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Manfred (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Januar 2010 • 2 Wochen • Strand
Mittelmäßiges Hotel mit bettelnden Angestellten
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Hotel liegt genau an der Staße wenn man von Galle kommt. Wird man ausgeladen am Eingang bietet sich ein wunderschöner Blick gleich über den Pool direkt zum Meer. Die Empfangshalle ist offen und ansprechend möbliert. Nach 26 Stunden Anreise ist das natürlich schön und man ist schon fast im Urlaub. Die Hotelhalle ist meist sauber e sei denn es wüten mal wieder ein paar Russische Gäste herum( und die sind hier zahlreich) dann sieht`s aus wie nach einem Bobmenanschlag. Die Anlage selbst ist nicht sehr groß und hat leider einen sehr schmalen Garten so das man sich vorkommt wie ein Zootier welches den ganzen Tag von den Beachboys begafft und belästigt wird. Allerdings halten die Gärtner alles Sauber. Das Hotel arbeitet mit einer ganz fiesen Masche: Alle Urlauber werden erst einmal nach Ihrer Ankunft in die 700 ter Zimmer vom Village verfrachtet mit der Begründung man sei überbucht. Wir hatten ein richtiges Dreckloch mit angegammelten Betten die Klohspühlung ging nicht. Ein Alptraum. Mein Mann ist noch Nachts um 12 Uhr auf die Barrikaden gegangen und so konnten wir am nächsten Morgen wieder Umziehen ins Beach. Was für ein Urlaubsanfang. Und so machen die es mit allen Urlaubern. Wir hatten Al. Aber auch die vielen Russen Polen und Tschechen. Alleine Schon wegen dieser Übermacht nie wieder dieses Hotel. Hier könnte ich ganze Romane Schreiben: Vieles ist auch schon gesagt. Ich möchte nocheinmal betonen das dies meine erste schlechte Bewertung ist und das bei der schönsten Zeit im Jahr. Wir werden Sri-Lanka wieder besuchen. Macht mal eine spontane Tschungeltour. Fährt man nur 3 Kilometer ins Landesinnere mit einem Tuck Tuck fahrer ist man in einer anderen Welt und die Singalesen sind sehr nett. Weg vom Tourizentrum und man ist von diesem Fleckchen Erde fasziniert. Die beste Reisezeit ist von Dezember bis März. Nochmal wegen der Zimmer wenn Ihr den Schlüssel seht mit der Nummer 7.... drauf Koffer stehen lassen Zimmer anschauen und sofort auf ein anderes bestehen denn ich bin sicher es gefällt keinem.


Zimmer
  • Schlecht
  • Wenn man dann endlich ein Zimmer im 200 ter oder 300 terBereich hatte war es ok. Es funktionierte alles und wie gesagt die Putzfrau hat es jeden Tag liebevoll geschmückt. Leider hatten wir Bettwanzen und waren nach einer Woche völlig vermöbelt. aber auch hier konnte man uns mit der Sprühflache helfen. Leider erst nach Aufforderung. Warum macht man das nicht automatisch 1 mal Wöchentlich? Die Zimmer sind groß und wir hatten zu dritt genug Platz. Nur 2 Sonnen wegen dem ersten Zimmer im Village.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Man fand immer etwas zu essen und musste nicht hungrig aus dem Restaurant. Es bestand allerdings nicht die Gefahr zuzunehmen. Meist war das essen schmackhaft und an Silvester war es sogar so wie wir es vom Bentota Beach Hotel täglich gewöhnt waren. Schlimm war nur das Dessert-Büffet. Jeden Tag Pudding und der war einfach nur Ekelhaft. Die Marmelade Egal welche Farbe schmeckte auch gleich. Es wurde immer aufgefüllt falls was lehr war. Die Tischdecken waren oft fleckig aber man bekam auch mal eine neue. Wenn das Restaurant voll war hatte es einen Bahnhofscharakter und die Tischreservierungen einer (typisch) Deutschen Urlauber ging mir echt auf die Nerven. Auserdem das rumgeplärre von den Musikern. Frühstück im Village war toll etwas kleiner gehalten aber mit Athmosphäre. Die Coktails waren ein Alptraum. Schlecht gemixt und meist hing noch der Lippenstift von der Vorgängerin dran.


    Service
  • Eher gut
  • Das Personal ist immer freundlich gewesen allerdings nur dann noch aufmerksamer wenn es darum ging sich eine Zigaregtte zu erbetteln. Ich hab mir am 1. Tag nichts böses gedacht als mich ein Kellner nach dem Frühstück um eine Zigarette bat und hab ihm eine gegeben. Der wuste nichts besseres als es weiter zu sagen und so wurde ich bis wir das Restaurant verliesen schon von 2 Köchen und noch 2 Kellnern nach Zigaretten angebettelt. Ich hab gedacht ich bin im Falschen Film. Das war dann für den Rest unseres Urlaubes ein Ärgernis. Da wir vorher schon in Sri Lanka im Urlaub waren und die Gegebenheiten kannten waren wir auf vieles vorbereitet aber das hätte es im Bentota Beach Hotel nicht gegeben. Wir geben immer gerne Trinkgeld aber hier ist es uns fast vergangen. Es war ein einziger Spiesrutenlauf ich wusste schon jedes mal wenn einer der Angestellten kam, freundlich nach unserem Ergehen fragte kam sofort hinterher hast du eine Zigarette. Am Besten das Päckchen nicht auf den Tisch legen und gleich von Anfang an konsequent nein sagen. Der Mann für die Liegestühle hat es auch trotz Trinkgeld nicht auf die Reihe gebracht uns Auflagen oder noch schlimmer Handtücher zu bringen. Meist haben wir die Handtücher vom Zimmer genommen wo wir dank unserer Zimmerfrau die wirklich das Juwel des ganzen Hotels ist, suuuuper und danke nochmal, immer wieder neue bekamen. Die meisten Spachen ganz gut Deutsch oder dann Englisch. Wie vorher schon erwähnt war ich bei der Massage. Die ist gut aber auch hier wird man mit Masche angebettelt sobald man auf dem Rücken liegt. Schade da ist dann die Enstpannung dahin. Umgang mit Bescherden: Hier ein großer Dank an unseren L-tours Mann. Er nahm uns ernst und gab auch vieles weiter was er nicht selbst regeln konnte und er hat wirklich alles getan um uns den Urlaub zu retten. Dennoch werde ich l-tours schreiben und sie bitten dieses Hotel von der Liste zu nehmen. Wir machen jedes Jahr eine Fernreise und waren schon in vielen Ländern aber das ist die erste negative Bewertung die ich schreiben muss und das ist schade denn wir sind keine Meckerer und eigentlich mit wenig zu frieden und können uns gut den Gegebenheiten des jeweiligen Landes anpassen. Auch unserem Sohn mit 12 Jahren geht es so. Da l-tours eigentlich ein Garant ist für einen unbeschwerten Urlaub ist das nicht Geschäftsförderlich wenn sie dieses Hotel anbieten. Nun aber zum Absoluten Klops in Form des Hotelgenerals. Wir wurden zum Gespräch gebeten als wir uns wegen der Bettelei im Hotel beim Reiseleiter beschwerten. Er wollte wissen wer bettelt und versprach meinem Mann sich der Sache anzunehmen wenn wir gemeinsam zu ihm kommen. was wir dann auch termigerecht machten. Nur leider hatte er plötzlich keine Zeit mehr und konnte auch plötzlich kein deutsches Wort mehr. Wir haben bei einer Runde Tridom ( dreieckiges Domino) gewartet als er kam interessierte er sich sehr für unser Spiel und wir luden Ihn zu einer Runde ein. Auch dannach wurden wir mit unserem Anliegen abgewimmelt. Ich habe mit meinem Mann gewettet bezüglich dieses Spiels und gewonnen. Am letzten Tag kam dann ... und erzählte mir was von seinen 2 Kindern plötzlich wieder auf Deutsch und wollte von mir das Spiel geschenkt haben.Wie soll das mit der Bettelei aufhöhren wenn sogar der Oberboss es nicht anders macht? Hier 4 Sonnen aber auch nur wegen unserer Zimmerfrau.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Das Hotel liegt an einem Traumstrand und das ist dann schon alles Positive was ich sagen kann. Denn auch diesen Strand kann mann nicht wirklich geniesen dank der super aufdringlichen Beach Boys. Zum nächsten Ort ist es nicht weit ( etwa 2 km) und man läuft die Strecke am besten zu Fuß am Strand denn wenn man vorne zum Tor rausgeht fallen die Tuck-Tuck fahrer über einen her wie die Schmeißfliegen. TiP: Wenn Tuck- Tuck dann sucht nach Baba oder Dama ( längere schwarze lockige Haare, spricht gut Deutsch und fährt nur dahin wo man auch will. Hat ein grünes Tuck-Tuck). Nicht mit Siri (rotes Tuck-Tuck) fahren. Das ist ein Schlepper. Wir haben leider mit ihm unsere ersten Erfahrungen gemacht und waren nie alleine weder in Galle noch sonstwo und als er uns nach hause fahren sollte hat er uns noch zur schnitzerei zum Schmuckhändler Baba gefahren und wollte uns noch in den Kräutergarten schleppen bis wir dann massiv werden mussten. Dannach hat er uns täglich am Strand besucht und uns genervt. Erst mit der Androhung der Polizei war dann ruhe. Einkaufsmöglichkeiten gibt es kaum halt das Nötigste. Die Ledermacherin in Kogalla ist empfehlenswert nett und nicht all zu teuer. Vorsicht bei Ananda überhöhte Preise und die Massage ist begleitet von seiner Verkaufstaktik. Außerdem ist er nicht besonders gut und mir als Frau ist er eindeutig zu nah auf die Pelle gerückt. Da ist die Massage im Hotel besser allerdings von Betteleien begleitet. Ich habe einen Ausflug nach Yala zum Nationalpark gemacht. Wer Kenia kennt kann es sich sparen obwohl wir großes Glück hatten und einen Leoparden und die Elefanten gesehen haben. Natürlich ist die Fahrt wieder mit einem Tempel geürzt wo man auch nur eines im Sinn hatte uns das Geld aus der Tasche zu ziehen. Wer großes Pech hat wird noch in einen Kräutergarten geschleift. Ach und nicht zu vergessen die Höllenfahrt vom Flughafen und wieder zurück. Da wir beide male Nachts fuhren waren es hin 4 Stunden und zurück 3 Stunden aber auch nur weil unser Fahrer alle Tempolimits ignoriert hat und wir alle Schutzengel gehabt haben die es auf der Welt gibt.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der Animateur war alleine und tat sein Bestes. Leider wollten alle nur die Seele baumeln lassen und so hatte er es schwer was auf die Beine zu stellen. Volleyball am Beach war mühsam mit Anfängern oder nur zur Gaudi zu spielen weil sofart alle Beach-Boys da standen und mitspieleten und die sind so gut das man dann gleich gehen kann. Der Pool war schmutzig kein Ball vorhanden vele Liegestühle kaputt. Dennoch wurde der Garten und der Strand sehr sauber gehalten von den netten ( auch nach Zigaretten bettelnden) Gärtnern.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Januar 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Manfred
    Alter:41-45
    Bewertungen:4