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Daniela (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2006 • 2 Wochen • Strand
Nix für Paare
4,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Hotel liegt am Ortsrand von Cala Millor in einer ruhigen Umgebung. Es sind 4 Wohngebäude mit je 3 Etagen. Hier wird Vollpension angeboten. Wir hatten für 16 Tage ein Studio im Haus 4 mit Blick in den Innengarten. Jedes Zimmer hat einen Balkon mit Tisch und 2 Stühlen sowie ausziehbarem Wäschetrockner, die Zimmer im Erdgeschoss hatten eine kleine Terrasse. Es sind 3-4 Baustellen schräg gegenüber. Trotz angeblichen Baustopps hört man dort schon ab 7:30 Uhr Gehämmer und Arbeiten mit Trennschleifern, was man im Haus 4 auch, wenn auch nicht sehr laut, gehört hat trotz geschlossener Balkontür. Im Hotel selbst sind eine Sauna, Fitnessraum und Hallenbad. Das Hallenbad haben wir ein Mal benutzt. Im Allgemeinen ist das Hotel mehr für Familien geeignet. Wenn ihr am Strand seid, fallt bitte nicht auf diese Melonen- und Ananas-Verkäufer rein, die ständig dort umherlaufen! Ein kleines Streifchen Melone sollte 5 Euro kosten!! Erst tun die Leute so, als ob sie kein Deutsch oder Englisch verstehen, wenn man fragt, wie viel es kostet und dann können sie doch Deutsch sprechen. Wir sind auch ein Mal darauf hereingefallen. 2 Liegen und 1 Schirm kosten am Strand 10,50 Euro, egal zu welcher Tageszeit man kommt. Das eine Mal war eine ältere Frau, die eine Liege gemietet und bezahlt hatte zum Mittagessen ins Hotel zurückgegangen und kam nachmittags wieder, um sich wieder auf die Liege zu legen. Sofort kam der Vermieter und sie musste sie Liege noch mal bezahlen, obwohl sie es ihm erklärt hatte, dass sie die Liege schon am Vormittag bezahlt und den Coupon hingezeigt hatte. Unfassbar. Am Strand von Cala Millor gibt es weder eine Toilette, noch Duschen (wenigstens für die Füße). Wenn man die Strandpromenade Richtung Cala Bona entlang läuft, sieht es schon anders aus. Dort haben wir Duschen gesehen. Solltet Ihr mal mit dem Auto aus Richtung Valdemossa / Sóller Richtung Palma fahren, gibt es eine Umgehungsstraße und eine Straße, wo man durch einen Tunnel muss. Wählt nicht die Straße, die durch den Tunnel geht, denn am Ende des Tunnels stehen Kassenhäuschen und man MUSS Maut bezahlen. Es waren um die 4 Euro. Die kann man sich ja auch echt sparen. Ansonsten ist es empfehlenswert, sich mal ein Auto zu mieten und die Insel zu erkunden. Es gibt z. B. viele schöne Buchten zum Baden und Häfen zum Yachten bestaunen oder einfach zum spazieren gehen.


Zimmer
  • Eher gut
  • Wir hatten ein Studio gebucht mit kombinierten Wohn-/Schlafraum, Essecke und kleiner Küche mit geräumigem Kühlschrank. Etwas Geschirr ist auch vorhanden. Bei unserer Ankunft haben wir schwarze Haare im Bad vorgefunden, was ich sehr abstoßend fand. Ansonsten war das Zimmer sauber. Die Betten (wenn man das so nennen kann) waren nur ein Holzgestell auf Rollen mit einer Matratze und dann das Bettzeug. Nicht mal ein Lattenrost. Und das bei 4 Sternen. Schmal waren sie zudem auch. Die Kissen waren klein, nur 40 x 80 cm. Die Zimmer waren recht spartanisch eingerichtet, es gab noch nicht mal Nachttischschränkchen. Nur eine Ablage über dem Bett. Das Badezimmer hatte einen Waschtisch, wo man einige Kosmetikutensilien ablegen konnte. Einen Föhn gibt es auch. Trotzdem empfielt es sich aber bei längeren Haaren, einen eigenen Föhn mitzubringen. Die Badewanne hatte eine Duschabtrennung, die aber undicht war und zwangsläufig das Wasser rauslief. Deshalb faulte auch schon die eine Ecke des Türrahmens, weil das Wasser direkt dorthin lief. Das war sehr unclever gelöst. Im Zimmer hat man auch einen Safe, den man gegen Gebühr und Kaution mieten kann. Was bei einem Studio noch anzumerken ist, dass man sich bewusst sein muss, dass der Kühlschrank ständig laut brummt, wenn er kühlt. Nachts natürlich auch. Davon bin ich jedenfalls ständig aufgewacht, weil man bei einem Studio kein extra Schlafzimmer hat.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Das Essen war gut und abwechslungsreich. Das Frühstück fand ich recht englisch zurechtgemacht. Es gab z. B. viele warme Speisen, wie gebratener Schinkenspeck, Würstchen, Rührei, Spiegelei, gekochte Eier, frittierte Kartoffelscheiben usw. Aber auch Marmelade, 2 Sorten Wurst, 2 Sorten Käse, verschiedene Sorten Brot und Brötchen, Croissants, kleine gefüllte Gebäckstücke, Müsli, Obst, Tomaten, Gurken, Saft aus dem Automaten usw. Teilweise mussten wir recht lange auf Besteck und Kaffee warten, obwohl der Kellner ein paar Mal an uns vorbeilief. Und ständig fehlten Kaffeelöffel. Ein paar Mal mussten wir es zusätzlich sagen, dass wir noch Kaffeelöffel benötigten, zum Frühstück wie auch zum Abendessen für das Dessert. Im Allgemeinen schien das Personal recht überlastet. Oft fielen Besteck oder Gläser auf den Boden. Die Sauberkeit der Kaffeetassen oder Schälchen für das Dessert ließen teilweise zu wünschen übrig. Da musste man sich das Geschirr lieber vorher ansehen, ehe man es benutzte. Das erweiterte Brunchbuffet ab 10:30 Uhr haben wir nicht genutzt, erst wieder das Abendessen. Die Auswahl dort war auch groß, aber es wiederholte sich ständig. Jeden Tag gab es z. B. Pommes und Nudeln (mit 3 verschiedenen Soßen, die es aber jeden Tag gab). Aber auch Fleisch, Fisch, gegrilltes Gemüse, Kartoffeln in Knoblauchöl, Gulasch, Paella, ein Salatbuffet mit verschiedenen Soßen. Was gefehlt hatte, waren mal so original mallorquinische Speisen. Ein paar Mal gab es sogar Schwarzwurzeln und Rosenkohl. Daren hat sich kaum jemand "vergriffen". Als Dessert gab es immer frisch aufgeschnittenes Obst, Kuchen, Pudding, Eis. Aufgrund des hohen Geräuschepegels durch schreiende Kleinkinder war das Genießen des Essens nicht wirklich möglich. Wir sind schon recht spät zum Abendessen gegangen, aber es muss auch nicht unbedingt sein, dass man einen noch nicht mal ein Jahr alten Säugling noch um 20:30 Uhr zum Abendessen schleppt, der natürlich um diese Uhrzeit alles andere als leise ist.


