Hotel Pollmanns

Vorab: Wir reisen gern und und gehören als selbständige Dienstleister nicht zu den Reisenden, die " immer" meckern. Dies ist unsere erste negative Kritik an einem Hotel und wir hoffen, dass die Eigentümer das als "Verbesserungskritik" aufnehmen.

Die Zimmergröße war gut. Es war ein Safe vorhanden, dessen Benutzung jedoch 2 EUR je Tag kostet. Leider war zwischen Schlafbereich und Bad nur eine Glastür. Das Licht wurde im Bad und Flur über einen Sensor gesteuert, so dass man Nachts mitbekommt, wenn der Partner das Bad aufsucht. Die Matratzen waren gut. Der Kleiderschrank ausreichend. Die Zimmer waren recht hellhörig, zumal die Flurbereiche mit Fliesen ausgelegt waren. Leider hatten die Zimmer zum Flurbereich auch nur einen normalen Türgriff, so dass man immer drauf achten sollte, die Tür von innen zu verschließen ( Sonst steht der Zimmerservice plötzlich neben der Glastür zum Bad).

Das Frühstück war mehr als enttäuschend. Eigentlich sollte es von 08.00 bis 10.00 Uhr Frühstück geben, aber wer nach 09.00 Uhr kam, hatte schlechte Karten. Vollkornbrötchen waren dann aus und es gab nur halbfertig gebackene Weizenbrötchen, Belegplatten waren nur noch mager gefüllt oder ganz leer. Käse wurde einfach auf die Leberwurst gelegt. . Wer noch Rührei haben wollte, musste mehrfach beim Personal nachfragen und sich dann rechtzeitig anstellen. Um 09.30 Uhr wurde regelmäßig der Stecker von den Warmhalteplatten gezogen und abgeräumt. Um 09.35 Uhr die Außentüren geöffnet, so dass man das Gefühl hatte, jetzt muss man gehen.

Leider hat das Personal weder auf unsere noch auf die Bitten anderer Gäste reagiert. Wir hatten das Gefühl, dass das Personal überfordert war, zumal das Hotel am Wochenende ausgebucht war. Warum soll man auch nachfassen, wenn das Hotel doch" voll" ist? Die Zimmerreinigung hat uns zu denken gegeben: In den 3 Tagen wurde nicht einmal unser Fußboden im Badezimmer gereinigt. Das Reinigungspersonal hatte einen Eimer mit 2 Sprühflaschen befüllt und wohlgemerkt einen Lappen. Der Lappen wurden nicht in einem Eimer ausgewaschen. Der Eimer diente zum Transport der Flaschen.Einen Servicewagen gab es nicht.

Das Hotel liegt direkt an der Mosel, nur getrennt durch die Moselstraße. In der Nähe laden einige Winzer zur Weinprobe ein. Nach Cochem sind es nur wenige Autominuten. Einkaufsmöglichkeiten hat man in Cochem. Von Ernst aus kann man diverse Wandertouren durch die Weinberge unternehmen.

Beliebte Aktivitäten

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