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George & Anna (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juli 2011 • 2 Wochen • Strand
Sehr gut und nie wieder
4,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Die bereits ausführlichen positiven Bewertungen können wir nur bestätigen.Deshalb ein paar Kleinigkeiten die auch auffallen. Der Check-In/Out/die Rezeption ist gut in englisch abzuwickeln, ebenfalls der Geldtausch(Kreditkarten,Dollar,Euro in KSH).Schade ist jedoch, dass jeder geschäftige Einheimische um das Hotel herum mindestens auch noch deutsch kann, dies an dieser besonderen Position im Hotel aber nicht. Der Hotelsafe ist, wie auch in den meisten Veranstalterbeschreibungen erwähnt, extra zu bezahlen.Die Anmietung scheint sinnvoll. Die "gebuchte Frist" läuft mit der ersten Öffnung am letzen bezahlten Tag aus,dass sollte man bedenken,falls man morgens an den Safe geht,ihn aber tagsüber eigentlich noch nutzen wollte. Ein seitlicher Meerblick ist nur von den ersten beiden Häusern vom Strand aus möglich(bei Thomas Cook heisst das "Premium Wohnen"),an der Stirnseite befinden sich die erheblich teueren Zimmer mi direktem Meerblick.Alles aber erst ab der zweiten Etage.Das Haus auf der linken Seite(Blick zum Meer) bleibt etwas im Akkustikschatten der abendlichen Musik-/Disco- Veranstaltung.Alle andere Häuser haben Blick zum Pool. Hier gibt es einige Vor- und Nachteile, da die Zimmerzuweisung aber immer erst beim Check-In erfolgt, muss jeder dann Vor Ort schauen und sich ggf. gleich ein anderes Zimmer geben lassen.Beim erste Haus(von Straßenseite) auf der Poolseite sollte man möglichst kein Zimmer auf der linken Seite nehmen(wenn man davor steht,den Pool im Rücken).Tägliche sehr morgentliche Abreisen u. tägliche Safaris verursachen einen erhbelichen Fahrzeuglärm. Das Publikum ist sehr bunt gemischt,sowohl viele Nationalitäten und auch alle Altersstufen. Auf Grund der Situation am Strand empfehlen wir das Hotel und Kenia für einen entspannten Urlaub am Meer nicht. Ein Badeurlaub ist dann doch entspannter in den VAE oder Asien. Wer in Kenia ist will spätetens dann dort doch auch eine Safari mitmachen. Amboseli, Masai Mara,Tsavo Ost und West,es gibt verschiedene Angebote. Tsavo Ost und West sind die,die man mit dem Auto(kleiner Bus) vom Hotel ereicht. Alles Unternehmen die Safaris durchführen,müssen eine Genehmigung und eine Versicherung haben. Egal wer der Verkäufer ist,die die Safaris dann em Ende durchführen sind immer die gleichen. Aus unserer Erfahrung heraus bietet sich eine Safari in den TsavoOst für 2 Tage an. Hier wird schon gemauschelt. Reiseveranstalter bietet dies für 1 1/2 Tage an, Einheimische sagen 2 Tage. Fakt ist, die Genehmigung den Park lautet immer exat auf 24 Stunden(bei Tageslicht),bleibt alles eine Interpretation,Anfahrt und/oder Abfahrt mit dazu zu rechen oder eben nicht. Enbtscheidener sind die Loges. Wir haben die VOI Safari Lodge im Tsavo Ost gebucht. Sie gehört zu den Besseren und verfügt über eine große, bei den Tieren eingeführte, Wasserstelle.Hier kann man dann bei Abendessen, Frühstücken oder vom Zimmer aus bereits die meisten Tiere beobachten.Sonst hängt alles von Fahrer ab,s gibt gute und weniger gute(erfahrene). Abend- und Frühausfahrt lohnen sich.Wir haben in den 2 Tagen, Elefanten(jede Menge), Büffel,Löwen, Giraffen, Zebras,Antilopen, Affen und jede Menge andere Tiere gesehen.Bumba(aus König der Löwen) in Natur zu sehen ist auch ganz lustig...Auf den Safaris sollte man darafu achten,selbst bereits ausreichend Wasser mitzunehmen oder dass der Fahrer spätetestens auf dem Weg welches kauft(im Preis inkl.). Das Trinkgeld für den Fahrersollteman tatsächlich an deren Freundlichkeit,Fahrqualität und Kompetenz im Park festmachen. Handys funktionieren. Wir halten die Zeit zwischen Regenzeit und Trockenzeit für die beste Zeit, es ist warm aber nicht zu warm und es ist eben auch etwas grün. Auf der Safari sollte man dann tatsächlich etwas genauer auf Moskitos (im Zimmer, Moskitonetz prüfen) achten, am Meer ist die Gefahr auf Grund des Windes überall geringer.