    Service
  • Gut
  • Die Zimmerreinigung war gut. Allerdings noch etwas besser, wenn man Trinkgeld hinlegt. In der Alltours-Reisemappe am Reiseleitertisch stand sogar drin, dass man pro Person und Woche 3 Euro Trinkgeld für die Zimmerreinigung einplanen sollte. Die Reinigung fand jeden Tag außer Dienstag und Donnerstag statt. Wir hatten jeden Tag frische Handtücher. Was uns sehr gestört hatte, war zum einen, dass am ersten Tag schon um 9 Uhr das Zimmermädchen an der Tür klopfte und das Zimmer reinigen wollte. Das fanden wir schon recht krass. Dies lässt sich aber vermeiden, indem man (wie wir) das Schild „Bitte nicht stören“ draußen an die Türklinge gehängt wird. Zum anderen war sehr störend, dass die Zimmermädchen wirklich jeden Tag ab 8:15 Uhr im Gange waren und sich erstmal lautstark auf dem Flur unterhalten haben, was man natürlich auch im Zimmer gehört hatte. Die Reinigung der Zimmer ging ziemlich lautstark von Statten, weil Möbel im Zimmer und auf dem Balkon umher geschoben und Türen geknallt wurden. Ausschlafen war da nicht möglich. Das Personal an der Rezeption war immer sehr freundlich und hilfsbereit und hatte immer ein Lächeln auf den Lippen und grüßte, wenn man vorbeiging. Außer am Tag unserer Abreise (gegen 5:30 Uhr früh) hatte ein etwas älterer Mann Rezeptionsdienst. Erstmal war im Speisesaal, wo für die Abreisenden ein sehr kleines Frühstück vorbereitet war, kein Licht. Der Mann an der Rezeption verstand erst nicht, dass wir gern Licht im Speisesaal hätten und kramte erstmal in irgendwelchen Listen herum. Dann sagte er murrig, dass er zum Speisesaal käme. Dann hatten wir auch endlich Licht. Auch erwiderte er unser „Adios“ nicht, als wir zum Bus gingen, der uns abholte. Wir hatten uns eigentlich eine nettere Verabschiedung vorgestellt. Einen Wäscheservice konnte man auch in Anspruch nehmen. Wir hatten unsere Strandtücher reinigen lassen, weil sie zwangsläufig vom Meerwasser und Sonnenöl recht pekig wurden (pro Strandtuch 1,80 Euro) und waren mit der Reinigung sehr zufrieden. Man konnte sich auch an der Rezeption für 10 Euro Kaution Strandtücher ausleihen, die man bei Bedarf auch gegen frische austauschen konnte. So braucht man von zu Hause evtl. keine oder nicht so viele einpacken.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Zum Strand sind es gute 10 Minuten Fußweg. Ins Zentrum läuft man etwas länger, ca. 15 Minuten. Supermärkte gibt’s an jeder Ecke, einer ist direkt neben dem Hotel. Eine Apotheke, in der Deutsch verstanden und gesprochen wird, befindet sich auch in der Nähe Richtung Zentrum. Ein Lidl ist auch in der Nähe, wo man z. B. Wasser günstiger bekommt als im Supermarkt. Dorthin würde ich aber eher mit dem Fahrrad oder Auto hinfahren und gleich einen Sixpack Wasser holen, wenn man das will.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Animation haben wir nicht genutzt. Dazu muss ich aber sagen, dass sich die Animateure des Club alltourini sehr um die Kids gekümmert und denen was geboten haben. Fahrräder konnte man sich auch mieten, entweder stundenweise oder für einen ganzen Tag, was dann 6 Euro kostete. Das haben wir an einem Tag gemacht, um die Stadt zu erkunden, weil die Wege recht weit zu Fuß sind. Allerdings sind einige Räder schon sehr mitgenommen und die Schutzbleche und Pedale eingerissen oder abgebrochen. Darauf sollte man schon achten. Liegestühle gibts es mehr als genug am Pool. Trotzdem empfand ich, dass der Pool zwar für die Größe des Hotel ausreichend ist, aber auf dem Katalogfoto doch größer erscheint.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Mehr Bilder(3)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Daniela
    Alter:31-35
    Bewertungen:1