Hotel Mohren

Im Hotel Mohren, wo sich Urlaubs- und Businessgäste, als auch Kultur- und Natur-Liebhaber genauso wohl fühlen können, wie Singles und Familien, Mountainbiker und Bergwanderer. Mit dem ausgewogenen Preis-/Leistungsverhältnis ist das Hotel eine optimale “Basisstation“ für Unternehmungen und für kulinarische Genusserlebnisse, wo die Zufriedenheit der Gäste in stilvoller Atmosphäre im Vordergrund der Bemühungen des Familiengeführten Unternehmens steht. Bei Anreise mit dem Pkw einen Plan mit der besten Straßenführung zum Hotel, die Durchfahrterlaubnis und die Parkmöglichkeiten zuschicken (geht auch als pdf per Mail). Gäste, die an Themenabende (Bayrischer Abend) etwas verspätet erscheinen, darauf hinweisen, dass die Speiseauswahl zu neige geht, damit er ggf. vor dem Aperitif eine Reservierung auf seinen Speisewunsch abgeben kann. Wir hatt (zum Glück) von einem Schweinebraten (nur noch) die superleckeren Reste bekommen - ansonsten gabs nur noch warmen Leberkäs. Ggf. a la Carte anbieten.

Meine Frau und ich wurden zu unserm sogenannten Deluxe-Zimmer geführt, das sich im Gebäude neben dem Hauptgebäude befand. Alle Geschoßebenen waren bequem mit Aufzügen zu erreichen, von wo aus die jeweiligen Zimmer barrierefrei (gilt übrigens für das gesamte Hotel) erreicht werden konnten. Von Vorteil war auch, dass die Gebäude unterirdisch mit einem Fußgängertunnel verbunden waren, so dass man dort den jeweiligen Gebäudekomplex und die Tiefgarage trocken Fußes erreichten konnte. Die Zeit die uns blieb, bis die Koffer auf unserem Zimmer eintrafen, genossen wir mit einem Glas Sekt (0,2 l aus der Minibar 4,- €) auf dem großen Balkon, der der katholischen Kirche St. Johannes Babtist am Marktplatz zugewandt war. Ob die Aussicht auf das Gotteshaus ein Vor- oder Nachteil ist, bleibt dem Betrachter überlassen. Akustisch ist der klingende Weckruf der Glocken ab 7:00 Uhr auch bei geschlossenen Fenstern jedenfalls ein Garant dafür, dass man – besonders am Sonntag – das Frühstück nicht verpasst. Das nicht klimatisierte aber geschmackvoll und modern eingerichtete, geräumige Deluxe-Zimmer vermittelte eine saubere und behagliche Wohnatmosphäre, das mit ansprechendem Parkettfußboden, Telefon, TV, Minibar, Save, geräumigem Kleiderschrank, Schreibtisch und div. Ablagemöglichkeiten mit viel Liebe zum Detail ausgestattet war. Der kostenlose Zugang zum Wohlfühlbereich mit Finnischer Sauna oder Dampfbad war zudem Bestandteil der Zimmerkategorie. Das moderne Nasszellen-Design ist mit einer geräumigen Top-Duschkabine und (leider nur, aber zu Gunsten der Duschkabine) mit einem Waschbecken sowie einer integrierten Toilette ausgestattet. Der Fußboden aus anthrazitfarbenem Schiefer übertrug sich teilweise auch auf einen Wandbereich wobei die restlichen Wand- und Deckenflächen in kontrastreichem Weiß gehalten sind. Das auch hochwertiges Duschgel und Schampon sowie ein Fön und Kosmetikspiegel nicht fehlt, schien eine Selbstverständlichkeit zu sein. Alles in allem einfach schick und “fast“ perfekt. Im gesamten Hotel- und Restaurantbereich, vor allem aber in Sanitärbereichen und den Toiletten, war ein hohes Niveau des Hygiene- und Sauberkeits-Standards zu erkennen. Der Zimmerservice war mit effizienter Arbeitsteilung sehr um unser Wohl bemüht. Benutzte Bade-/Handtücher wurden täglich gewechselt, zusätzliche Kopfkissen, die den Schlafkomfort verbessern sollten, wurden auf Anfrage in verschiedenen Ausführungen zur Verfügung gestellt. Dennoch, die aus der Minibar entnommenen Getränke wurden im Tageswechsel leider (nicht) aufgefüllt (kann ja mal vorkommen). Dafür gab’s die zum Naschen verführenden Kekse und eine Flasche Mineralwasser jeden Tag neu.

