Hotel Koggala Beach

Ich war vom 8.2.2010-22.2.2010 im Koggala Beach. Hatte aber das Village gebucht. Als wir nach 5 Stunden Fahrt dort ankamen und wir im Village unser Hotelzimmer bekamen, traf mich erstmal der Schlag. Das Zimmer war heruntergekommen und dreckig. Man wurde schon von aussen mit Rostspuren an der Türklinke begrüsst, womit ich aber leben konnte. Aber das Badezimmer hat das Fass den Boden ausgeschlagen. Dreckig. Mit dem entsprechenden dicken Hals latschte ich zur Rezeption. Man versprach uns ein Zimmer mit dem versprochenem Meerblick, TV und Klimaanlage. Wir mussten aber eine Nacht im ersten Zimmer verweilen. Okay. Eine Nacht ging ja noch. Am nächsten Tag bekamen wir einen Bungalow mit einem schönen Blick auf den indischen Ozean. Die Zimmer wurden jeden Tag gereinigt und man gab sich viel Mühe. Die Klimaanlage war top. Sie lief bei uns Zwei Wochen durch. Sonst hätte man das nicht ausgehalten. So heiss war es. Also: Wenn man das Village gebucht hat. Erstmal Zimmer ansehen und dann gegebenfalls(Alle Zimmer sind im Block hinter den Bungalows nicht schlecht,habe ich mir sagen lassen) ein anderes Zimmer geben lassen. Es fahren jeden Tag Leute ab. Und der eine oder andere Bungalow wird frei. Es sind viele Deutsche da(Langzeiturlauber) Aber auch Russen,Italiener, Franzosen und Holländer. Aber man kommt gut untereinander klar.In den beiden Hotels sind alle freundlich. Das gilt für das gesammte Personal bis hin zum Sicherheitsdienst, die am Strand ihren Dienst ableisten.Also der Strand ist top,aber nicht für Kinder geeignet, da es sehr hohe Wellen gibt, durch das vorgelagerte Riff. Weiter nördlich gibt es aber einen Badewannestrand. Da besser buchen. Es trollen sich an der Strandmauer zum Hotel immer Einheimische, die einem eine Tuk-Tuk Fahrt oder eine Safari andrehen wollen. Nicht drauf eingehen. Nach zwei Tagen lassen sie dich in Ruhe. Zum Schluss: Wenn man als Paar oder Single dahin fährt und nur relaxen will,ist das Hotel ideal. Man darf aber nicht einen Vergleich mit einem Drei Sterne Hotel in der Domrep machen und einem hier. Dieser Fehler wäre fatal. Denn dann kann man gleich zu Hause bleiben. Wenn man einen puren Relaxurlaub machen möchte und sich mit einfachen Dingen zufrieden gibt, ist man hier an der richtigen Adresse.

Wie schon eben erwähnt, war das zweite Zimmer okay. Die Bungalows im Beach wie im Village sind wohl alle gut, wie ich gehört habe. Nur der Block in der hinteren Reihe Sollte man vielleicht abreissen.

Gegessen wurde mittlerweile in beiden Hotels.(Frühstück, Mittag, Abend). Das Essen ist landestypisch gemixt mit internationalem Essen. Man wurde immer satt, und es sehr gut geschmeckt. Auch hier sage ich. Wenn man vorher in der Punta Cana in einem 4 Sterne Hotel war, sollte keine Vergleiche ziehen. Denn dann brauch man gar nicht im Hotel essen. Es wurden zum Essen Geträke gebracht. Im Speisesaal war abends immer eine dreiköpfige Musikband La La am machen, die auch gerne an die Tische kamen und ein Ständchen spielen wollte. Sind fast verschont worden. Bis auf den letzten Tag. Aber eine kurzes Kopfschütteln reicht und sie gehen weiter. Der Speisesaal war sehr sauber und das ganze Personal sehr aufmerksam. Dreckiges Geschirr wurde direkt abgeräumt. Eine Poolbaar gibt es. Man kann übrigens alle Pools und Bars benutzen, wenn man All incl. gebucht hat.

Alle waren freundlich. Man wurde regelrecht von der Freundlichkeit angesteckt. Wenn man was braucht, bemühte man sich, diesen Wunsch zu erfüllen. Unser Bungalow war immer aufgeräumt und sauber. (Hübsch: Blumendeko auf den Betten) Es waren auch immer neue Handtücher da. Wenn man ein Moskitonetz braucht. Auch kein Problem. Na klar. Haben sich auch im zweiten Zimmer Gebrauchsspuren vorgetan. Aber das Zimmer war sauber und man musste keine Angst haben, das man sich was holt. Die Klimaanlage war super. Man kann sich im Village massieren lassen.Nur zu empfehlen. Eine Wonne. Und der Preis unschlagbar.(1/2 Stunde circa 4 Euro,1 Stunde ca 6 Euro)Wenn ich da an die Preise hier denke. Na ja. Diese Ölmassage muss man probiert haben.

Die Lage des Hotels ist optimal. Wenn auch abgelegen mit fünf Stunden Busfahrt. Das ging aber,da der Bus klimatisiert war. Man sieht schon einen Unterschied, was den Verkehr angeht. Keine oder wenige Bürgersteige(Gehwege). Der Verkehr halsbrecherisch(Linksverkehr). Die fahren da wie der letzte Henker. Ich glaube,das sicherste Verkehrsmittel ist der Zug.(Bimmelbahn) der fast beim Hotel abfährt.(5-10 Gehminuten).Wenn man vorhat mit einem Tuk-Tuk zu fahren. Das ist wie im Phantasialand wurde mir gesagt. Nur noch gefährlicher. Man braucht aber auch gar nicht raus aus der Anlage. Es ist alles da. Ausflüge werden angeboten. (Nationalparks u.s.w)Aber auch hier muss man einen langen Atem haben. Die Fahrt dorthin kann bis zu 6 Stunden dauern. Und dann hat man auch keine Garanie, ob die Tiere sich zeigen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool im Koggala Beach ist klein aber fein.(Da waren wir immer, da da auch mehr deutschsprachige Urlauber waren)Am Pool vom Village herschte eine kalte Atmosphäre obwohl wir 35 Grad hatten. Aber ist nur meine Meinung. Dort zum Pool kann ich nichts sagen. Unterhaltung: Am Wochende wurde immer ein Essen draussen am Pool oranisiert. Es wurde dann schon früh nachmittags damit begonnen, alles fein herzurichten. Für Kinder wird leider nichts geboten. Zum Glück braucht unsere Tochter nur ihren Pool. Das hat ihr gereicht. Aber für Familien mit zwei oder mehreren Kindern ist das Hotel ungeeignt. Das sollte man doch ein vier Sterne Hotel mit Kinderclub und Spielplatz buchen. Der Strand ist ein Traum. Der sieht aus wie ein Südseestrand(sehr wild belassen)Viele Palmen. Und da ist Vorsicht geboten, da viele nicht beschlagen sind. (Kokosnüsse fallen runter). Am Strand sind keine Liegestühle und Sonnenschirme. Die Strände dort sind öffentlich. Aber die sind auch gar nicht nötig, da man vom Pool einen super Blick und man in einer Minute im Ozean ist, der trotz des hohen Wellengangs sehr klar ist. Aber Vorsicht ist geboten. Es herrschen starke Unterwasserströmungen. Man muss schon sehr gut schwimmen können, sonst kann es sein, das man schnell abgetrieben wird. An unserem vorletzten Tag ist ein Mann nur circa 25 Meter raus und ist abgetrieben worden. Der Lifeguard musste ihn wiederholen.