- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Lily Beach ist im Moment noch eine reine AI Insel die ca. 100 m breit ist und ca. 550 m lang. Die Insel wurde 1994 geöffnet. Dies zeichnet sich an den etwas abgelebten Bungis ab, was uns jedoch keinesfalls störte, da wir die wenigste Zeit in unserem Bungi verbrachten. Was wir absolut genial fanden, war, dass wir den gesamten Urlaub keine Schuhe gebraucht haben. Nach der Ankunft wurden die Schuhe ausgezogen und dann sind wir zwei Wochen barfuß gelaufen. Auf der gesamten Insel wurde den ganzen Tag über das Laub zusammengefegt, der Sand auf den Wegen wieder schön verteilt, kurz gesagt es wurde überall fleissig gearbeitet, was sich eben auf dem Gesamtbild der Insel wie z. Bsp. die wunderschöne Grünanlage widerspiegelte. Zu unserer Urlaubszeit befanden sich hauptsächlich Deutsche und Engländer auf der Insel. Das Alter der Gäste war ziemlich gemischt. Von ca. 25 bis ca. 65 Jahren war alles vertreten. Die Handyerreichbarkeit war gut, nur mit Prepaid konnte man nicht telefonieren (SMS und MMS jedoch möglich). Trotz Monsunzeit hatten wir mit dem Wetter richtig Glück. Es hatte nur an einem einzigen Tag durchgeregnet (Selbst an diesem Tag konnte man gut Schnorcheln gehen, da das Wasser noch klarer war). Ansonsten ab und zu kurze, aber teilweise heftige Schauer (in jedem Bungi steht ein großer Regenschirm). Wir würden jederzeit nochmals im September gehen. Was wir jedem nur empfehlen können, ist das Romantic-Dinner: das kostet 17 $ pro Person und man kann zwischen Prawns und Steak wählen. Als Platz für das Dinner empfehlen wir die Poolseite, da dort der Tisch an einem einsamen Strandabschnitt steht. Wir hatten uns für das Steak-Menue entschieden und waren restlos begeistert. Wir haben selbst in Deutschland kaum ein besseres Steak gegessen als hier.
Wie bereits oben beschrieben, sind die Bungis etwas abgelebt aber dennoch zweckmäßig. Wir waren mit Freunden im Urlaub und hatten die Bungis Nr. 141 sowie 159. Sehr zu empfehlen falls man mit Freunden hierher reist, sind unserer Meinung nach die Bungis 159 und 160. Diese haben einen gemeinsamen kleinen Strandabschnitt, der wirklich wunderschön liegt. Im Zimmer war eine Klimaanlage (die einwandfrei und leise funktionierte), eine Minibar (Auffüllen gegen Gebühr), Stereoanlage, Föhn, sowie im Bad gab es Shampoo, Showergel und Bodylotion. Das Bett war etwas klein. Im Zimmer ist ein Universaladapter vorhanden, an dem man sämtliche elektronische Geräte wie Handy etc. aufladen konnte. Wird also nicht zusätzlich von zuhause benötigt. Besonders schön empfanden wir das halb offene Bad.
Es gibt ein Hauptrestaurant und einen Coffeeshop auf der Insel. Im Hauptrestaurant werden die Hauptmahlzeiten wie Frühstück, Mittagessen und Abendessen eingenommen. Im Coffeeshop kann man nachmittags noch kleine Snacks bestellen. Wir fanden das Essen wirklich absolut genial. Wir hatten in den ganzen zwei Wochen keinerlei Magenprobleme und haben wirklich fast alles probiert. Es gibt jeden Tag ein anderes Motto und so findet man fast täglich irgendeine neue Spezialität zum probieren. Wir empfanden die Auswahl als ausreichend. Natürlich gab es auch hier Nörgler, die etwas am Essen auszusetzen hatten, aber die gibt es schließlich überall.
Von der Ankunft bis zum Check in verlief alles reibungslos und sehr schnell. Die Angestellten waren wirklich (bis auf unseren Tischkellner) alle sehr sehr freundlich und zuvorkommend. Zweimal am Tag kam unser Roomboy zum saubermachen und brachte u. a. neue Strandtücher etc. abends wurde das Bett noch aufgedeckt.
Wir hatten von unserem Bungi aus direkten Blick auf das Meer. In wenigen Metern von den Bungis entfernt stehen die Liegen, die mit den jeweiligen Bungi-Nr. gekennzeichnet waren. Vom Flughafen Male sind es ca. 25 Minuten Flug bis zu einer kleinen schwimmenden Plattform, wo man dann mit dem Dhoni in ca. 10 Minuten zur Insel gebracht wird. Der Flug mit dem Wasserflugzeug war ein einmaliges Erlebnis, das wir nur jedem empfehlen können. Auf der Insel gibt es einen kleinen Shop, in dem man Souvenirs, Hygieneartikel, Sonnencreme etc. kaufen kann (ist natürlich etwas teurer aber trotzdem ok). Es werden diverse Ausflüge angeboten (Preise zwischen kostenlos und 100$)
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Man kann auf der Insel kostenlos u. a. Kajak, Tretboot, Katamaran, Surfbrett etc. ausleihen. Ebenfalls gibt es einen Tennisplatz, 2 Volleyballfelder und im Bereich der Bibliothek hat man die Möglichkeit Tischtennis, Dart oder Snooker zu spielen. Ebenfalls befindet sich dort ein Fernseher auf dem die ganze Zeit Sport oder Sky-News lief (als wir da waren war gerade Cricket-WM). Das Riff ist wirklich schön. Wir sind zwar "nur" Schnorchler, aber wir haben direkt am Hausriff Schildkröten, Muränen, Schwarzspitzenriffhaie etc. gesehen. Mehrsprachige Tauchschule ist auch vorhanden; haben wir aber nicht genutzt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Bianca |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 5 |