- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Wenn man mit dem Bus vorfährt und wird von dem Schriftzug "Golden Beach otel" erwartet, sinkt die Vorfreude bereits im Bus. Es sollte keinen großen Aufwand darstellen das abgefallene "H" wieder anzubringen. Die komplette Hotelanlage wirkt sowohl von außen als auch innen abgewohnt. Der Großteil der Gäste kommt aus den neuen Bundesländern und ist jenseits der 50. Alle Zimmer sind zum Meer hin ausgerichtet. Ab ca. 16:30 Uhr wirft das Hotel seinen Schatten über den Pool, im November ist es dann teilweise recht frisch. Lieber ein paar Euro mehr investieren und ein anderes Hotel buchen.
Die Größe der Zimmer ist absolut ausreichend. Der Schrank würde, wenn er denn sauber wäre, ausreichend Platz bieten. Leider hat unser Schrank von innen so sehr geklebt, das wir die Woche aus dem Koffer gelebt haben. An den Wänden und der Decke sind überall tote Mücken sowie deren Blutflecken. (Bild) Der Duschkopf sowie der Abfluss sind grün vor Kalk oder sonstwas. (Bild) Warum wird solch ein günstiger Artikel nicht ausgetauscht ? Die Minibar war komplett leer und wurde die Woche über nicht befüllt, was schade ist, da man auch nach 23 Uhr ggf. ein Wasser trinken möchte.
Es gibt ein Restaurant, in dem zu festgelegten Zeiten Frühstück, Mittagessen sowie Abendessen in Buffetform angeboten wird. Die Qualität und Quantität der Speisen war absolut in Ordnung. An die Tatsache, dass das Gemüse von Montag am DIenstag in einem der Salate auftaucht, hat man sich zu Zeiten von All-inklusive ja bereits gewöhnt. Die Getränke (auch Kaffe, Bier und Wein) muss man sich selbst holen bzw. zapfen. Morgens wird als "Saft" ein Zuckersirup in verschiedenen Farben angeboten. Leider gab es nur Heineken, kein einheimisches Bier. Ab 22 Uhr wurden die Getränke in der Bar nurnoch in Plastikbechern ausgeschenkt.
Die zwei Damen am Empfang waren sehr unfreundlich und frech. Auf die Reklamation, dass die Türdichtung sowie die Fugen im Bad voller schwarzem Schimmel sind, kam die Antwort, dass es auf Fuerteventura auch schwarzes Silikon gäbe. Ein Zimmerwechsel wurde zuerst mit der Begründung abgelehnt, das kein Zimmer frei wäre. Nach Beschwerde bei der Reiseleitung war dies dann plötzlich möglich. Die Zimmerreinigung lässt sehr zu wünschen übrig. Wir hatten eine Woche lang die selbe tote Mücke auf dem Handtuchhalter kleben. Es wird mehr Wert auf Raumspray als auf Raumpflege gelegt. Die Kellner in Restaurant, Bar sowie Poolbar waren immer sehr freundlich und schnell. Für die Badehandtücher musste eine Kaution von 10,- € hinterlegt werden. Jedes Waschen wurde mit 1,50 € berechnet. In anderen 4 Sterne Hotels ist sowas kostenlos. Für den Safe musste ebenfalls eine Kaution von 10,- € und eine tägliche Gebühr bezahlt werden.
Das Hotel liegt ca. 450m vom Strand entfernt. In direkter Nachbarschaft befindet sich ein Supermarkt, eine Parfümerie sowie eine Eisdiele. Links vom Hotel wird Bauschutt gelagert. Ab und zu fährt hier ein LKW oder Bagger vorbei (Bilder).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Am Pool fehlen bereits einige Kacheln. Die Liegestühle lassen sich auf Grund der schrägen Lehne leider nicht in eine waagerechte Position bringen, daher ist es unmöglich sich auf den Bauch zu legen. Das Volleyballfeld sowie der Tennisplatz sind in Ordnung. Die Geräte im Fitnessraum weisen erhebliche Mängel auf. Auf Grund der Verletzungsgefahr haben wir diese nicht benutzt. Absoluter Pluspunkt ist das Animationsteam ! Die Jungs und Mädels haben es jeden Tag geschafft einen zum Volleyball, Tischtennis oder einem Quiz am Pool zu animieren. Selbst Ausflüge zum Afrikanischen Markt oder zum Karnevalsbeginn am 11.11. wurden organisiert.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im November 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Bert |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 24 |