Imperial Shams Abu Soma

Bei oberflächlicher Betrachtung sehr geschmackvoll und edel - aber viele ästhetische Baumängel. geschätztes Alter des Badezimmers: 15 Jahre (tatsächlich: 6 Monate) Sauberkeit: Es wurde permanent geputzt, aber nicht effizient. Gästestruktur: erste Woche viele Russen, dann gemischt deutsch-österreichisch-französisch-skandinavisch-holländisch Familienfreundlichkeit: höchst gefährlicher Spielplatz - spitze Betonfundamente über dem Boden, Bauschutt, Glasscherben, Elektrokabel etc. im Sand Poolgelände: viele Stufen und Rampen - Anfang April wurden erste (wackelige) Abgrenzungen errichtet Die Neckermann-Reiseleitung sagte auf alle unsere Beschwerden, wir wären die ersten gewesen. Beim Service gäbe es keine Probleme, sie wisse das, da sie auch im Hotel esse. Am nächsten Tag waren die Nachbarhotel-Kellner da.

Schönes Familienzimmer Hellhörig durch Türen ohne Klinken, die nur mit Krach zugezogen werden konnten. Familienzimmer direkt am Treppenhaus, daher laut. Bettwäsche und Handtücher wurden nicht unbedingt gewechselt. Ein auf den Boden gelegtes Handtuch (von den Kindern mit einem blauen Fleck versehen) fand sich ordentlich gefaltet auf einem "frischen" Stapel wieder.

Essen war wirklich gut. zwei Themenrestaurants: Orientalisch (war seltsamerweise fast immer halbleer) und italienisch (eher voll, aber ägyptisch-italienisch) permanent schmutzige Gläser, die an der Strandbar mit kaltem Wasser pur mit der Hand "gespült" wurden. Restaurant war völlig überlastet. Dies führte dazu, dass sich manche schon zur Vorspeise die Kuchenteller auf den Tisch stellten. Dadurch ungemütliche Atmosphäre. Eine Stunde nach Beginn der Abendessenszeit gab es keinen sauberen Tisch mehr. Die schmutzigen Tischdecken wurden nicht gewechselt. In unserer zweiten Woche wurden ca. 20 Kellner vom Nachbarhotels zu Hilfe geholt. Dann musste man sich wenigstens nicht mehr selbst um Servietten und Besteck kümmern. Kellner waren größtenteils ungelernte Kräfte, was auf allen Seiten zu Frustration führte. Problem: in der Strandbar gibt es nur Plastikbecher, allerdings nehmen die Leute auch Gläser vom Restaurant und der anderen Bar ins Freie. Deshalb waren auch am Strand Glasscherben.

Personal ist freundlich und hilfsbereit, aber weitgehend inkompetent. Die schon bei unserer Ankunft vorhandenen Wollmäuse unter den Betten wurden erst nach Reklamation nach mehreren Tagen entfernt. Die Zimmerböden waren zwei Wochen lang immer sandig. Beschwerden wurden freundlich entgegengenommen. Kleinkram wurde promt erledigt (z. B. Stöpsel für die Badewanne, die es im Hotel sonst wohl nicht gibt) Ungebetener Wake-up Call um 4: 30 Uhr in der Früh. 15 Minuten später noch einmal, um nach unserer Zimmernummer zu fragen.

Lage sehr schön direkt am wunderbaren Sandstrand Direkte Hotelumgebung: Wüste, Baustelle, Plastiktüten Nachbarhotel Shams Safaga (dort benutzbare Spielplätze) einige Einkaufsmöglichkeiten mit ägyptisch-aufdringlichen Verkäufern. Warenangebot: schrecklich kitschige Souvenirs und T-Shirts 50 km "Autobahn" vom Flughafen. Gehört zu den letzten Hotels, die angefahren werden. Zufahrt zu den anderen Hotels über lange Stichstraßen. Selbst organisierter Taxitransfer ist preiswert und zu empfehlen. Beim Rückflug haben wir ein Taxi über die Rezeption gebucht. Es kam ein Kleinbus, in dem bereits zwei verärgerte Urlauber saßen, die eine Viertelstunde vor uns am Nachbarhotel abgeholt werden wollten. Preis: 10 Euro.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

der Strand war sehr schön, guter Windschutz und genügend Liegen, wenn man nur weit genug wanderte. Wenn man eine Liege in Hotelnähe wollte, musste man schon früh aufstehen... Duschen: die einzige Dusche im Poolbereich wurde gerade renoviert Kinderpool: dort holten sich unsere Kinder wahrscheinlich ihre Magen-Darm-Probleme. Es war der einzige beheizte und daher benutzte Pool. Die Farbe des Wassers war deutlich geblicher als die der anderen Pools. Kinderbetreuung: auf russisch und in fast nicht vorhandenem englisch. Betreuung fand mithilfe von ultra-lauten Video-Gewaltspielen statt. Kinderspielplatz: eine einzige Katastrophe...siehe die Bilder. Allerdings kann man die Spielplätze des Nachbarhotels benutzen