Hotel Porto Mare - PortoBay

Das Hotel wurde 2003 erbaut und verfügt über vier Stockwerke verteilen. Der Hotelkomplex Porto Mare besteht aus drei untereinander verbundene einzelnen Hotels (Eden Mar, Porto Mare, Residence). Jeder Gast kann die Einrichtungen der drei Hotels nutzen, was wirklich absolut problemlos möglich ist. Im Hotelkomplex gab es vier Restaurants und kleine Bars und zwei Poollandschaften mit, die in einem herrlichen gepflegten und angelegten Garten sich befanden. Es gab viele Liegen; Badehandtücher und Mantel liegen auf dem Zimmer bereit. Die meisten der Gäste waren deutsch oder britisch. Daneben Skandinavier, Niederländer sowie Schweizer und Österreicher. Das Hotel wurde Ende Februar überwiegend von Rentnern besucht. Sehr gediegen, ruhig, dafür aber auch äußerst erholsam. Es besteht keine Bademöglichkeit im Meer – wie fast überall auf Madeira! Die wichtigsten Tipps in Kürze: - Für 2-3 Tage Mietwagen buchen und Madeira selbst entdecken - Teatime im Reids Palace Hotel aufsuchen (siehe separater Tipp von mir) - Zum Mittag die Pizzeria vorm Eden Mar nutzen - günstig und annehmbar - Wer Geld sparen möchte: Eden Mar buchen - Hotel selbst ist zwar älter, aber es kann ja die ganze Anlage ohne Probleme genutzt werden - Preisniveau ist wie in Deutschland in den Restaurants - darauf einstellen - Die Restaurants in der Altstadt sind zwar touristisch, aber sicher einen Besuch wert - Angenehme war, dass wir zwar von "Restaurant-Fängern" angesprochen wurden, aber als wir weitergingen, wurde das ohne zu murren akzeptiert - Vor Kühen auf den Landstraßen der Insel in acht nehmen - Wir wären nach einer Kurve fast in eine reingefahren! - Die beste Mischung für Madeira: Funchal besuchen, Insel mit Mietwagen erkunden, im Garten erholen, verschiedene Restaurants entdecken, Teatime im Reids und wers mag: Wanderungen

Unser Zimmer war ausgezeichnet. Riesenbett, Sitzecke, großer Fernseher, genügend Schränke und Ablagen sowie ein modernes Bad. Wasserkocher ist vorhanden und kleine Kaffee- und Teebeutel kosten nichts extra. Die Minibar sollte unbeachtet bleiben – teuer! Es gab sehr viele ausländische Fernsehsender sowie ARD, ZDF, RTL, Viva und SW3. Bitte bei Ankunft unbedingt prüfen: Die Tür zum Nebenzimmer war offen! Abhilfe konnte nur durch wiederholtes Nachfragen erreicht werden. Die Balkontür ließ sich leider nicht verriegeln bzw. war der Mechanismus dafür defekt, hierbei hatten wir auf eine Reparatur aber keine Lust und bis zum Ende des Urlaubs war auch keiner von außen eingestiegen….

Das Hotel hat ein großes Restaurant, in dem Frühstück und Abendessen eingenommen werden. Das Frühstück sollte man auf jeden Fall auf der Terrasse genießen, dafür lohnt sich das Warten auf einen freien Tisch bzw. rechtzeitiges Erscheinen, wenn die Sonne rumkommt. Das Frühstück war wirklich ausgezeichnet, sowohl im Geschmack als auch bei der Auswahl: Frische Omelettes, Spiegeleier, Rühreier, Bacon, gebackene Tomaten und Champignons, verschiedene frischgebackene Brötchensorten , Croissants, Brot, Kuchen, viele Käse - und Wurstsorten, Johgurts, Müsli, Cornflakes, jede Menge aufgeschnittenes, frisches Obst, verschiedene 100%(!)Säfte, Mineralwasser, Sekt standen zur Auswahl. Wir fanden es sehr sehr lecker! Und dann noch der Blick auf den Atlantik – herrlich. Fürs Abendessen hatten wir vor Ort 3 x HP gebucht, was erstaunlicherweise mit 20 Euro weniger kostete als von Deutschland aus. Bei 2 Wochen Aufenthalt kostet 5 x HP nur je 18 Euro. Der große Vorteil ist die Abwechslung. Einen Abend ins Buffet-Restaurant, dann in ein Restaurant der Umgebung und dann auch mal ins sehr empfehlenswerte Nichtraucher-Italiener-Restaurant Il Basilico (zugehörig zum Porto Mare) an der Promenade. Mit dieser Abwechslung sind wir sehr gut gefahren, also keinesfalls schon vorher (von Deutschland aus) für jeden Abend Buffet buchen!

Der Check-In verlief enttäuschend: „Hier ist ihr Schlüssel, in die Richtung ihr Zimmer!“ – Mehr nicht. Das Zimmer konnten wir dann leider nicht finden (Hotel sehr groß und verwinkelt), da die Beschilderung Lücken aufweist. Da wir ein Zimmer im Erdgeschoss erhalten hatten, versuchten wir einfach mal als Flitterwöchler ein besseres Zimmer zu erhalten. Allerdings wurde meiner Frau an der Rezeption unfreundlich klar gemacht, dass wir als Neckermänner auch nichts besseres erwarten dürften (Sehe ja ein, dass ein Zimmerwechsel nicht möglich sein kann, aber doch nicht auf so eine Art). Die Probleme hatten wir dann allerdings in der Hotelbewertung vor Ort bemerkt und daraufhin nach gut zwei Wochen einen deutschen (!) freundlichen Antwortbrief vom Hotelmanager aus Funchal erhalten – klasse! Das wars auch schon mit Negativpunkten. Alles andere begeisterte uns: Hotel-Shuttle, Hotel-Rundgang, Zimmerreinigung, Kellner, Barmixer (leckere Cocktails in der Happy Hour von 17-19 Uhr ?) – perfekt! Den geführten Hotelrundgang können wir nur empfehlen, um gleich am Anfang das Hotel zu überblicken. In jedem der Hotels befindet sich ein kostenloser Internet-Platz.

Das Hotel liegt sehr gut, ca. 20 Geh-Minuten vom Zentrum bzw. Hafen von Funchal entfernt. Der Blick auf den Atlantik ist herrlich und unverbaut. Mehrere Supermärkte und Restaurants (port., ital. , chines., ind.) befinden sich gleich in der Umgebung wie auch das Schwimmbad Lido und eine Post. Der Weg ins Zentrum ist zwar nicht weit, geht aber direkt am starken Autoverkehr entlang; also unbedingt Bus-Shuttle reservieren - kostenfrei und sehr komfortabel.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt einen sehr schönen Pool- und Gartenbereich mit Blick zum Meer. Fitnessraum ist vorhanden und gut ausgestattet. Der Pool war nie überfüllt und die Liegen mussten wir im Februar auch nie reservieren. Die anderen Sportmöglichkeiten haben wir nicht genutzt, aber im Garten am Pool zu liegen bei 25 Grad im Februar war auch zu verlockend.