Snack oder kühle Getränke zu sich nehmen. Weiterhin gibt es noch einen Wellnessbereich, ein beheiztes Innenschwimmbad, Tennisplätze, ein Volleyballspielfeld, einen Fitnessraum und einen kleinen Einkaufsladen. Der WLAN - Empfang ist kostenlos und in allen Bereichen des Hotels recht gut. Am Abend findet an der Außenbar immer eine Unterhaltungsveranstaltung unterschiedlicher Art und Qualität statt. Besonders am Hafen und in der Umgebung gibt es viele Restaurants und Kneipen. Am ca. 400 m entfernten Jachthafen von Vilamoura war es am Abend immer krachend voll. Das Casino befindet sich auch gleich gegenüber vom Hotel. Bis zum schönen breiten Sandstrand sind es ca. 5 Gehminuten. Dort kosten zwei Liegen und ein Schirm im Juli allerdings 18,20 Euro am Tag. Mehrere Strandbars mit kostenlosen recht sauberen Toiletten sind vorhanden. Einkaufsmöglichkeiten, wie einen Sparmarkt, findet man unweit vom Hotel ca. 150 m gerade aus über die Straße. Die Gäste im Hotel waren vornehmlich englischer, französischer und portugiesischer Herkunft. Der Anteil der Deutschen lag im Bereich von ca. 5 bis 10 Prozent. Eine Bushaltestelle befindet sich ca. 300 m vom Hotel in Richtung Hafen entfernt. Ausflüge in die nähere Umgebung, z.B. nach Albufeira und Faro sind somit kein Problem. Den nahtlos angrenzenden Nachbarort Quarteira kann man zu Fuß an der Strandpromenade in etwa 10 bis 15 Minuten erreichen. Abschließend kann man das Hotel schon weiter empfehlen, da das Preis-Leistungsverhältnis sehr gut ist und man sich hier als Gast auch willkommen fühlt. Wer ein relativ preiswertes Hotel mit einem ansprechenden Qualitätsstandard sucht, der kann hier nicht viel falsch machen. Mindestens ein paar grundlegende Englischkenntnisse sind aber auf jeden Fall von Vorteil.


Zimmer
  • Gut

  • Restaurant & Bars
  • Gut

  • Service
  • Gut

  • Lage & Umgebung
  • Gut

  • Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gut
    Mehr Bilder(25)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juli 2016
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Torsten
    Alter:51-55
    Bewertungen:59