Hotel Koggala Beach

Während unseres 15-tägigen Aufenthalts ab Ende Februar 2012, (all inclusive, Ehepaar, 55-60 Jahre) traten Mängel dieses Hotels so deutlich zutage, dass wir es für angeraten erachten, unsere Meinung zur Information für künftige Reiseinteressenten darzulegen: Das zugewiesene Doppelzimmer, 1. Etage, mit Blick zum Strand, war zwar geräumig, jedoch eher ein dunkler, ungemütlicher Aufenthaltsort: Mobiliar (ca. 20 Jahre alt, dunkles Holz, eines der beiden Betten sehr wackelig; am Fenster war die Halterung des Verriegelungsgriffs bereits abgerostet. Wegen der Moskitos und der von ihnen ausgehenden Gefahr der Übertragung des Denge-Fibers haben wir nachts die Fenster geschlossen gehalten. Das Kühlaggregat im Zimmer -ebenfalls sehr alt und mit Roststellen- funktionierte zwar, die störenden Nebengeräusche erschwerten aber das Einschlafen deutlich. Das Bad -ohne jegliche Lüftungsmöglichkeit!- mit einer Duschecke ohne Beleuchtung; aus dem Wasserhahn strömte ein dünner Wasserstrahl als wolle der Wasserfluss jeden Moment enden. Der kleine Balkon vor dem Zimmer: unebener Boden, mit Flieszement grob kaschiert. Der Eingang zum Zimmer befand sich zur Straßenseite, einer wirklich viel befahrenen Straße mit störendem, auch nächtlichem Verkehrslärm, bei geschlossener Tür aber zu ertragen. Das alles war kein angenehmes Urlaubsambiente, auch wenn man angesichts der Preisklasse im unteren Preissegment in diesem Hotel besonderen Luxus nicht erwarten durfte. Die Zimmerreinigung erfolgte beanstandungsfrei, täglicher Handtuchwechsel. Das Baden im Meer vor dem Hotel ist wegen des hohen Wellengangs und des dadurch aufgewirbelten Sandes im Wasser keine vergnügliche Sache. Abhilfe gibt es in nur ca. 700m südlicher Richtung: Eine kleine Bucht mit vorgelagertem Riff, das die Wellen bricht (direkt am Fortress-Hotel).Essen und Trinken: Das Frühstücksbuffett war dürftig. Den Durst am Tage und abends haben wir mit kühlem ´Radler´ gelöscht.Am Abendbuffet fehlte häufig Geschirr. Der Kaffee nach dem Essen (Selbstbedienung) musste häufig in Suppentassen gefüllt werden, weil Kaffeetassen schlicht fehlten. Das Mobiliar im Speiseraum ist veraltet (dunkle Holzmöbel), die Stühle, Lattenrost, speckig. Auf den Tischen: stets bunte Webtücher, unangenehm schmutzig. Der Geschmack des Esssens: srilankanisch scharf, in der Qualität mit den guten Speisen in türkischen Hotels nicht annähernd vergleichbar; es gab aber jedenfalls keinerlei Magenprobleme. Die Liegen: Holzgerüste ältester Bauart, teilweise Plastikbauweise; einige Liegestühle waren schlicht Schrott, wurden aber gleichwohl aufgestellt. Resümee: Wir raten von diesem Hotel ab. Wer sich dennoch entschließt hier zu buchen, sollte unbeding Bus fahren, z. nach Galle oder nach Mirissa; ein Erlebnis!Besonders preisgündig ist die Esenbahn; morgends früh mit ihr nach Martara -dort shoppen gehen- und Gewürze günstig einkaufen; am späten Nachmittag zurück. Auch ein Spaziergang zum Koggala-See (ca. 2 Km) ist landschaftlich sehr reizvoll; Affen in den mächtigen Bäumen runden das Bild ab.Für die vielen Kinder in den Häusern entlang der Straßen sind nach wie vor Bonbons und -für die größeren unter ihnen- auch Kugelschreiber ein sehr willkommenes Geschenk; auch für den Urlauber schafft das Zufriedenheit und Freude.

Das zugewiesene Doppelzimmer, 1. Etage, mit Blick zum Strand, war zwar geräumig, jedoch eher ein dunkler, ungemütlicher Aufenthaltsort: Mobiliar (ca. 20 Jahre alt, dunkles Holz, eines der beiden Betten sehr wackelig; am Fenster war die Halterung des Verriegelungsgriffs bereits abgerostet. Wegen der Moskitos und der von ihnen ausgehenden Gefahr der Übertragung des Denge-Fibers haben wir nachts die Fenster geschlossen gehalten. Das Kühlaggregat im Zimmer -ebenfalls sehr alt und mit Roststellen- funktionierte zwar, die störenden Nebengeräusche erschwerten aber das Einschlafen deutlich.Das Bad -ohne jegliche Lüftungsmöglichkeit!- mit einer Duschecke ohne Beleuchtung; aus dem Wasserhahn strömte ein dünner Wasserstrahl als wolle der Wasserfluss jeden Moment enden. Der kleine Balkon vor dem Zimmer: unebener Boden, mit Flieszement grob kaschiert.Der Eingang zum Zimmer befand sich zur Straßenseite, einer wirklich viel befahrenen Straße mit störendem, auch nächtlichem Verkehrslärm, bei geschlossener Tür aber zu ertragen.Das alles war kein angenehmes Urlaubsambiente, auch wenn man angesichts der Preisklasse im unteren Preissegment in diesem Hotel besonderen Luxus nicht erwarten durfte.Die Zimmerreinigung erfolgte beanstandungsfrei, täglicher Handtuchwechsel.

Der Service im Speisesaal ließ sehr zu wünschen übrig; die teilweise sehr jungen Kräfte -bar jeglicher Ausbildung- waren nicht in der Lage oder nicht willig, zeitnah das Geschirr abzuräumen oder eine Getränke-Bestellung umgehend zu erfüllen.

Die Zimmerreinigung war gut. Das Personal war insgesamt freundlich; aber das sagt in Asien wenig, denn die Menschen machen auf uns Europäer einen stets freundlichen Eindruck; Feinheiten -eher Missachtendes- erkennt man erst bei genauem Hinsehen und nicht am anfang des Urlaubs. Immer aber blieb das Personal ruhig im Tonfall.

Die Anreise zum Hotel ist zu lang, wenngleich sie nunmehr über die Autobahn erfolgt und in ca 3 Stunden bewältigt wird. Das ist kein Urlaub, sondern Stress und Übermüdung nach langem Flug. Im Süden Sri Lankas wird der neue Großflughafen wohl noch in diesem Jahr eröffnet werden. Dann dürfte die Anreise deutlich entspannter werden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand