Hotel Southern Palms Beach Resort

Das Hotel ist unterteilt in einem Haupthaus, in dem sich das Hauptrestaurant, eine Bar, Friseur, ein kleiner Shop und das PC - Zimmer befindet, sowie in mehrere Nebenhäuser, in denen die Gäste übernachten. Es gibt noch ein Grillrestaurant, Snackbar, einen Italiener, ein Libanesisches Restaurant, das aber eigentlich eine Bar ist, die Beachbar und eine Poolbar. Der Süßwasserpool ist sehr groß. Im Meerwasserpool schwimmen teilweise ein paar Blätter etc. rum. Ebenfalls sind zwei Whirlpools enthalten. Der Garten ist sehr schön und groß. Bei unserer Reise waren im Hotel ca. 1/3 Deutsche, 1/3 Holländer und 1/3 Engländer. Bei der Anreise bekamen wie auf Nachfrage pro Person eine Handtuchkarte, die man am Pool oder Strand abgeben muss und ein Handtuch bekommt. Hat man keine Karten bekommt man trotzdem welche :-) Pool- und Strandliegen waren ausreichend vorhanden, allerdings waren wir nicht in der Hauptsaison. Es rennen einige Affen durch das Hotel die auch in die Zimmer gehen wenn die Tür offen ist. Beim Buchen von Halbpension kommt man viel günstiger als bei All inclusiv. Das Mieten des Safes ist zu empfehlen(ca. 20€). Sonntags sind Händler(angebliche Masai) im Hotel. Im nachhinein haben wir festgestellt das es die selben sind die auch auf der Straße vor dem Hotel ihre Waren anbieten, mit unverschämten Preisen. Disco ist nicht so toll, da gehen die Animateure heimlich nach der Abendveranstaltung mit eineigen Gästen rein, die Tagsüber Getränke Zahlen. Teilweise wirkt das sehr billig wie sich die Animateure an Gäste ranschmeißen um Getränke zu bekommen, und die gehören nicht zu den armen. Das Italienische Restaurant kann man auslassen, lieber Mittags was an der Snackbar essen, da gibt es das selbe. Wenn man noch keine Safari gebucht hat empfielt sich am Strand bei Jonathan zu buchen. Der ist billiger als die Veranstalter und Zuverlässig. Zu Empfehlen ist Tsavo West und Masai Mara, den rest braucht man nicht unbedingt.

Die Größe ist wie ein Gewöhnliches Zimmer in jedem anderen Land auch. Darin befindet sich ein Doppelbett, zwei Nachttische, ein Sofabett, Kaffeemaschine, Safe, Minibar, Komode mit Fernseher und zwei Schränke. Klimaanlage ist vorhanden. Auf den Balkon ist ein Tisch und zwei Stühle. Die Bettwäsche ist alt und kratzt. Auch die Hand- und Strandtücher sind alt und riechen Muffig. Die Zimmer sind Sauber aber auch schon recht alt. Das Bad ist auch nicht so toll, wird aber ebenfalls täglich geputzt.

Die größte Auswahl gibt es im Hauptrestaurant(Buffet). Dort wird immer angeboten(Abends): Indisch Vegetarisch, eine art selbstgebackenes Brot(sehr lecker), Brötchen, 2 Suppen, Reis umd Kuchen. Dazu gibt es abwechselnt z.B. Chilli, Kartoffeln, Pute, Fisch, Hühnchen, Rindfleisch und ähnliches. Typisch Afrikanische Speisen gab es leider nie. Auf 2 Wochen gesehen wiederholt sich das Essen jedoch zu oft. Die Suppen sind zu empfehlen. Qualitativ alles ok, Getränke ebenfalls. Das Grillrestaurant ist sehr gut, da gibt es Salat(Selbstbedienung), danach wird eine Suppe gebracht und dann das Hauptgericht. Auf einer "heißen Platte" werden Reis und ein wenig Gemüse Serviert, dazu kommen Köche an dem Tisch und schneiden Wahlweise Gegrilltes Fleisch vom Stück auf den Teller. Angeboten wurde Beef(Rind), Schwein, Lamm, Hühnchen,Fisch, Koftar( eine Art Hackfleisch) und gegrillte Annanas. Die Fleischsorten wechseln von Tag zu Tag. In der Snackbar gibt es fast das selbe wie beim Italiener, größtenteils Pizza, Burger und Hot Dog. Schmeckt recht gut. Frühstück gibt es im Hauptrestaurant. Angeboten werden Eierkuchen, Omelett, Brötchen, Toast, Kartoffeln, Früchte und Säfte. Wurst gab es immer nur eine Sorte. Die Messer in den Restaurants schneiden leider kaum.

Das Personal ist algemein sehr freundlich. Englisch können alle mehr oder weniger. Was uns überrascht hat war das die Gärtner und die Zimmerreinigung besser Englisch spricht als manche Kellner. Einige können gut Deutsch, die meisten wenigstens ein bisschen. Die Rezeption, quasi das "Aushängeschild" des Hotels sprach kein Deutsch. Die angegebene "Deutschsprachige Hotelleitung" im Katalog kann ich nicht bestätigen. Die Zimmer wurden immer anständig gereinigt. Handtücher Täglich getauscht. Angeboten wurden auserdem noch Wäscherei, Minibar(kostenpflichtig), Friseur, Safe(kostenpflichtig) und Masagen(ca. 30€). Wir hatten Probleme das die Minibar nicht funktionierte und der Safe nicht öffnete. Beides wurde sehr schnell und zuverlässig behoben.

Der Strand ist direkt vor dem Hotel. Leider ist sehr oft Ebbe und Flut(ca. alle 6 Stunden) und dabei wird viel Seegras und Steine angespült. Bei Ebbe werden sehr große Steine sichtbar, die sich in Srandnähe befinden. Stand leider nichts davon im Katalog. Wenn Flut ist sind diese kein Problem. Die Meeresströmung ist recht stark in Diani. Zum Flughafen fährt man mindestens 90 Minuten, je nachdem wie lange man an der Fähre ansteht. Es gibt in Diani einige Supermärkte, die sehr günstig sind(gegenüber Barclays Bank, ca. 4 km vom Hotel) und auch einen Shop in dem günstige Tierfiguren aus Holz angeboten werden(ca. 2 km vom Hotel). Disko gibt es auch in der Nähe, hat man aber nichts verpasst wenn man diese auslässt. Diverse Ausflüge werden von den Reiseveranstaltern und den Beachboys angeboten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport haben wir keinen gemacht. Die Animateure bieten täglich Wasserball, Gymnastik, Beachvolleyball und einen Strandlauf an. Internet ist sehr teuer(über 10€/Stunde)Der Shop im Hotel ist ebenfalls sehr teuer. Besser in Diani einkaufen, lohnt sich auch wenn man wenig kauft. Taxis sind sehr günstig und werden auch vom Hotel angeboten. Am Strand werden häufig Seegras und kleine Steine angespült. Duschen sind 2 am Strand und 2 am Pool. Sonnenschirme sind genügend vorhanden. Die Beachboys am Strand sind total nervig. Wenn man zum Meer läuft hat man ständig begleiter. Jeder will seine Sachen verkaufen. Das legt sich aber so nach 3 Tagen. Natürlich sind deren Preise auch viel zu teuer.