Tolles RIU-Hotel. Viele Kanadier und US-Amerikaner, einige Deutsche, wenige Belgier und Niederländer als Gäste. Freundliche deutsche Betreuung an der Rezeption (Claudia). Hotel war fast perfekt. Leider wurde ich am Strand von Sandfliegen angegriffen, was ich leider erst einen Tag später merkte, da man die fiesen Tiere nicht sieht und die Stiche erst einen Tag später anfangen zu jucken, Autan hilft nix!!! Man sollte unbedingt auch mal das Hotel verlassen und sich in Negril umsehen. Besonders wenn man etwas einkaufen möchte, da die beiden Hotelshops überteuert sind. Sogar Briefmarken kosten mehr als deren Wert. Ansonsten waren wir überaus begeistert über einen so tollen Urlaub. Ausflüge sind zu empfehlen. Wir waren am Black River bei den Krokodilen und am Great River raften. Da wir Last-Minute ein RIU-Glückshotel gebucht haben, war die Reise bezahlbar. Ansonsten ist sie viel zu teuer, was Jamaika aber so an sich hat.
Große Zimmer mit TV. Minibar mit Softdrinks und Bier im Kühlschrank, harte Sachen wie Vodka, Rum usw. im Spender.
Das Essen war gut und Abends wurden Getränke zum Tisch gebracht. Die Obstauswahl begrenzt, was aber auf den Hurrikan 1-2 Monate zuvor zurückzuführen war. Leider wurden an "Heiligabend" die Tische in 2 Schichten besetzt, was zu Chaos führte, da zu viele Leute zur gleichen Zeit Essen wollten und die Bedienungen überfordert waren. Dafür gab es an diesem Tag (ohne obligatorischem Aufschlag) Kaviar, Flußkrebse, Truthahn und andere Besonderheiten. Alle haben sich besondere Mühe gegeben.
Die Jamaikaner haben ihre eigene Art von Freundlichkeit. Wir brauchten ein paar Tage um ihre Art und Weise zu verstehen. Das Volk ist sehr stolz und "Bitte" und "Danke" ist nicht sehr verbreitet. Damit ist nicht gemeint, daß die Leute unfreundlich sind, sondern sie schleimen nicht bei den Touristen rum sondern sind ehrlich. Jah-Man gilt als Begrüßung, Verabschiedung, Bitte und Danke
Tolle Bucht mit super Sonnenuntergang. Links und rechts des Hotels Naturstrand mit Raggea- und Grillparties der einheimischen Jugend. Taxi nach Negril ist mit 5 Dollar p. P. zu hoch. Besser auf die Straße gehen und vorbeikommende Taxis runterhandeln. Handy funktionierte in der Anlage nicht (zum Glück) nur Außerhalb.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Handtücher mit Karte am Pool und Strand umsonst. Wenn man die Karte verlieren sollte, muß man diese bezahlen. Strand: Täglich 2x Beach-Volleyball; Wassersport (kostenlos): Schnorcheln ist absolut empfehlenswert und zwar im eingegrenzten Badebereich, da sich dort zum Teil ein Riff befindet. Leider wird es immer mehr von unwissenden Touris zertrampelt, denen man keinen Vorwurf machen kann, da man ohne Taucher/Schwimmbrille nicht sehen kann, was unter einem ist. Es ist möglich ohne Schein (Lizenz) zu segeln oder zu surfen. Man muß nur glaubhaft machen das man es kann oder sich für 15 US-Dollar einweisen lassen. Wir sind gesegelt (mit Katamaran) und nach einer Einweisungsrunde mit Geoffrey konnten wir alleine los.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Dezember 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Elisabeth |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 6 |