Das Hotel präsentiert sich, vor allem im Restaurantbereich, mit einem Landhausstiel von rustikal bis festlichem Ambiente (weißen Tischdecken sowie Tischdekoration sind Standard) und vermittelt mit einem guten Platzangebot eine behagliche Atmosphäre. Die Raumstruktur bietet, verbunden mit guter Küchen- und Serviceleistung, für den täglichen Restaurant-Run als auch für Festlichkeiten und Tagungen einen adäquaten Rahmen. Das Frühstücksbüffet wird dem Preis-/Leistungs-Verhältnis dieser Hotelkategorie mehr als gerecht. Es bestand aus div. Fruchtsäften (Nektar), am Sonntag ein Glas Sekt, div. Kaffeevarianten, diverse Teesorten, großer Brötchen- Brot, Toast, Croissant-Auswahl, Laugengebäck, Butter, hochwertige Allgäuer Käse- und Wurstvariationen, Frischkäse, gekochte Eier, div. Omelett-Variationen, Rührei mit gebratenem Speck Würstchenpfanne, div. Marmeladensorten, Honig, Nutella, Kelloggs, Müsli-Ecke, Fruchtjoghurt, Früchtemix und wer wollte, dem wurde für die anstehende Wanderung ein Lunchpaket zusammengestellt und man konnte noch Wasser oder Apfelschorle zum Mitnehmen bestellen. Last but not least, selbst für die “Spätstücker“ gab’s noch lange ein reichhaltiges Buffet-Angebot. Die regional und international geprägte Küche im Mohren, in Verbindung mit meisterlich zubereiteten Speisen, ausgesuchten Weinen aus nahezu allen Weinregionen der Welt und erlesenen Spirituosen, fördern den guten gastronomischen Ruf, den das Restaurant des Hotels bei den Gästen genießt. Z. B. ein Abendmenü a’ 30,- €, wie z. B. Geräuchertes Forellenfilet auf Blattsalatstreifen und Sahnemeerrettich Kaiserschotencremesuppe Schweinerücken mit Blauschimmelkäse mit Birne gefüllt dazu glacierte Karotten und Rösti Gratinierter Ziegenkäse auf Ratatouille und Thymianhonig Eissouffle’ mit Waldbeerenkompott Einfach nur lecker und vom Preis her fast unschlagbar!!!

Wie uns, so vermittelt das freundliche, aufmerksame und zuvorkommende, teilweise mehrsprachige Personal bereits am Empfang, des als Familienbetrieb geführten Hotels, ihren Gästen aus dem In- und Ausland (z. Zt. nach den Sommerferien überwiegend 60 +), dass sie im Hotel Mohren Willkommen sind, und wo sich Urlaubs- und Businessgäste als auch Kultur- und Naturliebhaber genau so wohl fühlen können, wie Singles und Familien, Mountainbiker, Radler und Bergwanderer. Demzufolge spürten wir schon während des Check in, wie die Nachwehen des Regentages an uns abglitten, zog uns doch die freundliche Atmosphäre immer mehr in ihren Bann.

Bei der Ankunft in Oberstdorf begrüßte uns zunächst ein Einheitsgrau von wassergefüllten Wolken und am Rande einer Fußgängerzone endete auch erst mal unsere Navi geführte Zufahrt zum Hotel Mohren, das in Sichtweite vor uns lag. Es war ein imposantes Gebäude zu erkennen, dass im Zentrum von Oberstdorf, unweit der Nebelwand-Bergbahn, das umliegende Gebäudeensemble seit Anno 1478 in Größe und Aussehen dominierte und das sich seit 1994, nach liebevoller Renovierung, als ein renommiertes 4-Sterne Hotel präsentiert. Nachdem meine Frau und ich zwischen einigen hundert Regenschirmträgern, die durch den Ort mit seinen zahlreichen Geschäften und Restaurants flanierten, zu Fuß die ca. 300 Meter zum Hotel absolviert hatten, betraten wir an einem Seiteneingang die Hotel-Lobby. Mit einer Durchfahrtserlaubnis ausgestatte, war nun auch der Weg frei, um mit dem Auto samt Koffer und Wanderutensilien bis vor das Hotel zu fahren. Der Rest war Chefsache. Soll heißen, dass das Gepäck vom Auto auf unser Zimmer gebracht wurde und dass das Auto in der Tiefgarage (10,- €/Tag) vom Chef persönlich abgestellt wurde. Alternativ stand ein kostenfreier Parkplatz im Außenbereich zur Verfügung, der allerdings ein paar hundert Meter vom Hotel entfernt war.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Das Freizeitangebot in und um Oberstdorf ist sehr umfangreich und wird durch das Hotel z. B. durch Freikarten (Bergbahn, Therme etc.) sehr unterstützt!!! Schön fand ich, dass die Chefin die Gäste zur Viehscheid geführt hat. Wir musten ja wegen der Laufprobleme meiner Frau den Bus nehmen, was super gut organisiert war. Dieser Event war tolles Erlebnis. Nächstes Jahr sind wir wieder dabei.