Hotel Haus am Meer Wilde Ananas

Das "Haus am Meer" wird vor Ort unter dem Namen als "Wild Ananas" geführt. Es unterhält 6 Zimmer. Es handelt sich um ein freistehendes Haus fern ab vom Massentourismus. Unser "Panoramazimmer" war sauber als wir es übernommen haben. Als Gast hat man die Wahl ob mit Frühstück und/oder weiteren Leistungen. Ende Okober 2011 waren ausschließlich deutsche Gäste vor Ort. Ruhe suchenden Urlaubern kann nur DRINGEND empfohlen werden ein Hotel abseits der A2 zu suchen! Während der Monsumzeit (die herrschte noch Ende Oktober/Anfang November) ist das Baden im Meer gefährlich weil der Wellengang sehr hoch ist und die Sogwirkung nicht unterschätzt werden sollte. Entsprechende Hinweise findet man auch in allen guten Reiseführern.

Das von uns gebuchte Panoramazimmer sowie das Badezimmer waren sehr geräumig und mit Klimaanlage und Mosquitonetz ausgestattet. Minibar oder Kühlschrank waren keine vorhanden. Ein Safe war zwar nicht im Zimmer wird aber grundsätzlich zur Nutzung angeboten. Auch der Balkon mit Meerblick war sehr groß. Problem war, das die Balkonnutzung vor dem Hintergrund des Straßenlärms nur bedingt erholsam war.

Das Frühstück bestand zu unserer Zeit aus Toastbrot, Marmelade, Käse, Wurst und Obst sowie Kaffee oder Tee. Das Abendessen konnten wir nach dem Frühstück anhand einer Speisenkarte bestellen damit die Küche entsprechend einkaufen konnte. Obwohl es Kokusnüsse an jeder Ecke des Landes gibt war es dem Personal an zwei Abenden hintereinander nicht möglich, den auf der Speisenkarte stehenden landestypischen Nachtisch vorzubereiten.

Saman (Betreiber des Hotels und von Saman Tours) sowie Neel sprechen sehr gut deutsch und sind sehr freundlich und wie das übrige Personal bemüht. Eine Zimmerreinigung erfolgte in den 3 Tagen unserer Anwesenheit nicht.

Das "Haus am Meer" wird vor Ort unter dem Namen "Wild Ananas" geführt. Es liegt unmittelbar an der extrem stark befahrenen A2. Das Hotel liegt näher an der Straße als am Meer! Der Verkehrslärm ist Tag und Nacht unglaublich groß und wird insbesondere durch das permanente Hupen von überholenden Autos (insbesondere der Überlandbusse) erheblich verstärkt. In der 3 km entfernten Freihandelszone (Industriegebiet) arbeiten 25.000 Menschen die auch von und zur Arbeit müssen. Hinzu kommt, dass paralell zur Straße eine Eisenbahnlinie vorbeiführt deren Züge Tag und Nacht extrem laute Warnsignale (wegen unbeschrankter Bahnübergänge) von sich geben. Nachdem wir uns erholen wollten haben wir aufgrund des extremen Lärms das Hotel nach 3 Nächten verlassen. Der Strand befindet sich direkt hinter dem Hotel. Baden ist aber - je nach Jahreszeit bzw. Wellengang - auch für geübte Schwimmer nicht ungefährlich. Man sollte sich ruhigere Badebuchten aussuchen. Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf und auch ein Arzt sind im ca. 1,5 km entfernten Habaraduwa gegeben. Die Fahrt zum Flughafen dauert derzeit noch zwischen 4 und 5 1/2 Stunden; je nach Verkehr. Durch den Bau einer Autobahn dürfte sich diese Zeit aber schon bald deutlich verringern. Ausflugmöglichkeiten werden vom Hotel aber auch von den zahlreichen deutsschprachigen Einheimischen vor Ort angeboten. Problem: Man zahlt dadurch doppelt für Übernachtungen. Nämlich die Zeit für die man im Haus am Meer gebucht hat und dann auch für die Hotels die für die 3-4 tätigen Touren benötigt werden. Preisvergleich lohnt sich!

Beliebte Aktivitäten

• Strand