- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Große zwei- bis dreistöckige Hotelanlage mit insgesamt sieben Gebäuden rund um die riesengroße, traumhafte Poolanlage gebaut. Rasen- und Poollandschaft sind sauber und alles wird regelmäßig gepflegt. Die Hotelmöblierung íst zwar etwas älter aber durchaus in Ordnung, allerdings benötigt man für das harte Bett einige Nächte zur Eingewöhnung! Die kenianische Sauberkeit ist nicht mit der deutschen Reinlichkeit zu vergleichen, aber auch durchaus in Ordnung. Wir hatten "All Inclusive" und haben alle Soft-Drinks (original Cola, Fanta, Sprite, etc.) in Flaschen erhalten. Einige Cocktails (mit einheimischen Alkoholika) waren auch drin aber nicht zwingend genießbar ;) Geschmacksache! In der Snackbar am Strand (Borito-Bar) erhält man eine andere Karte als die zahlenden Gäste. Die Speisen für zahlende Gäste waren üppiger und das Angebot war größer! Hatte ein bisschen was von Zweiklassengesellschaft! Keine Nationalitätsschwerpunkte, das Publikum war sehr gemischt, was auch für die Altersstrukur gilt, was das Klima sehr angenehm macht! Besser eine SMS als ein Anruf ;o) Oktober ist für eine Safari eine super Reisezeit und vom Wetter und der Tierpopulation ideal - mit Regentagen muss man rechnen, was aber kaum für eine Abkühlung sorgt. Von der Buchung bei den Beachboys wird von den Reiseleitungen generell abgeraten, da angeblich kein Versicherungsschutz besteht, was so nicht korrekt ist. Die Beachboys sind nur Vermittler und buchen ebenso über lokale Safari-Anbieter, die durchaus über eine Reiseversicherung verfügen und man fliegt im gleichen Flugzeug und wohnt in den gleichen Lodges/ Zelten wie alle Anderen. Wir haben für die Fahrt nach Wasini pro Person 30 € (Tagesfahrt) und für die Safari in der Massai Mara (Flug, Verpflegung und Übernachtung) ca. 140 €/ Person gespart (bei Jonathan buchen, alles hat reibungslos geklappt und er hilft auch auf der Bank :o)). Safari ist ein Muss und wirklich unglaublich (David Livingstone direkt am Mara River mit Blick auf Hippos und Krokodile beim Essen) - der Wahnsinn! Für die Nacht und die Morgensafari lange Kleidung mitnehmen und lieber früh frühstücken und eine lange Safari (ca. 4 Stunden) machen als erst Safari, dann zurück zum Frühstück und dann wieder zur Safari! Alle empfohlenen Impfungen (Gelbfieber, Hepatitis A/ B und Malariaprophylaxe) sollte man einhalten! Malarone ist zwar teuer aber wir konnten keine Nebenwirkungen verzeichnen, was bei billigen Malariaprodukten häufiger vorkommt! AUTAN!!!!! Allerdings haben wir nur fünf Mücken gesehen aber sicher ist sicher ;0) Souveniers bei den Beachboys extrem runterhandeln, die Ausgangspreis sind weit übertrieben (im Hotelshop vorher vergleichen) und Socken und Kugelschreiber zum Tauschen mitnehmen !!!!
Die Zimmer sind zweckmäßig mit Bett, Schreibtisch und einem kleinen Badezimmer ausgestattet, alle Balkone mit Poolblick und wenige mit Meerblick. Die Zimmer werden täglich gesäubert und jeden Tag erhält man 2 flaschen Wasser aufs Zimmer. Minibar ist nicht inklusive und sollte man in der Nacht ausstellen, da der Kühlschrank Wärme und Lärm produziert. Ein Fernseher ist vorhanden, allerdings nur Deutsche Welle TV mit schlechtem Empfang, ansonsten können keine deutschen Sender empfangen werden. Einige arabische und englische Sender sind vorhanden. Wasserkocher und Tee sind im Zimmer, ebenso wie Safe (gegen Aufpreis, 2400 Schilling), Telefon und Fön (fehlte bei uns, kann aber an der Rezeption besorgt werden)! Im Badezimmer kann man die Unterhaltungen des Nachbarbadeszimmers bestens verfolgen, allerdings ist der Schlafbereich ruhig und nicht hellhörig. Strom ist, ausser kleiner Ausfälle (Minuten), mit einem englischen Stecker über eine Steckdose verhanden.
Das Hotel verfügt über ein Main-Restaurant mit Frühstück, Mittag- und Abendessen in Buffetform, mit vielen einheimischen Speisen. Getränke werden zum Tisch gebracht. Das Grillrestaurant und das italienische Restaurant müssen reserviert werden und sind inklusive, der Libanese muss gesondert bezahlt werden. Die Snackbar ist durchgehend geöffnet und man erhält Pizza, Sandwiches, Burger, etc. Im Main-Restaurant gibt es Abends immer Live-Bands mit afrikanischer Musik, die sich über ein kleines Trinkgeld sehr freuen...
Alle Hotelangestellten waren stets freundlich und hilfsbereit, wir haben keine schlechten Erfahrungen gemacht. Mit Englisch kann man sich sehr gut verständigen, einige wenige können auch mit Bruchteilen Deutsch dienen, was man in Afrika sicher auch nicht erwarten kann/ sollte. Zimmerreinigung erfolgt täglich inkl. häufigem Tausch der Bettwäsche und Handtücher. Wäscherei war schnell (2 Tage) und gründlich. Check-In verlief schnell und organisiert - Koffer wurden zum Zimmer gebracht. Moskitonetz ist nicht im Zimmer vorhanden, kann man aber zu jeder Tages- und Nachtzeit anfordern und wird umgehend angebracht (sollte man nutzen).
Das Hotel liegt direkt am Sandstrand mit vorgelagertem Riff. Für ca. 300 Schilling kommt man mit dem Taxi in ein nahegelegenes Einkaufszentrum/ Bank (VISA, MASTER, EC). Direkt an der Straße und am Strand findet man Einheimische, die Schnitzereien und Bilder verkaufen aber ansonsten ist nicht viel zu Fuß erreichbar. Strandspaziergänge sollte man nur mit der Animation machen (fast täglich) um nicht durchgängig von Beachboys belagert zu werden. Vom Flughafen bis zum Hotel benötigt man ca. 60 - 90 Minuten, je nach Straßenverhältnissen und Fährzeiten!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt einen Animationsplan mit Wasservolleyball, Wasserball, Beachvolleyball, Wasseraerobic, Strandspaziergänge und Boccia, allerdings ist weder aufdringlich, noch nervig laut, lediglich zur Aerobic wird Musik gespielt. Tischtennis und Billard (gegen Aufpreis) kann gespielt werden. Fitness-Club haben wir nicht getestet aber ist vorhanden. Abendshows haben wir nur selten gesehen aber die afrikanischen Tänzer konnte man sich gut ansehen. Es gibt einen kleinen Shop in dem man Zeitungen (mit großer Verspätung), Süßigkeiten, Kosmetika und Souveniers kaufen kann. Strand und Poolanlage (inkl. Whirlpool und Poolbar) haben ausreichend Liegen, Schirme und Schattenplätze und werden gut sauber gehalten. Der Strand wird von Security bewacht und von Beachboys einigermaßen freigehalten.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Michaela & Dennis |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |