Hotel Herzog Heinrich

Wir hatten einens sehr schönen Aufenthalt, der mit sehr gutem Wetter gekoppelt war. Hätten wir schlechtes Wetter gehabt und müssten mehr im Hotel die Zeit verbringen, so wäre bei einer Vollbelegung der Spa-Bereich (Sauna und Pool) zu klein gewesen. Desweiteren muss hier erwähnt werden, dass insgesamt mehr Personen im Hotel absteigen als es an Fassungsvermögen in der Bewirtung/Buffetgröße und Bestuhlung gibt. D.h. wenn ab 18:00 Uhr das Buffet eröffnet, drängen sich die Personen dermaßen, dass es keinen besonders erholsamen Eindruck hinterlässt trotz dem qualitativ guten Angebot an Speisen. Ein Grund hierfür sehen wir auch in der Comfort-Buchung, die einiges mehr kostet und dieser Personenkreis ein separates Restaurant zugeordnet bekommt. Das wirft eine Art "Mehrklassen-Gesellschaft" auf. Der Mehrpreis steht in keinem Verhältnis zur Mehrleistung. M.E.n. würde es mehr Sinn machen, die Räumlichkeiten (Restaurants) zu "verbinden", die Leistung über einen gemittelten Preis an die Kunden weiter zu geben und keine "Klassenngesellschaft" einzuführen. Das würde einiges leichter gestalten und Synergien (Personaleinsatz) aufzeigen, die ein gutes Preis-Leistungs-Niveau ermöglichen. Durch räumliche und logistische Veränderungen kann eine Win Win Situation für Reisende und Hotel entstehen. Der Kunde will doch mit Buchung ein gutes, überschaubares Leistungspaket und nicht vor ort oder mit zigfachen Optionen besseren Service o.ä. einkaufen. Vor Ort ärgert man sich zu sehr was auch nicht für ein Kundenbindung förderlich ist. Im Ort selbst ist der Hund begraben. In der Nähe ist eine Bärwurz-Brennerei und vor allem ein Lokal. Hier gab es einen Abend mit Live-Musik (volkstümlich), was z.B. im Hotel garnicht aufgezeigt wurde. Insgesamt hatten wir mit dem Wetter Glück und alles andere war auch in Ordnung.

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