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmergröße ist wie in den Katalogen beschrieben. Die Zimmer sind mit individuell regelbarer Klimaanlage ausgesattet, was aber bei vielen Gästen noch keinen geübten Umgang mit sich bringt, den nicht wenige fahren mit einer Erkältung nach Hause. Eine Minibar ist vohanden aber wie überall,im Verhältnis zu den Preisen "draußen" teuer. Die Zimmer sind sauber und wenn ein Affe(also ein echter..) mal sein Geschäft auf dem Balkon verrichtet, dann rufe man einfach den Zimmerservice.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Ambiente aller Restaurants und Bars ist sehr schön,für die Hotelkategorie. An dem Essen teilen sich bekanntlich immer die Geschmäcker,Meinungen. Die Qualität ist gut. In der Summe aller Restaurants/Bars ist auch die Abwechslung ok(bei 2 Wochen Aufenthalt). Für "süße Frühstücker" ist die Auswahl etwas mager, 2 Marmeladensorten, eine Honig, alles in den kleine eingeschweißten Plastikverpackungen, nur gesalzene Butter. Auch das Müsli wird bei 2 Wochen etwas fad. Aber das alles lässt sich mit den anderen Angeboten gut kompensieren und als letzte Möglichkeit denkt man kurz an die Welt um das Hotel herum und schon gehts einem sehr gut,mit dem was man dort schon hat...


    Service
  • Gut
  • Bereits ausreichend bewertet. Alle sehr feundlich und stets bemüht. Wen man etwas möchte, oder es anders möchte, muss man es sagen, dann wird es gerne und schnell gemacht. Es geht auch alles ohne Trinkgeld. Wenn man Geschenke macht,sollte man das sehr dezent machen. Vielleicht auch an die denken, die keinen direkten Gästekontakt haben...


