- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Hotel und Taverne sind ein Familienbetrieb und das merkt man vom ersten Moment an der Liebe zu netten, kleinen Details (Bilderauswahl, Blumen, Wäschetrockner am Balkon ...). Die Zimmer sind sauber, nicht besonders groß, was aber bei einem Sommerurlaub kein sonderliches Problem darstellt. Das Frühstück ist für griechische Verhältnisse fast üppig zu nennen. Dazu gehörte auch ein frisch gepresster Orangensaft, der jeden Tag persönlich serviert wurde. Anders als im Reiseprospekt angegeben, gibt es keine 3-Bettzimmer. Wir reisten zu siebend und drei Freunde mussten im Hotel des Bruders schlafen. Mit Blick aufs Meer allerdings..... Der einzige Nachteil war, dass man erst am 8:30 zum Frühstück konnte. Für Leute wie uns, die gerne die Gegend erkunden wollen, ist das etwas spät. Dafür eine Sonne weniger. Im Hochsommer habe ich um Georgioupolis immer einen großen Bogen gemacht, da es immer ziemlich überlaufen war. Nach zwei Aufenthalten in der Vorsaison und nun den ersten in der Nachsaison kann man es aber empfehlen. Und falls wir wieder mal nach Georgioupolis schauen, dann sicher wieder in dieses Hotel.
Die Zimmer sind modern und funktionell eingerichtet, nicht sonderlich groß, aber ausreichend. AC, SAT-TV, und Kühlschrank sind vorhanden. Küche auch, wurde aber von uns nicht benutzt.
Es ist keine Übertreibung, wenn ich sage, dass ich noch nie in Griechenland so gut gegessen habe. Hier sind sechs Sonnen fast zu wenig. Man sitzt in einem Garten unter freien Himmel und genießt die Köstlichkeiten der Küche. Die Ofengerichte werden jeden Tag frisch gemacht, und richten sich weniger nach dem touristischen Geschmack, sondern man setzt bewusst auf die lokalen Küche. Beim Lamm schmeckt man, dass es nicht die billige Tiefkühlkost aus Neuseeland ist, sondern aus der Gegend kommt. Auch Vegetarier kommen hier voll auf ihre Kosten.
Hier lebt die alte griechische Gastfreundschaft noch. Obwohl das Hotel ausgebucht war, hatte die Familie immer Zeit für ein kleines Tratscherl. Die Zimmerreinigung funktionierte, da wir erst spät in der Nacht abreisten, konnten wir das Zimmer bis zum Abend noch benutzen. Als die Glühbirne bei der Leselampe fehlte, wurde sie sofort ausgetauscht.
Rund um das Hotel stehen alte Eukalyptusbäume, die für Schatten sorgen. Zum Ortsstrand sind es nur ein paar Minuten. Hier können sich alle erfreuen, die es gerne kühl haben. Süßwasser aus den Lefka Ori sorgt auch noch im September dafür, dass das Meerwasser frisch bleibt. Wer es gerne wärmer hat, der muss eine Viertelstunde Richtung Osten spazieren. An der zentralen Plateia des Ortes ist man in einer Minute, dort gibt es alles, was das Herz eines Touristen erfreut. Zumindest in der Nachsaison geht es hier sehr entspannt zu. Die Hauptsaison ist eine andere Geschichte. Georgiopouli schätze ich wegen seiner zentralen Lage. Von hier aus lassen sich mit dem Mietauto Ausflüge in alle möglichen Richtungen machen. Und wenn man mal nicht weiter wegfahren will, ist der Strand so lange, dass man problemlos ein ruhiges Plätzchen findet.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im September 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Peter |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 3 |