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Wolfgang (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Mai 2012 • 3-5 Tage • Sonstige
Erholsame Tage im Hotel Inselfriede auf Spiekeroog
5,6 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Hotel wurde mehrfach erweitert und umgebaut; zuletzt 2010. Damals entstanden im 2. Stock 2 Superieursuiten. Die Suiten haben die Nrn. 11 und 12. Das Hotel bietet neben unterschiedlichen Zimmerkategorien im Haupthaus und der Dependance auch Appartments und Ferienwohnungen in mehreren benachbarten Häusern. Der Wellnessbereich befindet sich ebenfalls in einem der Nachbarhäuser. Zum Hotel gehört auch der St. George Pub im Nachbarhaus. Bei gutem Wetter kann man auch auf der Terrasse sein Getränk oder auch einen Snack genießen. Das inhabergeführte Hotel macht einen sehr gepflegten Eindruck. Frau G. hat immer ein offenes Ohr für ihre Gäste; vor allem morgens kann man sie selbst an der Rezeption antreffen. Sie sorgt damit für eine gewisse Kontinuität im Hotelbetrieb, denn in der Hotelbranche ist dauerhaftes Personal eher die Ausnahme. Wir wissen es jedenfalls zu schätzen, wenn wir als bereits bekannte Gäste begrüßt werden. Wir waren bereits 2008 und 2010 Gäste des Hotels, wobei wir jeweils andere Zimmer hatten. Während des Umbaus 2010 wurden im Haupthaus keine Zimmer vermietet. Das Hotel verfügt über einen Frühstücksraum mit Wintergarten sowie über ein Restaurant, in dem man auch á la Carte speisen kann. Nicht nur für Hausgäste. Bei unseren Aufenthalten haben wir stets die Halbpension gebucht. Ob beim Frühstück oder beim Abendessen, man legt Wert auf einen gepflegten Tisch; makellose Tischwäsche gehören ebenso dazu wie Fisch- oder Steakmesser. Im Inselfriede ist jeder Gast willkommen, ob junges Paar, Familie mit Kleinkindern, mittleres oder älteres Semester. Während unseres Aufenthaltes kam eine durchaus familiäre Atmosphäre auf; man grüßte sich beim Frühstück bzw. Abendessen, kam auch mal ins Gespräch; hing sicherlich auch damit zusammen, dass nach Pfingsten das Hotel nicht mehr ausgebucht war und dass viele Gäste "ihren Tisch" haben. Wir haben uns auch die Suite Nr. 11 anschauen können. Das Bad dieser Suite (Innenbad) ist ebenfalls auf der Homepage des Hotels abgebildet. Die Möbel sind allesamt dunkel, die Sitzmöbel sind bis auf den Schreibtischsessel mit rotem Stoff bezogen. Wir halten die Nr. 12 für die eindeutig schönere Suite. Der kürzeste Weg vom Anleger zum Hotel führt über den Richelweg und dann links ab in den Südermenss. Die Dünenlandschaft auf Spiekeroog ist grandios, zumal es dort etliche Wanderwege gibt. Wer zum Strand möchte, muss vorher die Dünen durchqueren. Man sollte daher gut zu Fuß sein. Spiekeroog ist das optimale Urlaubsziel für Gäste, die es ruhig und beschaulich lieben.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die Suite war TOP. Die Harmonie zwischen Teppichboden, Wandgestaltung und Fensterdekos war super. Der Blick aus den Fenstern im Wohnraum und Schlafraum einfach toll. Im Hintergrund der Hafen und direkt vor den Fenstern das super begrünte Flachdach des Anbaus. Dazu als zusätzliches Highlight ein Austernfischerpaar, das ausgerechnet das Flachdach zum Brüten auserkoren hatte. Ob die Suite tatsächlich 60 qm hatte, können wir nicht sagen, aber der Schlafraum alleine hatte sicherlich 30 qm. Die Betten waren superbequem und von angenehmer Höhe (Seniorenbetten) Pro Bett standen 3 verschiedene Kissen zur Verfügung. Die Möbel waren allesamt in elfenbein Farbton und wirkten ebenfalls sehr edel. Eine Abbildung des Schlafzimmers befindet sich auf der Homepage des Hotels. Vielleicht hätte man den Couchtisch im Wohnraum und die beiden Nachtkästen in einem dunklen Holzton wählen sollen, um etwas mehr Fabrkontrast zu erreichen. Seitlich vor dem Fenster stand ein sehr bequemer Sessel mit passendem Hocker, beide Teile mit rotem Stoff bezogen.Die Minibar, die in einem zweitürigen Sideboard eingebaut war, funktionierte sehr gut und war von beachtlicher Größe. Gegenüber den Betten war ein sehr großer Flachbildschrim an der Wand installiert, der für unsere Bedürfnisse etwas zu groß war. Der Balkon, den man vom Schlafraum aus erreichen konnte, war mit ca 6 qm ausreichend groß. Möbliert war er mit zwei Sesseln samt passenden Hockern und einem langgezogenen Tisch; alles in Flechtoptik. Sehr gut gelungen fanden wir auch das Bad. Die Dusche, ca 1,5 qm war fast ebenerdig mit offenem Einstieg.Der vordere Bereich der Dusche war mit einer festinstallierten Scheibe als Spritzschutz versehen. Neben der Handbrause befind sich zusätzlich eine festinstallierte Tellerbrause in der Dusche. Die Amartur sah zwar sehr edel aus, war aber vom Handling etwas kompliziert. Insgesamt lebte das Bad vom Farbkontrast schwarz-weiss. Unter dem Waschtisch mit schwarzer Marmorabdeckung befanden sich Unterbauschränke. Die Toilette befand sich hinter einer halbhohen Zwischenwand. Das Bad hat ein Fenster, was wir sehr zu schätzen wussten. Neben der Tür zum Bad befand sich der Kleiderschrank, der allerdings recht schmal war. Dank des Sideboards im Wohnraum stand jedoch ausreichend Stauraum zur Verfügung. Im Sideboard eingebaut war der Zimmersafe. Auf dem Sideboard stand der Fernseher, allerdings relativ klein, sowie ein Radio mit CD-Laufwerk. Möbliert war der Raum mit einer schwarzen Ledercouch mit dunklem Holzrahmen sowie einem Schreibtisch mit schwarzem Ledersessel und einem runden Couchtisch. Sämtliche Möbel waren in ausgezeichnetem Zustand und von sehr guter Qualität. Die Suite war jedenfalls ihr Geld wert; sie hätte sich durchaus auch in einem 5-Sterne-Haus befinden können.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Frühstücksangebot war ansprechend; Fischliebhaber kommen ebenso auf ihre Kosten wie Gäste, die ihr Frühstücksei nach eigenen Wünschen genießen möchten. Die Halbpension kann man bedenkenlos buchen, denn es gibt reichlich Alternativen zu den zwei Hauptvorschlägen. Bei Änderungswünschen ist das Restaurantteam sehr flexibel. Die Küche ist durchaus kreativ und läd ein, mal was Neues zu probieren,


