Imperial Shams Abu Soma

Das Hotel ist immer noch eine Baustelle, auch wenn der außenbereich so langsam wird. Sicherheitsvorkehrungen wie Feuerlöscher etc. werden gerade angebracht. Aufzüge sind bis auf einen außer Betrieb und der fällt auch noch oft aus. Wir hatten ein Superior-Zimmer mit tollem Ausblick. Aber die Verarbeitung sieht aus, als wenn das Hotel schon zehn Jahre geöffnet wäre. Und wir waren die ersten im Zimmer. Nach einem Windstoß hat sich die Decke im Bad gehoben!!! Das Essen im Hauptrestaurant ist ok - man wird satt. Im Vergleich zu anderen 5*-Hotels weitaus schlechter. 70& dürften deutschsprachig sein, der Rest Osteuropa. Zur Zeit war die Altersstruktur relativ hoch >55 Hier gibt man einen Hotel 5*, die es vielleicht nach Hotelklassifikation auch in Anspruch nehmen darf. Der reale Vergleich mit Hotel wie Sheraton oder Interconti in der gleichen Bucht zeigt aber, dass da Welten dazwischen sind. Ich konnte keine Abstufung zum dazugehörigen Nachbarhotel mit 3* feststellen. Ich bin der Meinung, dass mit diesem Management kein Krieg gewonnen werden kann. Hier fehlt es an allen Ecken und Ender wie z. b an Schulungen. Bei der Verarbeitung in neuen Zimmer (teilweise fehlt die Verfugung etc.) kann man sich vorstellen, wie das in ein paar Jahren aussieht. Ich war das 13. Mal in Ägypten und weiss, wo ich nicht mehr hinfahre. Das gibt irgendwann ein All-Inclusive-Bunker für unsere netten Mitbürger aus den osteuropäischen Ländern. Ich habe viele Reklamationen gehört und bin auch nun über die Vielzahl der neuen Bewertungen überrascht. Das zeigt, das hier keiner zufrieden war. Das Problem ist im Grundsatz, dass ein fertiges Hotel verkauft wird und jeder beim Reiseveranstalter wußte, was hier alles im Argen liegt. Der Reiseleiter kann nur besänftigen und ist mit das ärmste Schwein

Das Superiorzimmer war mit seiner Lage im 5 Stock und dem ausblick toll. Die Klimaanlage war nicht zu lesen, da der Schrank davorstand. Die Zimmer sind unheimlich hellhörig und ständig pfiff der Wind durch Zimmer, da fast keine Tür ordentlich schließt. Von Dingen wie Bademantel oder Nachttischlampe hat dort noch keiner war gehört. Der Zimmer service war ok und der Fernsehempfang entsprach dem ägyptischen Standard. An drei Tagen fehlte mal das warme Wasser, aber im Staffbereich war 3 Tage überhaupt kein Wasser. Das Personal hat sich aus Wasserflaschen gewaschen!!!

Zur Zeit ein Hauptrestaurant. Der Rest ist nicht fertig bzw. nicht in Betrieb. Ein Versuch mit dem italienischen Restaurant endete im Chaos. In der Beachbar sind zwar Geräte installiert, diese werden ab nich genutzt. Mit suppen und Nudeln aus dem Frontcooking wir man aber immer satt. Sonst viel Eintönigkeit und wenn man etwas später kommt auch viel lauwarmes

Hier muss man ein bisschen trennen. Die Rezeption hat den Service-Gedanken noch nicht so richtig kennengelernt. Taxis konnten nicht gerufen werden, der Transport eines Tauchbags in ein nachbarhotel war nicht möglich - das kenne ich anders. Zimmerservice war absolut okay. Im Restaurantbereich gab es freundliche und weniger freundliche Kellner. Großes Problem sind die Fremdsprachenkenntnisse. Deutsch ist fast out und auch im englischen ist es nicht weit her. Beim Tellerabräumen fällt dann schon mal ein "guten Appetit". Vielen meinen es gut, verstehen aber überhaupt nichts und dann kommt was falsches. Das Management schafft hier keine Abhilfe und steht genauso blind und hilflos dabei. Solange hier das Management ägyptisch bleibt wird sich hier auch nicht ändern

Wer Abu Soma kennt, weiss, dass hier nicht viel geht. Für Action ist Hurghada angesagt. In Abu Soma ist ruhig. Durch die Baustelle ist halt noch viel Lärm. Der Strand ist toll, die Ausflugsmöglichkeiten sind wie überall. Transferzeit zum Flughafen liegt bei ca. 50 Minuten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Ein Pool fertig, einer fehlt noch. Animation ist da aber mit Sicherheit nicht auf die momentane Alterstruktur eingestellt. Während des Aufenthaltes wurden von den 14 Animateuren 5 nach Hause geschickt. Sauna, Squasch, Tennis und Massage sind zur Zeit nur im Nachbarhotel möglich, ebenso die Internetnutzung