Hotel Southern Palms Beach Resort

Das Hotel entspricht voll der Beschreibung. Es gibt 300 Zimmer welche ordentlich ausgestattet sind. Man sieht dem Hotel bzw. diversen Einrichtungsgegenständen Ihr alter zwar an, jedoch sollte man bitte nicht vergessen wo man sich aufhält. Die Zimmer sind in 3stöckigen Häusern wobei man im 3. Stock etwas mit dem Wasserdruck kämpfen muss. Die Anlage an sich ist sehr sauber und gepflegt. Viel Grün und auch reichlich Schatten sind geboten. Die Gästestruktur ist sehr gemischt. Viele Schweizer, Deutsche, Belgier, Franzosen, Italiener und einige Schweden. Vom. Der Altersdurchschnitt schwankt sehr, je nachdem ob man in der Ferienzeit oder außerhalb dieser reist. Danach stieg der Altersdurchschnitt rapide an. Einkaufsmöglichkeiten im Hotel selber sind eher rar. (1 Shop) Erster Tipp: Balkontür immer geschlossen halten und wenn man eine Banane bei sich führt immer aufpassen. Die kleinen Äffchen sind sehr einfallsreich. 1 Dollarscheine als Trinkgeld mitnehmen. bei den Beachboys buchen. Ansprechpartner und Adresse von Reiseveranstalter vor Ort kann erfragt werden.

Die Zimmer sind nett im afrikanischen Stil eingerichtet. Etwas abgewohnt aber mit allem ausgestattet. Safe kostet 3 Dollar am Tag. Minibar ist auch exklusiv. Ansonsten völlig ausreichend wenn auch nicht so überzeugend wie die Anlage selbst. Aber man schläft ja nur drin ;) Moskitos oder ähnliches Getier hatten wir keines. Unser Zimmer hatte eine Dusche, Fön, Balkon und Fernseher (DW) Minibar und Safe.

Es gibt neben dem Hauptrestaurant in Buffeeform noch einen Italiener und ein BBQ Restaurant (Grillrestaurant). Sowie ein Libanesisches Restaurant was aber extra kostet und nicht im AI inkl. ist. Alle 3 Restaurants muß man vorbestellen. außer das Hauptrestaurant. Hungrig sind wir nie vom Tisch aufgestanden. Auch die vom User unter mir beschriebene Eintönigkeit im Hauptrestaurant konnten wir nicht beobachten. Vom Grill, Hühnchen, Lamm, Rind, Schwein, Calamaris, Thunfisch... Ich weiß ja nicht was er zu hause so alles grillt, aber wir fanden es sehr abwechslungsreich. Auch die Desserts wären in Ordnung. Sicher alles in Musform aber auch sehr viele Kuchen und Torten. Sorry aber ich verstehe die Kritik darüber überhaupt nicht. Eis ist in der Anlage immer exklusiv !!!

Sämtliche Mitarbeiter im Hotel sind sehr sehr freundlich und Aufmerksam. Natürlich möchten alle Trinkgeld. Aber keiner bettelt darum wie man es aus der Türkei oder Ägypten her kennt. Eine nicht besetzte Poolbar haben ich 2 Wochen lang nicht erlebt. Ich weiß nicht was manche Leute hier schreiben. Auch an der Hotelbar wurden wir immer schnell und freundlich bedient. Vielleicht sollten einige Leute mal überdenken, wie man den Angestellten gegenüber auftritt und auch mal einen privaten Plausch mit Ihnen machen. Und sorry, dass man mit ein wenig Trinkgeld leichter durchs Leben kommt, sollte man doch nicht erst erwähnen. Wir hatten Dollars getauscht (sind ja recht günstig derzeit) und alles in kleinen 1 Dollarnoten. Ganz ausgezeichnet fand ich den Service des Liegenboys, der kam 2 mal täglich und wechselte uns unaufgefordert die Handtücher, dabei durften wir keinen Finger rühren. Einzig ein lächelndes "Enjoy your holidays" kam über seine Lippen dabei.

Wunderbar am traumhaften Diani Strand gelegen. Herrlich weißer Sandstrand welcher je nach Wasserstand (Ebbe/Flut) zwischen 10 und 50 Meter breit ist. Einkaufsmöglichkeiten (Supermarkt/Diani Beach Center) sind mit dem Taxi in 10 Minuten zu erreichen. Auch zu Fuß kann man innerhalb von 5 Minuten einen Supermarkt erreichen. Angrenzende Hotels gibt es nicht. Man hat rechts wie links Platz ohne gleich ins nächste Hotel zu fallen. Ausflugsmöglichkeiten sollte man unbedingt am Stand bei den Beachboys buchen. Man kann Ihnen voll vertrauen. Wie buchten bei Chicago einen Schnorcheltrip aufs Riff mit individueller Führung (traumhaft). Bei Klaus buchten wir eine 1-Tagesfahrt nach Wasini-Island. Chicago begleitete uns kostenlos und wir erlebten Delphine und wiederum herrliche Schnorchelausflüge abseits der Masse. Kann man nur empfehlen. Bei Alibaba buchten wir eine 2 Tages Flugsafari in die Massai-Mara. Wir übernachteten im Gouverneurs Camp (colonial/feudal kann man nur sagen) Morgens 6 Uhr Kaffe und Ingwerkekse ans Bett ;). Die Beachboys arbeiten alle für Reiseveranstalter vor Ort und kassieren Provision. Wie wo anders auch. Lästig sind sie nur, wenn man nicht weiß wie der Hase läuft. Am ersten Tag wird man von vielen angesprochen und man denkt... Oh Gott nie wieder an den Strand. Aber eigentlich geht es nur darum, dass die sich bemühen, Deinen Namen zu erfahren. Dann bist Du für diesen Beachboy reserviert und die anderen lassen Dich in Ruhe. Man kann und sollte sich mit Ihnen auch mal so also außergeschäftlich Unterhalten. Da erfährt man auch sehr interessante Dinge über das Leben der armen Leute in Kenia. Wir haben unser Wasser (täglich 3 Flaschen aufs Zimmer) immer koplett den Beachboys gebracht. So ist das Miteinander wesentlich entspannter gewesen. Auch mal ein älteres T-Shirt als Geschenk bewirkt Wunder.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Größte Poolanlage am Diani Beach. Ich glaube auch ganz Kenias ;) Ein sehr warmer Süßwasserpool und ein etwas kühlerer Frischwasserpool. Die Animation war ok aber riß keine Bäume raus. man konnte, wenn man wollte Botcha, Volleyball, Wassergymnastik, Wasserball oder Tischtennis machen. Auch Strandspaziergänge mit Eskorte (wegen der Beachboys) wurden organisiert. Liegen gibt es en mass. Nur Schirme am Strand sind sehr wenige vorhanden. Ist aber auch den Gezeiten geschuldet. Wir lagen hauptsächlich auf der Wiese unter den Palmen. Da die Sonne dort ziemlich senkrecht steht, ist man auch dort gut von UV Strahlen versorgt. Der Strand war sauber und herrlich weiß. Im Meer selber sind viele Korallenstücke, sodaß entsprechendes Schuhwerk empfohlen ist. Wir hatten keine und es ging auch ;) Sehr zu empfehlen, die Wellen bei Flut. Einfach genial.