Magic Beach Hotel Hurghada

Die Freundlichkeit des Personals und die Ruhe der Umgebung ist genau richtig für Erholungssuchende. Die neue Gästebetreuerin ist leider eher eine Katastrophe, denn wenn man einen 1 1/2 Wochen nicht beachtet und einem noch nicht mal die Tageszeit sagt, ist man eher fehl am Platz.

Die Zimmer sind ausreichend groß und mit dem nötigsten was man im Urlaub benötigt ausgestattet. Das mal hier oder dort das Holz angekitscht ist tut dem ganzen keinen Abbruch, denn man sollte bedenken, dass nicht jeder Gast mit den Möbeln oder dem Inventar gleich pfleglich umgeht und solange die Möbel ihren Zweck erfüllen ist das vollkommen in Ordnung. Auch darf man nicht übersehen, dass man sich am Meer befindet und die salzhaltige Luft natürlich auch für einiges verantwortlich ist.

Die Gastronomie hat sich auch dieses mal wieder etwas verbessert. Die Speisen sind ausreichend und geschmackvoll. Wem es nicht ausreichend gewürzt ist, kann sich jederzeit nach eigenem ermessen selber nachwürzen. An Auswahl reicht dieses auch aus, es gibt jeden Tag Fisch, Rind und Geflügel, immer etwas anders angemacht und nicht langweilig. Zusätzlich gibt es täglich die Nudelstation und mittags den Pizzastand der immer recht umlagert ist.

Das Personal ist stets freundlich und hilfsbereit. Wir haben es bis heute noch nicht erlebt, dass einer der Kellner um Trinkgeld gebettelt hat. Wenn man allerdings die Frage nach Wechseln von Hartgeld in Scheine als betteln ansieht, hat man etwas falsch gedeutet. Eine Bitte daher an alle die Trinkgeld geben wollen, bitte gebt den Jungs entweder nur 1 oder 2 Euro Stücke oder aber Scheine, je wieviel man geben möchte. Am besten eignen sich dann ägyptische Pfund oder US Dollar. Ein absolutes no go sollten Centstücke sein. Auch haben wir es bis heute noch nicht erlebt, dass man auf Beschwerden nicht oder unleidlich reagiert hat und wir waren nun mittlerweile 8 mal in diesem Hotel und werden auch noch öfters kommen. Wie bereits oben erwähnt, war die neue Gästebetreuerin leider nicht das wahre. Anscheinend muss man dieser Frau erst mal ihren Job erklären, denn sie hatte es nicht für nötig gehalten sich überhaupt erstmal bei uns vorzustellen, noch war ihr mal ein guten morgen oder guten Tag zu entlocken und das obwohl sie bis auf 2 Meter auf einen zu ging und einen auch sah. Aber vielleicht wird es sich bei unserem nächsten Besuch im Juli ja bessern, wir sind gespannt.

Das Hotel befindet sich am nördlichen Rand von Hurghada in einer eher ruhigeren Wohngegend. Daher sind in unmittelbarer Umgebung des Hotels natürlich nicht die großen Shopping Mals zu erwarten. Ein paar kleinere Läden und ein kleiner Supermarket sind fußläufig zu erreichen. Eine Apotheke mit einem gut deutsch sprechenden Apotheker (hat in Deutschland studiert) ist direkt gegenüber. Sucht man abends Lokalitäten wo man etwas erleben kann, so muss man schon etwas weiter gehen oder mit dem Taxi fahren. Der Transfer vom Flughafen zum Hotel beträgt bei direkter Anfahrt ca. 15-20 Minuten. Ausflüge: Leider muss man sagen, dass die Ausflüge, die von den Reiseleitern angeboten werden, nicht gerade die günstigsten sind. Wir haben es sogar erlebt, dass andere Urlauber von den Reiseleitern tlw. genötigt und beschimpft, ja sogar bedroht wurden, als sie erfuhren, dass die Urlauber wo anders gebucht haben. Ausflugsziele gibt es natürlich genug, sei es die Stadtrundfahrt, Delfin- und Quadttouren oder die obligatorischen Fahrten nach Luxor oder Kairo, die von allen angeboten werden. Ein Tip für alle, seht schon vorher im Internet einfach mal nach, was so bei verschiedenen Anbietern geboten wird. Auch bei Holidaycheck fndet man hierzu schon etwas.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animateure haben sich redlich bemüht, nur leider war das Publikum nicht immer für alles zu begeistern. Tagsüber gab es ein kleines Animationsprogramm wie Gymnastik, Boule, Darts und Tischtennis, Abends die obligatorischen Shows und ab und an auch ein wenig Tanz für die Gäste. Leider werden die beiden bei unserem nächsten Besuch im Sommer nicht mehr da sein, da ihre Zeit zu ende ist. Was aber viel schlimmer ist und was wir Ostern vor Ort erfahren haben, ist das eine Institution des Hotels "Jamaika" nicht mehr unter uns weilt. Er ist kurz vor Ostern leider für alle ganz plötzlich und unerwartet verstorben. Wir werden ihn immer in Erinnerung behalten und sein "alles gut, danke" und "aber jetzt" nicht vergessen.