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Die Anreise von Mombasa Flughafen dauert zwischen 90 und 120 Minuten. Die Toilette sollte man ggf.am Flughafen nochmal aufsuchen. Der hier schon gegebene Tipp eine Flasche Wasser mitzubringen ist gut, die meisten Veranstalter geben aber mitlerweile ein Flasche Wasser gratis auf der Hinfahrt(und nur da) mit. Die Transferzeit gestaltet sich wegen der Benutzung einer Fährfahrt(bei der man im Bus bleibt) so flexibel. Das Hotel liegt direkt am wirklich weißen feinsandigen Strand, der leicht ins Meer abfällt. Bei Ebbe(Vormittags) geht das Meer weit zurück,dass Wasser ist sehr ruhig, die Riffe stehen dann auch über dem Wasser.Zum schnorcheln sehr gut, zum baden eher nicht.Zum Nachmittag(mit der Flut) steigt das Wasser wieder und man kann gut baden. Algen gibt es dort,mal mehr mal weniger. Bei Flut reicht dann zum späten Nachmittag das Wasser bis in die erste Reihe der Strandliegen. Bei der Umgebungsbeschreibung ist ein Aspekt herauszustellen, der wohlüberlegt sein will. Links und rechts am Strand haben Einheimische ihre Verkaufs- und Geschäftsstände aufgebaut. So stehen auf der (wichtigeren) rechten Seite(Blick zum Meer) immer ca.10- 15, auf der rechten "nur" ca. 5-10 Einheimische, die absolut proffessionell wissen, welcher Anreise-Bus wann ankommt und wann "die Neuen" einen ersten Blick aufs Meer wagen. Mit einem freundlichen "Jambo" und einem freundlichen Gespräch in der eigenen Sprache(bei uns eben in sehr gutem deutsch), werden dann die ersten Geschäfte angebahnt. Um es abzukürzen,dass Ergebnis: Alles im Hotelshop ist billiger(was für eine Erkenntnis-hinterher),die angebotenen Ausflüge sind alle überteuert, zum Teil bei den Veranstaltern sogar günstiger(hier sollte man unbedingt die Lodge`s vergleichen-was man sicher am ersten Tag besonders gut kann...;-)).Dazu mehr Tipps unter "Tipps". Mehr als die Hälfte aller Hotelbesucher halten sich danach nur noch im Hotelgelände um den Pool herum auf(nicht alle aus diesem Grund aber das Verhältnis ist auffallend). Wir haben hier in einer Bewertung vor unserem Besuch dort den Ausdruck "Spießrutenlauf" gelesen. Als erfahrender Reisender(z.B.Südamerika,Asien,Marokko,Tunesien) habe ich das als typisches deutsches Spießertum abgetan aber, dort geht wirklich kein Schritt ohne mindestens 2 bis 3 Einheimische am Hacken zu haben, was insofern anstrengend wird, weil sie ein immer wieder in ein freundliches Gespräch verwickeln und auf ein energische mehrmaliges "Nein oder No" irgendwann, wenn alle Argument(Armut,Unterstützung der Geminschaft, etc.etc.) erwähnt wurden, der Nächste schon wartet,um das Ganze von vorne zu beginnen. Einigermaßen Ruhe hat man auf den Strandliegen, wenn man die Augen zu hat. Diese dort tätigen Einheimischen beobachten nicht hur genaustens jeden der aus dem Hotel den Strand betritt, sondern patroulieren auch am Strand hin und her. Gelegentlich, wenn man es gut abpasst, ist man schneller im Wasser, als jemand von ihnen bei dir. In Wasser kommen sie (noch nicht) nach. Aber man muss ja auch wieder raus... Wenn man hier einige Tage trainiert ist, kann man sich getrost auf die Straße trauen und zu Fuß,nach links, in "Zentrum laufen. Taxi wird gerne angeboten,kostet für die Strecke rund 600,- KSH, der einheimische Bus, hält dann wo man will kostet 30,-KSH. Dort kann man nicht soviel sehen aber es gibt einen ATM Bankautomaten und ein Einkaufcentrum. Auf dem Weg und auch dort kann man sich ausführlich über Safaris und andere Ausflüge informieren.Ob am Strand,auf dem Weg, im Einkaufszentrum oder beim Reiseveranstalter im Hotel, es sind immer die gleichen Safari-Veranstalter am Ende. Im Einkaufszenrum gibt es einen guten Supermarkt, in dem man alles kaufen kann.Zahnpasta, Waschmittel,Lebensmittel(auch Nutella),Süßigkeiten aber auch Wasser(für 45,-KSH-im Hotel das selbe für 190,-bis 220,-KSH). Viel mehr gibts dann aber auch wirklich nicht zu sehen. Zurück kann man am Strand lang laufen, auch interessant...


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Auch die Animation ist wie schon oft beschrieben,gut und dezent. Für alles, die sowas gerne in Anspruch nehmen ist immer etwas dabei und auch für die Kinder. Die Pools sind immer sauber. Liegen und Auflagen(für den oder die eine oder andere vielleicht etwas dünn) sind immer ausreichend vorhanden. Allerdings bleibt es auch für uns völlig unverständlich, warum einige Menschen Liegen belegen müssen und man sie den ganzen Tag nicht sieht,zumal eben ausreichend Liegen vorhanden sind. Der schmale zum Hotel gehörende Strand wird gut gesäubert. 2 Duschen sind am Strand vorhanden(funktionstüchtig). Der Sicherheitsdienst am Stand ist völlig ineffektiv,- für den Gast... Die Musik zum Abend(Restaurant,Discco) ist wenig Landestypisch. Massagen werden im Hotel für 3500,- KSH angeboten. Alma macht eine gute Massage(sie ist ausgildet!) am Strand für 1200,-KSH. Fragt einfach nach Alma(last euch nicht abbringen, weil dann plötzlich alle Massage machen können..) und bestellt gerne einen Gruße von George, dann weiß sie, dass sie nicht auf 1.500 oder gar 2500,-KSH handeln muss. Wenn ihr zufrieden wart, dann gebit ihr gerne hinterher,was ihr als gerecht empfindet. Bei den sonst am Strand angebotenen Massagen handelt es sich um "Streichelmassagen"- Wirkung gleich null oder zu 80% um "Sex".Hier zahl man 1000 KSH, weiten Einzelheiten dazu enziehen sich unserer Kenntnis.;-)


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juli 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:George & Anna
    Alter:31-35
    Bewertungen:4