Kudafushi Resort & Spa

2017 eröffnete Malediven Insel mit Niveau und besonders fürsorglicher Gästebetreuung. Erholung garantiert. Das Publikum ist international.

Die Zimmer sind sehr großzügig ausgelegt. Man hat mehr als ausreichend Platz. Es gibt sogar zwei Duschen. Auf der Terrasse stehen zwei sehr bequeme Liegen und nochmal zwei Liegekörbe direkt am Strand. Man hat die Möglichkeit der Kaffee- und Teezubereitung mit entsprechendem Wasser. Haussandalen, Bademantel stehen bereit und selbst Zahnbürste, Kamm und Nassrasierer bräuchte man nicht extra mitzubringen. Shampoo, Duschgel und Conditioner sind ebenfalls vorhanden. Bei Soft-All-Inklusive sind 2 Getränke pro Tag aus der Minibar kostenlos u. a. auch Carlsberg Bier. Die Matratzen sind vielleicht eine Spur zu hart. Aber trotzdem konnte ich darauf sehr gut schlafen.

Es wird dort sehr gekonnt gekocht. Die Qualität der Lebensmittel war immer top. Die Auswahl auch für Obst und Fischesser war immer hervorragend. Eines der besten Bufett-Essen, das ich bisher auf den Malediven hatte.

Unglaublich fürsorglich!

Kudafushi ist eine mittelgroße Hotelinsel im Baa Atoll der Malediven. Man kann sie mit dem Wasserflugzeug (aufpreispflichtig) oder per Inlandsflug mit Bootstransfer (Dauer jeweils ein halbe Stunde) buchen. Die Kudafushizeit beträgt Maledivenzeit plus eine Stunde. Man sollte an Mückenschutz denken. Die Insel hatte zu meiner Zeit aber die Bister gut im Griff. Die an der Nordseite gelegenen Bungalows sind eher für die Sonnenanbeter geeignet, weil sie weniger schattenspendenden Pflanzenbewuchs haben. Auf der Südseite ist es meist umgekehrt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Als Schnorchelfreak hat mich besonders das Hausriff interessiert. Leider sind dort die meisten Korallen, wie so häufig auf den Malediven mal wieder abgestorben. Fische gibt es jedoch genug und 1 bis 2 Wasserschildkröten sieht man fast immer. Seltener sind Haie oder Adlerrochen... Die abgestorbenen Korallen zersetzten sich wohl zur Zeit mit der Folge, dass sehr viel feiner Korallensand im Wasser ist, der die Sicht besonders Nachmittags sehr stark einschränkt. Bei guter Sicht ist eine Umrundung der kompletten Insel in knapp zwei Stunden möglich. An einem Tag hatte ich sehr starke Strömung, deshalb nur mit Flossen schnorcheln. Am besten bei der Jettyaufsicht oder der Tauchschule kurz nachfragen, wie es mit den Schnorchelbedingungen aussieht. Man sollte am besten immer einen der vier Riff Ein- bzw. Ausgänge nutzen. Jeweils einen an den Jetty´s und nochmal zwei an der Inselnordseite, die mit Stangen gekennzeichnet sind. Diese Stangen sieht man allerdings bei Flut nicht oder kaum über Wasser. Hier wären Bojen die bessere Lösung. Das weitere Freizeitangebot findet man umfassend in der Hotelbeschreibung und braucht hier nicht nochmal erwähnt zu werden.