Hotel Fürstenhof

Gegen 21:00 Uhr checkten wir in unserem ersten Zimmer ein. Wir stellten schnell unsere Gepäck ab, um in Kempten noch ein Abendessen zu erhalten (im Schalander war es nett und preiswert - Empfehlung). Nach der Rückkehr gegen 23:30 Uhr stellten wir fest, dass im Zimmer nahezu tropische Temperaturen herrschten - an Schlaf war überhaupt nicht zu denken. Wir reklamierten dies telefonisch an der Rezeption. Die dann folgenden Ereignisse hätte wir wohl eher in einer Comedy denn in einem Dre-Sterne-Hotel erwartet. Der Rezeptionist beschied uns, dass die defekten Heizungsventile im ganzen Haus ein Problem seien - einige Zimmer aber diesbzüglich schon renoviert wären. Er könne aber, ebenso wie seine, Kollegen das Problem handhaben. Sagte es - und fing um 23:30 Uhr an, das Heizungsventil mit einem Hammer (!) zu bearbeiten. Nach 5 Minuten beurteilte er das Werk als vollbracht und verlies unsere Zimmer. Leider war sein Handeln nicht von Erfolg gekrönt, die Heizunsrohre weiden auch nach weiteren 15 Minuten identische Temperaturen auf. Nach erneuter Reklamation und zähen Verhandlungen wurde uns dann ein Zimmer, ein Appartement, in der Dependance zugewiesen. Mitten im einem Geschäftshaus gelegen, bezogen wir eine absolut geschmacklose Bleibe. Akzeptabel war allenfalls das Frühstücksbuffet mit frisch gepressten Orangensaft. Weiterempfehlung? Fehlanzeige!

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