Hotel Garni Rufinus

Uraltes Gemäuer mit Charme und Ambiente. Sehr gutes Frühstück mit warmen Croissants und frischen Semmeln. Großzügige und saubere Zimmer mit gediegener Einrichtung. Stilvoller Wellnessbereich. Nehmen Sie das Fahrrad und die Golftasche mit. Kein Hotel für Miesepeter und Haarindersuppesucher! Eher was für Genießer, die Ursprünglichkeit, Originalität undd Ambiente suchen. Kein Massenhotel, mehr was für Individualisten.

In den Zimmern ist wirklich alles drin, was man braucht. Die Betten sind lang genug und bequem, die Ausstattung und Möblierung ist sehr ansprechend und gepflegt. Sehr positiv aufgefallen ist mir die Größe des Zimmers.

Hotel garni heißt ja, daß es gar nie was gibt außer in der Früh! Aber dafür ist das Frühstück - wie schon geschrieben - vom Feinsten. In nahe gelegenen Dorf Seeon sind mehrere gutbürgerliche Wirtshäuser zu finden, darunter auch das äußerst originelle Rauchhaus (Kopf einziehen!) Sehr gut fühlt man sich auch kulinarisch direkt am Klostersee aufgehoben. Das Cafe Leuchtenberg hat ein sehr gute Küche und hat eine Traumlage.

Die Hotelwirtin ist wirklich ein Sonnenschein, was soll man da anderes geben als sechs Sonnen. Sieben Sonnen gibts ja nicht. Aber auch die Zimmermädchen haben immer ein Lächeln übrig, und Sonderwünsche scheinen auch kein Problem zu sein.

Die Gegend ist malerisch, Kloster Seeon samt Klostersee lockt zum Spazieren und Flanieren. Auf der Seeterrasse des nahen Cafes was Warmes schlürfen, die Geschichte der Umgebung erkunden. Nichts für Rafter und Bungeejumper, beschaulich und erholsam. Tolle Sonnenuntergänge mit Kloster im Hintergrund am nahe gelegenen Strandbad. Die bereits viel beschriebene Straße stört ein wenig, aber irgendwas ist ja immer.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Einer der schönsten Badeseen, die ich kenne, ist der Seeoner See. Sauberes, relativ warmes Wasser und eine tolle Kulisse. Zwei nahegelegene Golfplätze, allerdings fehlte mir die Zeit, diese zu erkunden. Nächstes Mal, versprochen! Desweiteren ist mir aufgefallen, daß der Chiemgau insgesamt für Radfahrer wie geschaffen ist. Sehr gut ausgebautes Radwegnetz, Tourenanregungen liegen überall aus. Um das reizvolle Voralpenland mit seinen malerischen See- und Bergblicken zu erkunden, kann man auch viel mehr Zeit als nur drei Tage brauchen. Wir könnten uns durchaus vorstellen, mit den Kindern noch einmal hier her zu kommen