Hotel Southern Palms Beach Resort

Das Hotel ist sehr schön angelegt. Es verfügt über 2 Pools (ein Süsswasser & ein Salzwasser-Pool), hat eine angenehme Größe, 3 Restaurants, einige Bars, einen Shop und Internet. Das Personal ist sehr zuvorkommend und freundlich. Wer sich für Kenia entscheidet, MUSS eine Safari machen. Die Safari war für uns ein unvergessliches Erlebnis. Ich würde die Safari bereits in Deutschland buchen. Preislich macht es wenig bis keinen Unterschied und man weiß was man hat. Man kann sich eine schöne Safari für seine Bedürfnisse zusammenschustern und man hat keine Doppelbuchung mit dem Hotel. Evtl. Malaria-Prophylaxe oder mind. als Standbye-Medikament ins Reisegepäck packen. Die Menschen dort freuen sich über Kleidung, Schuhe, Socken etc. Wer also alte Sachen hat, kann dort viele Menschen glücklich machen.

Die Zimmer sind schön möbliert und ausreichend groß. Es gibt eine Klimaanlage und Safe (gegen Gebühr). Deutsches Fernsehen gibt es nicht. Allerdings gibt es eine kleine Auswahl an DVD`s zum leihen. Wir haben dies allerdings nicht benötigt. Die Sauberkeit ist nur oberflächlich vorhanden. (Siehe Beschreibung oben). Tipp: Die Fliegengitter-Türe bekommen die Affen auf und klauen gerne alles Süße (bei uns Tick-Tack und Bonbons). Wer das vermeiden möchte, sollte auch die Glastüre schließen.

Das Essen ist eine Katastrophe! Ich würde aufgrund des Essens auf keinen Fall mehr dieses Hotel buchen. Da gibt es den Italiener, der noch das kleinste Übel der drei Restaurant ist. Allerdings schmecken die Gericht nicht italienisch oder auch nur annähernd nach dem bestellen Gericht. Aber wenn man auf fettiges Essen steht, kann man es essen. Das Grillrestaurant hat zähes Fleisch vom Spieß und wenig alternative für Vegetarier. Das Hauptrestaurant bietet verschiedene Gerichte. Doch diese wiederholen sich extrem. Bei 10 Tagen im Hotel hat man ab dem dritten Tag das Essensangebot durch. Das Essen ist nicht gut. Selbst einfachste Gerichte waren ungeniessbar. Gesundheitliche Probleme waren vorprogrammiert. Da auch die Hygiene beim Essen zuwünschen übrig ließ. Die Omlett-Pfanne vom Frühstück wurde glaube ich noch nie gesäubert. Die Tische sind dreckig. Außerdem steht das Essen ungekühlt Ewigkeiten herum. Alle Personen welche wir kennengelernt haben, fanden das Essen miserabel und hatten gesundheitliche Probleme, wie Durchfall und Erbrechen. Inklusive uns. Ein Paar musste sogar ins Krankenhaus um sich dort wieder aufpeppeln zu lassen. Wir waren in Deutschland zurück und beim Tropenarzt. Da sich der Virus als hartnäckig gezeigt hat. Und wir waren nicht überrascht, dass wir uns einen Magen-Darm-Infekt eingefangen haben. Da wir ausschließlich im Hotel gegessen haben, muss es von dort kommen. WICHTIG: Sollte sich doch jemand entscheiden das Hotel zu buchen, würde ich nie wieder all inclusiv buchen. Das rechnet sich nicht. Die Getränke sind super billig und selbst wenn man 3 Mahlzeiten einnimmt + Getränke und ab und an Bier + Cocktail zahlt man nur 1/3.

Der Service ist ausgezeichnet. Wir haben nur nette und zuvorkommende Menschen kennengelernt. Anfangs haben wir absichtlich wenig Trinkgeld verteilt um genau dies zu testen und es hat keinen Unterschied gemacht. Doch ab dem dritten Tag haben wir oft Trinkgelder gegeben, da die Menschen sich auch sehr darüber gefreut haben. Die Deutschkenntnisse sind unterschiedlich gut. Doch wir kamen mit englisch und deutsch gut zurecht. Die Zimmerreinigung ist oberflächlich ok. Genauer hinsehen darf man jedoch nicht. z.B. 2Wochen lang dreckiger Spiegel, Löcher im Moskitonetz, dreckiger Fussboden, dreckiges Bett etc. Auf eine Beschwerde unserer Seits wurde gut eingegangen. Wir hatten uns über die extrem verfärbten Badesachen beschwert und es wurde uns eine kostenlose Reinigung der Sachen angeboten. Da wir allerdings nur noch 1 Tag hatten, konnten wir dieses Angebot nicht wahrnehmen.

Das Hotel liegt am Diani Beach. Der Strand ist schön, allerdings überfüllt mit Beachboys, welche einen entspannten Strandspaziergang oder sonstiges verweilen am offentlichen Strand unmöglich machen. Leider sind die Beachboys nicht nur extrem aufdringlich, sondern auch beleidigend. Man wird gerne mal als Rassist bezeichnet, nur weil man gerade nichts kaufen möchte. Gut fanden wir, dass ein kurzer Strandabschnitt zum Hotel gehört. Hier dürfen die Beachboys einen nicht ansprechen. (Darauf achtet die Security im Hotel). Doch der Weg von der Liege zum Wasser artet leider in einen Spießrutenlauf aus ;-(. Ansonsten gibt es ca. 2km entfernt viele Einkaufsmöglichkeiten. Hier gibt es sowohl Lebensmittelläden, Bank, als auch Souvenir-Shops. Die Strecke kann man laufen oder sich vom Hotel ein Taxi rufen lassen. Gut ist, dass das Hotel eigene Taxi-Fahrer hat. D.h. das Taxi ist super schnell da und der Taxi-Fahrer wartet (ohne Gebühr) solange man einkaufen ist. Mombasa ist etwa 60-90Min mit den Auto entfernt. Hier geht es über die Fähre + Straße.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animation ist sehr gut und unaufdringlich. Wer möchte kann mitmachen und wer nicht, der läßt es. Trotz Nebensaison wurde bei uns extrem viel angeboten. Z.B. Volleyball, Wasser-Volleyball, Airobic, Gotcha, Wasser-Airobic, Beachwalk etc. Den Beachwalk können wir sehr empfehlen, da hier die Security mitläuft. D.h. man hat Ruhe von den Beachboys und kann den Strand (welcher eigentlich sehr schön ist) genießen. Es gibt außerdem Internet gegen Gebühr, DVD-Verleih, Massage-Angebot und einen Shop. Die Pools sind sehr groß und schön angelegt. Trotz das es einen Pool-Boy gibt, welche den ganzen Tag lang den Pool reinigt, ist er meist verdreckt. Es schwimmen eigentlich immer kleine tote Tiere auf dem Wasser. Störend empfanden wir, dass unsere Badesachen (an den weißen Stellen) sich verfärbten. Die weißen Stellen wurden gelb-grün. Durchs waschen wurde es etwas besser, allerdings nicht mehr weiß. D.h. lieber alte Badesachen nutzen oder eben etwas ohne weißen Stoff. Die Verfärbung ist dem Hotel bekannt und komm wohl vom Chlor. Dieses wird jeden Abend Eimerweise in die Pools gekippt. Vermutlich würde dies keinen Europäischen Standard stand halten.