Hotel Forellenhof Rössle

Wir hatten zu 3 Paaren ein Schnäppchen-Wochenende vom 29. 10. bis 1. 11. 2010 mit Übernachtung, Frühstück und Abendessen gebucht. Die Eingangstür hat eine Klinke und geht nicht automatisch auf, für gehbehinderte mit Koffer sehr unpraktisch. Die Luft in unserem Doppelzimmer war schlecht. Die Balkontüre ging nur mühsam auf, da der Fenster-Beschlag verschlissen ist, war eine Kippstellung dieser Türe nur mit viel Fingerspitzengefühl bei längerem Auf- und Zumachen möglich. Der Handtuchhalter im Badezimmer hing mit den Befestigungsdübeln aus der Wand heraus. Der Kosmetikspiegel war so locker, daß er immer wieder herabkippte und eine Benutzung nur möglich war, wenn man ihn mit einer Hand festhielt. Der Toilettendeckel war lose und die Brille rutschte beim Benutzen hin und her, ein Feststellen war nicht möglich, da die Unterlegscheibe auf dem Porzellanrand des WCs fehlte. Die automatische Entlüftung war kaputt. Der Seifenspender war leer. Obwohl wir diese Reise als 3 Paare alle zusammen gebucht hatten, waren wir in verschiedenen Haustrakten untergebracht. Die Bewohner des Nachbarzimmers waren starke Raucher und der Balkon war von beiden Zimmern zu benutzen. Wir sind absolute Nichtraucher und hatten dann den Rauch der Gäste von nebenan im Zimmer. Am letzten Abend sollte Sauerbraten, Leberknödel und Apfelrotkohl serviert werde. Nach der Vorspeise kam unsere Bedienung und druckste herum, es war nur noch eine Portion Rotkohl in der Küche. Sie bot Salat oder Leipziger Allerlei an. Der Sauerbraten war ein einfacher Rindsbraten, der Leberknödel war alt und trocken, die eine Portion Rotkohl war kalt. Nach Reklamation wurde der Rotkohl zurück in die Küche gebracht, nach 8 Minuten wieder am Tisch, aber da waren Braten und Knödel kalt. Obwohl wir die Mängel reklamiert haben, wurde lediglich der Handtuchhalter und der Spiegel befestigt. Brille rutschte immer noch, die Entlüftung hat man auf Dauerbetrieb gestellt, so hatten wir immer ein dumpfes Brummen im Bad und der Rauch auf dem Balkon verursacht von anderen Gästen- Schulterzucken. Auf unsere Reklamation bezüglich des Abendessens war die lapidare Antwort:" Wo Menschen arbeiten da passieren eben Fehler".

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