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Melanie (36-40)
SchweizAus der Schweiz
Verreist als Paar • Januar 2011 • 2 Wochen • Strand
Einfaches Hotel - supernetter Service!
4,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Das Hotel entspricht absolut der landestypischen 3-Sterne-Kategorie. Es ist einfach, aber absolut ok. Leute, die glauben, ihren Hintern nur in Luxusbetten lagern zu können, sollten entsprechend mehr für ein 4- oder 5-Sternehotel bezahlen und dann dort nächtigen und den anderen nicht mit miesen Bewertungen auf den Geist gehen. Die Zimmer sind geräumig und werden täglich gereinigt. Die Betten sind super-bequem (wir sprechen hier vom Koggala BEACH und nicht vom VILLAGE!!!). Der Roomboy hat uns täglich das Bett wunderschön mit Blumen dekoriert. Handtücher gab es täglich frisch, und die haben NICHT muffig gerochen, wie man hier schon lesen musste. Ungeziefer hatten wir in den 2 Wochen nicht im Zimmer - nicht einmal eine Ameise! Die Mitarbeitenden des Hotels sind an Freundlichkeit kaum zu überbieten - unglaublich nett und hilfsbereit - alle! Besonders zu erwähnen ist der beste Kellner des Koggala Beach: Krishantha. Ihn erkennt Ihr daran, dass er recht gross ist und andauernd lächelt oder lacht. Die Hotelgäste sind zumeist Deutsch, gefolgt von Russen, Holländern, Tschechen und Slowaken. Altersmässig zwischen 30 und 60. Aber es sind auch Familien da, teilweise mit Teenagern. Animation gibt es glücklicherweise nicht. Allerdings hängen am Strand ständig haufenweise so genannte "Beachboys" rum, auf die man echt verzichten kann. Hierzu später mehr. OK - nun zu den "Beachboys" (sie nennen sich auch gerne mal "Reiseleiter"): Die NERVEN!!! Teilweise hängen sie in Trauben zu 15 Mann am Strand rum und glotzen in die Hotelanlage - man kommt sich vor wie im Zoo! Wir hatten schon überlegt, ein Schild aufzustellen: "Don`t feed the animals". Geht gaaar nicht! Aber ist eben kein Privatstrand, also kann ihnen wohl auch niemand verbieten, da abzuhängen. Am besten ignorieren, diese Typen! Wir hatten so unsere eigenen Erfahrungen gemacht mit einem dieser selbsternannten "Reiseleiter" - sein Name ist SAMAN (Sammy - vielleicht nennt er sich ab morgen auch Jacky oder Rocky oder Rambo - wer weiss das schon). Jedenfalls meinte diese Type, uns als "Freunde" bezeichnen zu müssen. Er lud uns auch zum Essen zu sich nach Hause ein. Einzelheiten möchte ich mir hier ersparen, jedoch war diese gesamte Begenung am Ende wenig erfreulich. Von 4 anderen Gästen hörten wir noch von einer Erfahrung bezüglich einer geplanten Safari mit diesem SAMAN: Sie zahlten 50 Euro an und hörten dann nichts mehr von ihm. Zur geplanten Abfahrtszeit standen dann 2 Fremde am Gate, welche die Gäste noch nie zuvor gesehen hatten, und mit denen sie dann diese 2-tägige Fahrt auch nicht unternehmen wollten. das Geld haben sie nie wieder gesehen. Wir haben gehört, dass ein Beachboy namens "Paddy" wohl vertrauenswürdig sei - hierzu haben wir aber selber keine Erfahrungen gemacht und können daher nicht sagen, ob dies tatsächlich empfehlenswert ist. Wir persönlich würden uns mit diesen Leuten nicht mehr abgeben. Wer mehr wissen möchte: Einfach anschreiben, wir antworten und können zum Beispiel auch ein Foto von diesem SAMAN schicken - für den Fall, dass er sich nun Pippi Langstrumpf nennt - oder so... ;-) Lügen kann er seeehr gut ;-)


Zimmer
  • Gut
  • Geräumig, sauber und vollkommen ausreichend. TV, Klimaanlage, Kühlschrank, bequeme Betten und supernette Roomboys.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Der Service im Restaurant war sehr gut. Es war auch alles sauber, und wir hatten mit Krishantha natürlich den weltbesten Kellner! Das Essen ist landestypisch. Es gibt viel Curry, Curry, Curry. Und es ist zumeist ziemlich scharf. Es gibt aber (je nach Themenabend) auch Pasta oder Ähnliches, zudem immer Salat und Suppe. Desserts sind sehr lecker! Mir selbst hat es die ersten 5 Tage wirklich gut geschmeckt, aber danach konnte ich das Essen nicht einmal mehr riechen - hatte arge Magenprobleme. Habe dann meist nur noch Brot und Ananas gegessen. Mein Mann fand das Essen von Anfang bis Ende super und hat sich das Schärfste vom Scharfen reingehauen - ohne Magenprobleme. Ausweichmöglichkeit für "WarmduscherInnen" wie mich: Das Restaurant WIENER JUNGEL - Rechts den Strand entlang, ca. 2 km. Sri Lankische und deutsche Küche! Da gibt es auch so leckere Sachen wie Currywurst oder Wiener Schnitzel - zu absolut genialen Preisen! Man kann da auch Lobster essen! Nach 3 Tagen essen dort ging`s mir wieder gut ;-)


    Service
  • Sehr gut
  • Grandios! Vor allem Krishantha!


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Der Transfer vom Flughafen in Colombo dauert um die 5 Stunden - das hat uns bei der Anreise nicht so arg gestört wie bei der Abreise. Muss man selbst wissen, wie man damit umgeht oder ob`s stört. Zum Traumstrand braucht man eigentlich nur aus dem Bett zu fallen und rüber zu kullern - die Zimmer (Bungis) sind in direkrter Lage am Strand und allesamt mit Meersicht. Ausflüge wie z.B. Safari o.ä. dauern jeweils 2 Tage, da der Weg zu weit ist für einen Tagesausflug. Kann man bei selbsternannten "Reiseleitern" (=Beachboys) buchen - so für 80 Euro. Beim Reiseveranstalter kostet es wesentlich mehr. Zu diesen "Reiseleitern" (=Beachboys) später mehr. Nach Galle ist es mit dem Tuk Tuk ca. 15 Minuten. Lohnt sich, und kostet einen Spottpreis.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Pool ist klein aber zum Abkühlen ok. Wer schwimmen will, sollte den Pool im Village benutzen oder ins Meer gehen ;-) Glücklicherweise gab es keine aufdringliche Animation.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Januar 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Melanie
    Alter:36-40
    Bewertungen:2