- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Der Hotelkomplex ist das längste Hotel von Sri Lanka(ca 2 Km) Wir waren dabei, als zu dem Koggala Village, Koggale Beach und jetzt auch Koggala Long Beach ein neuer Speisesaal für die S-Zimmer übergeben wurde. Es sind sichtbar viele Bemühungen zugange, um den Standard zu erhöhen. Unser SG Zimmer war mit ca 16 qm nicht gerade groß ; lagen im Innenhof und war renoviert. Die Sauberkeit war bis auf Kleinigkeiten akzeptabel Wir hatten HP und es war für uns ok, wenn auch die meisten für den gleichen Preis wie wir gezahlt haben, allinklusiv versorgt wurden. Bei der Ankunft waren ca. 80% russische Touristen im Hotel, bei der Abreise war Europa mit allen Ländern präsent. Ein kleiner Händler zwischen den Hotelmauern am Ende des Koggala Village ermöglichte uns die Getränkeversorgung. Unsere Ausflüge machten wir mit Siri, einen älteren "Boy" vom Strand. Er sprach recht gut deutsch, ist ehrlich und erledigte fast alle Wünsche. Seine Ausflüge sind individuell planbar und günstiger als die Reiseleiterangebote. Es braucht sicherlich noch Zeit, europäische Hotelstandarts in diesem Hotel zu erwarten. Leider nimmt auch die Schattenseite des Massentourismus zu.Die Müllberge an den Wegrändern und die Turtles-Aufzuchtstation(?!) sprechen eine andere Sprache. Das wirklich Schöne und LIebenswerte Sri Lanka entdeckt man außerhalb des Hotels.
Das Zimmer lag im Hinterhof und war bei knapp 16 qm nicht gerade üppig. Wir hatten kaum Ablagefläche, der Schrank hatte gerade mal 2 klemmende Schubfächer, so lebten wir aus den Koffern. Wir hatten TV, Safe, KLimaanlage, Telefon, Deckenventilator, zeitweise einen Wasserkocher und eine kleine Terrasse. Wir hatten bei der Buchung ein renoviertes Zimmer bestellt und waren trotzdem über den Zustand "erstaunt". Nachdem die Toilettenfensteröffnung 2,5 mtr. nah an der Straße lag, war Ruhe neu zu definieren. Der Verkehr und die vorbeifahrende Züge vermittelten uns das Gefühl in einer Großstadt zu nächtigen. Mit einer Beschwerde und der Bitte auf ein ruhiges Zimmer hat man uns nur die schlechteren Zimmer im Beach bzw. Village-Bereich angeboten. So schluckten wir die für uns kleinere Kröte und "genossen" 14 Tage den Blick auf die 3-stöckige Hotelanlage. Ein kleiner Durchgang öffnete uns den Blick zum Meer
Im neuen Speisesaal gab es sehr selten Wartezeiten und die offene Halle wirkte hell und offen.Das Essen sei wohl in allen 3 Speisesäle das gleiche, was wir jedoch aufgrund der Zuordnung der Hotelbereiche nicht geprüft haben. Das Essen fanden wir für eine solche Großküche sehr gut, abwechslungsreich, das Büffet entsprach dem europäischen- und asiatischen Essensgewohnheiten. Insbesondere genossen wir das morgendliche Obstangebot! Das Geschirr wurde fast immer prompt abgeräumt. Die Flasche Lion-Bier kostete 320 Rup. und das Wasser 100 Rup.
Uns wurde das Gefühl vermittelt, daß es kaum Fachpersonal gibt und nachdem der Verdienst dort sehr dürftig ist, sieht man auf andere Einnahmequellen. Frische Handtücher gab es daher je nach Boy -mit oder ohne Trinkgeld, konnten da nicht wirklich einen Zusammenhang erkennen , techn. Mängel wurden wenn, dann zeitverzögert behoben. Wenn es ging, haben wir selbst Hand angelegt. Jedoch waren die allermeisten immer sehr freundlich und bemüht.
Die Lage am Meer ist wirklich traumhaft und sicherlich auch der Hit.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2012 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Luise |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |