Kleopatra Micador Hotel

Die Anlage besteht aus einem Block mit 6 Stockwerken. Jedes der Zimmer hat einen kleinen Balkon. Im Erdgeschoß befindet sich neben der Bar auch ein hoteleigenes Restaurant. Der bauliche Zustand des Hotels ist in Ordnung, der Fahrstuhl bleibt jedoch hinund wieder grundlos für kurze Zeit stehen. Im Aussenbereich sind leider zu den Hauptessenszeiten nur selten Tische frei, der Pool ist winzig und liegt nachmittags nahezu komplett im Schatten des Nachbargebäudes. Das Essen war bei HP meistens nur noch lauwarm, auch wenn man direkt zu Beginn der Essenszeit im Speisesaal war. Das männliche Personal (also alle, bis auf die Putzfrauen) verhielt sich gegenüber den weiblichen Gästen wichtigtuerisch und sehr unangenehm, bei Fragen und Problemen musste man mit "lustigen" Witzen darüber rechnen. Gegenüber Familien und älteren Gästen wurde ein derartiges Verhalten kaum gezeigt, bei jungen, hübschen Damen wurde auch im Beisein des Partners gebaggert. Man sollte unbedingt die Bootstour zu den verschieden Höhlen mitmachen, allerdings nicht im Hotel bzw. beim Reiseveranstalter buchen, sondern am Strand, da die Preise dort wesentlich besser sind. Hotel: 25 EUR Strand/ Stadt: 15 EUR all inclusive auf dem Boot

Die Zimmer waren ausreichend möbliert, ein großer Vorteil war der Kühlschrank auf dem Zimmer. Der Balkon war ebenfalls ausreichend. In der Dusche gab es meist nur lauwarmes Wasser, die Reinigung der Zimmer erfolgte nur oberflächlich. In einer Woche gab es weder frische Bettwäsche noch frische Handtücher. Auf dem Zimmer gab es eine Klimaanlage und einen Fön.

Das Frühstück war ganz in Ordnung, leider gab es in einer Woche nur einmal Rührei und das war schon beim Auftragen kalt. Abwechslung bezüglich der Obst- oder Marmeladensorten etc. suchte man vergebens. Das Abendessen war ebenfalls nicht sehr abwechslungsreich, hauptsächlich gab es Fleichgerichte mit Huhn, was gerade in der Zeit der Vogelgrippe einige Gäste vom Verzehr abhielt. Das Salatbuffet war nicht sehr groß und relativ lieblos aufgebaut. Insgesamt konnte man mehrfach in den Speisen die verwerteten Reste vom Vortag oder von vor zwei Tagen zuvor ausmachen (wer Kantinenessen kennt, weiss was ich meine). Es gab in einer Woche einen Themenabend, sonstige Animation gab es nicht.

Wie bereits oben erwähnt, war der Umgang des Personals mit den Gästen und speziell mit Gästen, die weiblich und gut gebaut waren, absolut unerträglich. Das allein wäre schon Grund genug, dieses Hotel niemals wieder in weiblicher Begleitung aufzusuchen. Von dummen Witzen, über unverhohlene Anmachversuche bis hin zu versuchter Abzocke beim Bezahlen der Getränkerechnung am Abreisetag haben wir alles erlebt. Die Kellner und die Mitarbeiter hinter der Rezeption waren, bis auf einen älteren Mitarbeiter an der Rezeption, allesamt selbstdarstellerische Wichtigtuer, die sich offensichtlich mehr darum sorgten, wie sie bei den weiblichen Gästen ankamen, als ob die Gäste zufrieden sind. Die Tische wurden nachdem die Gäste sie verlassen hatten nicht neu für die nächsten Gäste gedeckt, die Tischdecken waren fleckig und voller Krümel. Beim Frühstück aß man um 09:15 Uhr noch neben dem randvollen Aschenbecher und Müll vom Vorabend, dieser wurde auf Bitten nur mit frechen Sprüchen weggeräumt. Die Zimmer wurden nur oberflächlich gereinigt, in einer Woche gab es nicht einmal neue Handtücher oder Bettwäsche, die alte wurde lediglich neu gefaltet. Schade, dass man in dieser Kategorie keinen Regen vergeben kann...

Nur fünf Minuten Fußweg bis zum hoteleigenen Strandabschnitt, in ruhiger Lage und in nicht allzu großer Entfernung zum Stadtkern und zum Hafen ist das Hotel eigentlich ziemlich gut gelegen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt eine alte Tischtennisplatte, die in einer Ecke neben dem Pool steht und auch nicht aussieht, als ob sie noch mehr als nur rumstehen könnte. Der Pool glich einer größeren Badewanne.