Kleines, familiär geführtes Hotel mit Charme. Sicherlich keine Kronleuchter-Luxusherberge, aber wer das braucht ist auf Spiekeroog eh fehl am Platz. Das Publikum übt sich eher in "aristokratischer Zurückhaltung", man MUSS hier nicht zeigen was man hat. Ich bin regelmässig und zu unterschiedlichen Jahreszeiten im Upstalsboom und fühle mich immer "wie zu Hause". Die Erholung fängt für mich schon auf der Fähre an... Die Zimmer sind gemütlich eingerichtet und sehr ruhig, die Bäder sind nach neuestem Standard mit großer Glasdusche renoviert. Der Wellnessbereich ist der HIT ! Da kann so manches 4Sterne-Hotel nicht mithalten. Reiselektüre vergessen? Kein Problem, im Hotel gibt es eine kleine, aber reichhaltige Bibliothek. Ich persönlich bin gerne in der Nebensaison, also Winter, Frühling, Spätherbst auf der Insel. Da das Wetter auf den Inseln meistens besser ist als auf dem Festland, habe ich in 8 Jahren nur ein einziges verregnetes Wochenende erlebt. Was nimmt man mit? Wind-Regenjacke, feste Schuhe für Strandspaziergänge... Was lässt man zuhause? Highheels und Pradatäschchen ;o) oder man nimmt die Fähre nach Norderney
Die Zimmer sind sehr schön und gemütlich und haben (fast) alle Balkon. Die Bäder sind frisch renoviert (siehe oben). Auch an der Sauberkeit hatte ich nie zu meckern.
Super Frühstück! Auch davon kann sich so manches 4Sterne Hotel eine Scheibe abschneiden. Phantasievolle Zusammenstellung statt WurstundKäse-Einerlei, Müslis, verschiedene Quark/Joghurts, viele Teesorten, frisches Obst undundund.... viel mehr als ein 3 Sterne Hotel erwarten lässt. Nachmittags kann man auch selbstgebackenen Kuchen mit Kaffee oder Ostfriesentee ordern und bei gutem Wetter im Garten geniessen.
Einfach toll ! Immer freundliche und kompetente Mitarbeiter/innen, Sonderwünsche wurden mir immer erfüllt.
Das Hotel liegt nur ca. 5-10 Minuten Fußweg vom Fähranleger entfernt. das Gepäck kann man auch transportieren lassen. Einmal um die Strassenecke und schon ist man mitten im Dorf, das übrigens in meinen Augen das hübscheste aller ostfriesischen Inseln ist. Kleine Gassen, schöne Häuser mit Holzveranden und für die Nordseeküste erstaunlich viel Baumbestand. Im Ort gibt es einige nette spezielle Geschäfte (Schatzinsel!!), Restaurants und Cafés (Teetied!!). Im Janssand oder Kapitänshaus z. B kann man auch sehr lecker Fisch essen, das beste Essen allerdings gibt es meiner Erfahrung nach im Hotel zu Linde, dort sitzt man auch am nettesten (unbedingt reservieren!). Wer einfach mal eine Pizza essen möchte ist auch im Bahnhof gut aufgehoben. UND: Spiekeroog ist autofrei! Der einzige Wermutstropfen ist vielleicht der recht lange Weg zum Strand. Man läuft sicherlich 20 Minuten, das ist aber eigentlich von jedem anderen Hotel der Insel wegen des wunderschönen, breiten Dünengürtels genauso. ALSO: Sonnencreme besser nicht im Zimmer vergessen... ;o) Andererseits hat man so immer schon einen schönen Spaziergang hinter sich und kann sich auch dank der Gastronomie auf den Dünen gut einen ganzen Tag am Strand aufhalten. Und der Strand ist so weitläufig und wunderschön, dass sich der Weg lohnt.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Der Wellnessbereich wurde vor 3 Jahren komplett neu gestaltet. Es gibt eine finnische Sauna, eine Biosauna und ein Dampfbad. Abkühlen kann man sich unter anderem am Crashed-Ice-Brunnen. Entspannend ist auch ein Bad im Whirlpool gegen Gebühr (der einzeln frisch befüllt wird!) oder eine "Lichtreise" im Lithosorium. Das Highlight aber ist sicherlich die Floating Muschel, das muss man einfach einmal ausprobieren. Im warmen Solewasser "schwebt" der Körper wie schwerelos, ich bin sogar dabei eingeschlafen... Die Physiotherapeutin im Hotel ist übrigens auch super, man sagt, sie hätte "magische Hände"... Für sportlich Aktive gibt es einen Fitnessraum mit sehr guten Geräten (z. B. Laufband und Crosstrainer)
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Alleinreisend |
| Dauer: | 3-5 Tage im August 2008 |
| Reisegrund: | Sonstige |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Marion. |
| Alter: | 36-40 |
| Bewertungen: | 2 |


