Maravel Star Art Hotel

Wenn die Präsentation sowie das Angebot beim Frühstück und Abendessen sich deutlich verbessert würden wir dort sofort wieder hinfahren, auch wenn der Strand durch Felsplatten nicht besonders gut zum Baden im Meer geeignet ist. Dafür hatten wir einen wundervollen Pool mit einer Größe von 12,5 x 8 Metern und einer Tiefe von 1,40 Metern und ca. 20 hochwertigen Liegeplätzen, wobei wir uns im Oktober immer aussuchen konnten wo wir liegen wollten, da es immer ausreichend freie Plätze gab. Abschließend sehr sauber und gut gepflegt mit sehr freundlichem Personal.

Es handelt sich um frisch im April/Main diesen Jahres renovierte Zimmer. Unser Zimmer hatte die Bezeichnung 102 und war etwas erhöht direkt vor dem Pool. Unter unserem Zimmer war leider die Hauswirtschaft sowie die Pumpe/Klärung des Pools. Dortige Brüche kamen nur am Morgen bei der Reinigung des Pools sowie der Zimmer zu tragen, daher eher zu vernachlässigen. Das Bad mit WC und riesiger sowie angenehmer Dusche hinter einer großen Glasabtrennung war optimal und wollte man gar nicht verlassen. Zur Verfügung standen auch Body/Haarshampoo sowie eine Körperlotion im Spender, welches uns gut gefallen hat. Der WC Deckel war leider etwas lose, was nicht so angenehm war. Das Toilettenpapier war lediglich einlagig und musste wie so häufig in Südeuropa in einem separaten Eimer entsorgt werden und sollte nicht mit in die Toilettenspülung gebracht werden. Der eigentlich Waschplatz mit Waschbecken und Spiegel befand sich 4 Stufen höher direkt im Schlafzimmer. Umgewöhnlich aber gut zu nutzen. Daneben war ein überschaubarer und offener Kleiderschrank mit einer Stange und 8 Bügeln. Daneben hinter einer Tür waren 2 Ablagefächer über einem kleinen Kühlschrank, wenn man es großzügig betrachtet. Auf den Ablagen war auch der kostenpflichtige Safe montiert sowie ein Haartrockner und es stand eine Nespresso Maschine zur Verfügung, welche jeden Tag mit 2 neuen Espresso Kapseln sowie Zucker aufgefüllt wurde, um diesen in den bereitgestellten Espresso Gläsern mit Löffel zu genießen. Auch wurden täglich 2 Flaschen Wasser 0,33 l kostenfrei aufgefüllt. Als Nachttisch fungierten zwei massive Baumstämme um darauf Kleinigkeiten abzulegen. Ein Kommodentisch mit 2 Schubladen stand für die kleineren Kleidungsstücke zur Verfügung, genauso wie ein Flat TV an der Wand mit einer sehr guten Größe von Samsung. Leider gab es insgesamt nur 40 Sender, von denen nur 5 deutsch waren, aber ok. Mit einem Android Smartphone kann man das Smartphone auf den TV spiegeln, was uns mit einem  iPhone nicht gelungen ist. Der Balkon war klein und fein mit einem runden Tisch und zwei Stühlen sowie einem Aschenbecher. Die Tür zum Balkon war gut und zusätzlich mit einer Fliegenschutztür ausgestattet, die wir aber im Oktober nicht nutzen mussten. Neben einem Deckenventilator mit Fernsteuerung stand auch noch eine Klimaanlage mit FB zur Verfügung, die wir auch nicht benötigt haben. Das Bett war ausreichend groß und am Fussende offen, auch für größere Personen, allerdings waren es zwei Einzelbetten, die hin und wieder etwas auseinander rutschten. 3 Kissen und ein Bettbezug sowie eine Tagesdecke waren bei nächtlichen 20 Grad ausreichend, wobei wir in den Betten sehr gut geschlafen haben. An der Rückwand war das sogenannte Kopfteil montiert.

Ambiente beim Essen

• Schuhe & lange Hose

Das zur Verfügung stehende Frühstück und Abendessen war wenig abwechslungsreich und das einzige was wir bei unserem 14-tägigen urlaub wirklich bemängeln würden. Kaffeespezialitäten aus einem Vollautomat, allerdings ohne frische Bohnen. 3 Fruchtgetränke, Orange, Apfel und Grapefruit. Jeden Tag das gleiche Brot und Brötchen sowie Toast, dazu Spiegelei, Rührei oder Omelette, bereits fertig zubereitet und in Warmhalteboxen wenig spektakulär zu erahnen. 3 Wurstsorten und 2 Sorten Käse dazu 2 Joghurts, manchmal Fruchtsalat, täglich gebratener Speck sowie Mini Würstchen, Butter, 2 Marmeladen und Nuss-Nougat-Creme. Tomaten, Gurken, Feta- oder griechischer Käse sowie einige sehr kleine aufgetaute Teilchen, Hörnchen, etc. Am Abend wurde meist auf einem Elektrogrill torgegartes zu Ende gegrillt. Hähnchenkeulen, Fisch, Shrimps, Schwein oder Hackfleischspieße. Dazu ein gemischter Salat, meist Blattsalat mit Gurken, Tomaten und Zwiebeln, aber immer bereits mit gehackten Oliven versehen. Auch immer wieder Rote Beete- und Krautsalat. Wer die Oliven im gemischten Salat nicht mag ... na ja. Dazu dann Öl, Essig, Balsamico, etc. Dazu situativ separat Zwiebeln, Oliven, Brot, Croutons und einige weitere Salate, wobei nicht zwingend zu erkennen war um was es sich handelte, da die Schilder mit der Bezeichnung so gut wie immer gefehlt haben. in 8 Warmhalteboxen, wechselnde aber sich wiederholende weitere Hauptspeisen und Beilagen. Fast immer Pommes, Möhren, Rosenkohl, ein weiteres Fleisch und/oder Fischgericht, Nudeln mit Speck oder Bolognese, ggf. Pizzastücke. Gebackene Zwiebelringe oder auch einmal Calamaris. Nachtisch unspektakulär mit zwei täglich wechselnden Kleinigkeiten, wie Kuchen oder Bananencreme, dazu Obst und immer Wassermelone sowie 5 oder 6 Eissorten in der Eisvitrine mit 3 Saucen aus der Flasche. Frühstück und Abendessen konnte man im Gastronomieraum zu sich nehmen, was aber mehr an Kantine erinnert oder aber davor und somit direkt am Pool oder im Garten direkt vor dem Meer in einem schönen und überdachten Bereich, in welchem 40 Personen an 2er oder 4er Tischen Platz finden.

Bester Service

• Bar, Disco & Restaurant

Wir hatten überwiegend Kontakt mit den Barkeepern und dem personal beim Frühstück und Abendessen und dieser war überwiegend sehr freundlich und zuvorkommend.

Nur erwartete Kosten

• Ja