Hotel Gardenia Beach

Die Hotelanlage besteht aus mehreren kleineren Häuserkomplexen, die durch die schöne Gartenanlage und verschiedenen Pools verbunden werden. Da kann man sich das eine oder andere Mal schon verlaufen...! Die Anlage ist sehr gepflegt und sauber. Die Hotelgäste sind überwiegend Deutsche in einem gut gemischten Alter.

Die Zimmer waren riesig und sehr gut ausgestattet. Wir freuten uns vor allem über die Dusche mit einer festen Plastikabtrennung- endlich mal eine Hoteldusche ohne diese ekeligen Vorhänge :) Mit der Sauberkeit waren wir rund um die Uhr zufrieden.

Das Restaurant bot mehrere gemütliche Sitzmöglichkeiten im Innen-und Außenbereich. Zum Abendessen sollte man pünktlich um 18.30 Uhr erscheinen, um noch einen Platz an der frischen Luft zu bekommen. Dann sollte man sich überlegen, ob man dirkekt um 19 Uhr zum Buffet geht und sich an die lange hungrige Menschenschlange anstellen möchte. Empfehlenswert ist es, vielleicht den ersten Ansturm abzuwarten oder sich erst an der riesigen Salatbar zu bedienen. Über das Essen kann man nicht meckern. Anfangs hätten wir gern ein wenig mehr Abwechslung und nicht nur lauwarmes Essen erwartet, das legte sich aber und wie wir erfuhren, isst man in der Türkei nun einmal lauwarm ;). Satt wurden wir schließlich immer. Mittags kann man sehr gut an der Strandbar essen- die Pizza muss man einfach probieren!

Das Personal war größtenteils sehr freundlich, vor allem das Servicepersonal. An der Rezeption wurden wir am ersten Tag herzlichst Willkommen geheißen, dafür ließ der Abschied zum Ende des Urlaubs zu Wünschen übrig (das All-In-Bändchen durften wir uns schließlich allein abreißen). Als wir uns am ersten Tag Strandtücher ausleihen wollten, sollten wir diese dirket für 10 Tage bezahlen (50 Cent pro Tag) Normalerweise kein Problem für uns, wenn wir diese auch jeden Tag hätten wechseln können. Aufgrund eines enormen Handtuchmangels war dies jedoch nicht immer möglich, woraufhin wir uns beschwerten, aber nichts unternommen wurde-leider! Erst zum Ende des Urlaubes wurden dann anscheinend neue Handtücher gekauft.

Die Lage des Hotels ist für reine "Hotel-und Erholungsurlauber" sehr schön. Sehr ruhig gelegen befindet es sich mit etwa 5 weiteren Hotels (viele Russen) direkt am Strand in einer Art kleinen Bucht. Nach Manavgat sind es mit dem Dolmus etwa 25km, shoppen kann man aber auch im Grand Basar oben an der Schnellstraße (zu Fuß 10min). Für Urlauber, die abends auch gern einmal außerhalb des Hotels einen Cocktail trinken oder einfach nur spazieren gehen möchten, empfiehlt sich die Umgebung leider nicht; dunkle Straßen und fehlende Bars oder andere Unterhaltungsmöglichkeiten schließen den Urlauber quasi im Hotel ein :(

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Animationsteam boten täglich Boccia und Volleyball am Strand an, Dart und Wasserball wurde am Pool gespielt. Max als unser Lieblingsanimateur war stets gut gelaunt, was man vom Chefanimateur nicht behaupten konnte. Den sah man nur bei den täglichen Abendshows, an denen er sein Programm runterratterte. Man sah ihm an, dass er nicht wirklich Spaß an seinem Job hatte. Gut, dass Max und die Kinderanimateurin das immer gut auffangen konnten- die beiden haben ihren Job wirkjlich gut gemacht!!! Am voeltzten Tag unseres Urlaubs wechselte das Animationsteam dann. Außer der Kinderanimateurin kamen circa sechs neue Animateure, die Alten wechselten, weil sie (vor allem Chef Tolga und DJ Oktay) keine Lust mehr hatten. Max musste leider mit, was für uns sehr schade war. Der Strand war stets in einem sauberen Zustand aufzufinden. Größtenteils hat das Hotel Sandstrand, wenn man jedoch ins Wasser geht, kommen feine Kieselsteine, die man aber gut ohne Schuhe bewältigen kann. Dann geht es auch direkt abfällig ins Wasser (für Kleinkinder wahrscheinlich nicht so gut geeignet) Einen Platz in der ersten Liegestuhlreihe zu ergattern, ist unmöglich, es sei denn, mal bezahlt den Liegenboy, damit er einem (ungerechter- und verbotenerweise) bereits morgens die Liegen reserviert. Da nützt es auch nichts, morgens um sieben am Strand zu sein. Ansonsten waren in den anderen Reihen auch genügend Liegen frei, auf denen man die Sonne genießen konnte.