    Service
  • Sehr gut
  • Bei der Bewertung gut oder sehr gut gibt es wohl nur minimale Unterschiede. Wir waren mit dem Service zufrieden. Es gab keine Probleme. Der Zimmerservive funktionierte unauffällig. Wir haben unsere "guten Geister" persönlich nie angetroffen, aber wann immer wir einen Wunsch hatten, den wir als Kurzinfo schriftlich im Bad oder auf dem Bett hinterlegt hatten, alles klappte zu unserer Zufriedenheit. Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft gehört ganz offensichtlich zur Unternehmensphilophie des Hauses. Bemerkenswert, dass man unser "schweres" Gepäck aus eigenem Antrieb in die 2. Etage geschleppt hat. Es wurde dafür nicht einmal ein Trinkgeld erwartet. Bei der Abreise wurde wiederum angeboten, das Gepäck nach unten zu bringen. Toll fanden wir auch das Kissenangebot; pro Bett: 80x80, 40x80, Nackenkissen


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Lage des Hotels ist ideal. Ruhig, nicht weit vom Fähranleger und zentral. Die alte Inselkirche befindet sich schräg gegenüber vom Hotel. Von einigen Zimmern hat man einen herrlichen Blick auf den Hafen. Spiekeroog ist die einzige ostfriesische Insel ohne Flughafen. Nach unserer Auffassung gibt es zudem keinen grüneren Inselkern.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Ist vorhanden, aber wurde von uns nicht genutzt


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3-5 Tage im Mai 2012
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Wolfgang
    Alter:56-60
    Bewertungen:7
    Kommentar des Hoteliers

    Moin Moin liebe Gäste, mit großer Freude haben wir Ihre ausführliche Bewertung gelesen. Für die lobenden Worte möchten wir uns ganz herzlich bei Ihnen bedanken. Diese sind für uns und unsere Mitarbeiter Motivation, unsere Arbeit mit Freude fortzuführen. Gerne haben wir gelesen, dass Sie in unserem Hause die nötige Entspannung gefunden und sich wohlgefühlt haben. Die Austernfischer haben mittlerweile Nachwuchs bekommen. Bilder der aufwachsenden Küken können Sie auf unserer Inselfriede-Facebook-Fanseite verfolgen. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen und verbleiben bis dahin mit herzlichen Grüßen aus Spiekeroog Ihre Familie Germis und das ganze Inselfriede-Team