Iberostar Waves Mehari Djerba

Tolles Hotel in einer wunderschönen Anlage, sehr schöne neue Strandbar, supernette Angestellte, toller Sandstrand.

Wir schlafen hier immer sehr gut in bequemen Betten. Die Zimmer haben einen kleinen Kühlschrank und einen kostenpflichtigen Safe (ca. 3,-- Euro am Tag), der aber leider nirgendwo befestigt ist und theoretisch unter den Arm gepackt und mitgenommen werden kann. Im Zimmer gibt es Klimaanlage und Balkon und ausreichend Schränke und Schubladen. Leider gibt es bei den Balkontüren immer mehr die Probleme, dass sie nicht mehr abschließbar sind. Das mag im 1. und 2. Stock nicht so schlimm sein, aber im Erdgeschoss ist das sicherlich problematisch. Hier müsste mal nachgebessert werden – ein Stock in die Tür zu klemmen, damit sie von außen nicht mehr aufzuschieben ist, ist ja auch keine Dauerlösung. In der Dusche läuft das Duschwasser aus der Duschwanne heraus und es war nicht möglich zu duschen, ohne das anschließend das halbe Bad unter Wasser stand. Auch hier müsste mal nachgebessert werden. Aber das waren nur Kleinigkeiten und haben uns keinesfalls den Urlaub vermiest.

Das Essen war wie immer gut. Aber auch mir fehlte ab und zu mal etwas Abwechslung. Oft war das Essen an der Strandbar besser als im Hauptrestaurant. Besonders aufgefallen ist uns das bei den Pommes. Die waren an der Strandbar wirklich top und sehr lecker. Im Hauptrestaurant fast nicht zu essen – sie sind sehr dunkel, aber trotzdem noch fast roh und matschig. Es wäre schön, wenn sich das ändern würde. Außerdem ist es immer noch so, dass die Stühle beim Hin- und Herschieben ziemlich laute Geräusche machen. Vielleicht würde es da auch einmal eine vernünftige Lösung geben.

Der Service war wie immer top. Sehr fleißige, nette, aufmerksame und immer gut gelaunte Kellner (leider weiß ich hier die wenigstens mit Namen zu nennen. Mir fällt gerade nur Tarek von der Poolbar und Aymen von der Hauptbar ein. Ihr macht eine tolle Arbeit - alle Anderen natürlich auch. Die Rezeption war hilfreich und bemüht (auch hier fallen mir nur Afifa und Salah ein). Die Gärtner immer fleißig. Unser Zimmermädchen Bahija immer freundlich und ordentlich. Höfliche Security-Mitarbeiter.

Die Fahrt zum Hotel dauert mit dem Taxi, welche hier sehr günstig sind, knapp 30 Minuten. Mit den Transferbussen kommt es darauf an, wie viele Hotels vorher angefahren werden. Das kann dann von einer halben Stunde bis zu über einer Stunde variieren. Die Ausflugsziele auf der Insel (Krokodilfarm, Flamingoinsel, Blaue Lagune, Djerbahood, Museum, Synagoge, Midoun, Houmt Souk usw.) sind zum Teil zu Fuß oder auch bequem und günstig mit dem Taxi zu erreichen. Das Hotel selbst liegt nur durch einen kurzen Fußweg durch die Hotelanlage entfernt direkt am wunderschönen Sandstrand.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Fitness- und Wellnessangebote haben wir nicht wahrgenommen und können nichts dazu sagen. Es gibt auf jeden Fall einen Fitnessraum und auch einen Wellnessbereich. Es wird Yoga, Wassergymnastik, Aerobic usw. angeboten. Außerdem Boccia, Tennis, Bogenschießen, Dart, Beachvolleyball und Minigolf. Außerdem gibt es immer mal wieder verschiedene Aktionen am Pool oder am Strand (Schaumparty, tunesische Hochzeit, in einem Ball über das Wasser laufen usw.). Abends wird eine Minidisco angeboten und jeden Abend unterschiedliches Unterhaltungsprogramm (Live-Musik, Tanzvorführungen, Karaoke, Comedy-Show, Feuershow usw). Hier sind besonders die Animateure zu erwähnen, die zum Teil wirklich supertolle Tanzshow zeigen und sich viel Mühe geben. Leider haben wir es dieses Jahr nicht geschafft, die Mikael Jackson-Show zu sehen. Deshalb müssen wir nochmal wiederkommen ;-) Wir hatten sehr viel Spaß mit Coco, Sam, Rico (den wir an unseren letzten zwei Tagen auch noch kennenlernen durften), Hamza, Lilou, Alah, Marcelo, Alex und Mounir und hoffen, dass wir Euch alle im Januar wiedersehen. Sehr entsetzt waren wir als wir gehört haben, dass Kathi und Zizou nicht mehr da sind. Kathi als einzige Tänzerin und super Choreografin wird eine sehr große Lücke hinterlassen und so schnell nicht zu ersetzen sein. Und dank an Michel, der die Truppe zusammenhält und immer ein offenes Ohr hat. Ihr alle macht eine tolle Arbeit – natürlich auch die anderen, die ich hier jetzt nicht namentlich erwähnt habe.