Hotel Sonnenhof

Wir waren als größere Reisegruppe (36 Personen) gebucht. Zuerst muß ich die Freundlichkeit im Haus erwähnen. Ein guten Morgen oder Hallo ist zuviel verlangt. Hilfsbereitschaft gibt es nicht. Allerdings muß ich das Personal in Schutz nehmen. Nicht einmal der Chef (Herr F.) auch nicht dessen Frau (Frau B.) haben es nötig zu grüßen. Aber der Reihe nach. Wir reisten mit einem Bus an. Leider gab es keine Busparkpätze. Nach langem hin und her wurde unserer Busfahrerein ein schmaler Feldweg als Parkplatz zugewiesen. Bei der Abreise wurde Ihr dann eine Rechnung über 200 € übergeben, weil sie beim einparken die Wiese des Nachbarn mit einem Reifen überrollt hatte und eine kleine Spur hinterlassen hatte. Aber es wurde noch schöner. Beim einchecken bekamen wir unsere Schlüssel übergeben und konnten uns dann auf die lange Suche nach unseren Zimmern machen, da das Hotel, durch mehrere Um- und Anbauten, sehr verwinkelt ist. Es soll sogar einen Aufzug geben, den habe ich aber in den drei Tagen leider nicht gefunden. Die Zimmer waren von der Größe her in Ordnung. Die Einrichtung zweckmäßig. Leider hatten wir in den Ecken Schimmel. Das Bad war sehr klein und in der Dusche gab es leider nur einen Duschvorhang. Dieser schütze leider nur das Waschbecken vor Spritzer. Das Bad stand nach dem duschen leider unter Wasser. Das Essen war lecker und die Auwahl war groß. Leider ist die Security in diesem Hotel etwas übermotiviert. Beim Essen Spaß haben und Lachen geht in deren Augen gar nicht. Der Wellness-Bereich ist sehr schön. Leider trifft man dort auch auf die Herren der Security. Warum - weiß ich nicht. In der Sauna will man diese Herren eigentlich nicht sehen. Ab 20.00 Uhr wurde das Hotel zum Hochsicherheitsbereich. Es war nicht gewollt, dass man das Hotel noch einmal verläßt. Noch nicht einmal zum rauchen durfte man vor die Tür. Man wurde in die "Dorfdiele" (Discothek im Haus) geschickt, dort ist das rauchen erlaubt. Das Haus verfügt über 5 Bars bzw. Discotheken. Dort durfte man trinken, tanzen. Aber laut sein, evtl. lachen, war nicht erwünscht. Das Tagesprogramm muß auch noch erwähnt werden. Wir wurden am einem Mittag mit einem Bähnchen in die Weinberge gekarrt. Beim Zustieg mussten wir erst einmal die Sitzbank vom Stauf befreien. An den Haltepunkten wurde uns jeweils ein Glas Wein ausgeschenkt. Leider konnte uns keiner etwas zu dem Wein erzählen. Seltsam bei einer Weinprobe. Das Motto des Hotels: Schnell trinken, keine Fragen stellen und schnell wieder einsteigen, damit man schnell wieder zurück ist und die lästigen Gäste los wird. An einem anderen Tag wurden wir in eine Blockhütte gefahren, bzw. konnte man auch dorthin wandern. Dort das selbe Schauspiel. Hinsetzen, undefinierbaren Wein ausgeschenkt bekommen, vom Personal konnte uns wieder keiner sagen, was es für ein "Getränk" ist. Das Unterhaltungsprogramm war aber ok. Mein Fazit von diesem Wochenende: Gruppen sind in diesem Hotel nicht erwünscht. Geld verdienen möchte man, aber nichts dafür tun. Die Familie des Hotels kann froh sein, dass sie den Namen "Andrea Berg" zur Werbung benutzen können. Wie ich am Anfang schon erwähnte, ein Hallo beim vorbeigehen ist für mich das mindeste an Höflichkeit.

Größe ok. Ausstattung zweckmäßig, leider Schimmel in der Ecke. Bad recht klein aber noch ok. Duschvorhang geht gar nicht. Das Bad steht nach dem Duschen unter Wasser.

5 Bars zur Auswahl mit versch. Musikrichtungen. Leider war für unsere Gruppe nicht genügend Platz beim Essen reserviert und wir mussten einige Diskussionen führen, bis wir noch einen zusätzlichen Tisch bekamen.

Der Service im Restaurant war bemüht. Leider machte die hochmotivierte Security wieder alles zu nichte. Freundlichkeit im Haus gitbt es nicht.

Am Ortsrand gelegen, mit einer schönen Aussicht auf die Weinberge.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Wellness-Bereich ok. Aber die Security versaut mal wieder alles.