Matala Valley Village

Vorweg ist zu sagen, dass wir einen ruhigen und entspannten Urlaub genießen wollten ohne großen Schnick-Schnack o.ä. – und dies haben wir auch bekommen! Das Hotel ist recht übersichtlich und ist in mehreren Gebäuden unterteilt. Die Anlage ist recht gepflegt (was vor Ort nicht immer der Fall ist). Die Zimmer sind recht spartanisch eingerichtet, aber vollkommen OK und ausreichend. Entgegen der Angaben der eigenen Internet-Seite befinden sich keine Fernseher auf dem Zimmer! Leider mussten wir das erste Zimmer direkt wechseln (recht problemlos), da hinter dem Schrank was Schimmelartiges wucherte… Der einzige wirkliche Negativ-Punktt welcher uns aufgefallen ist. Ansonsten besticht die Anlage durch ihre Ruhe! Das Personal ist recht entspannt und immer freundlich. Keine Massenabfertigung wie bei größeren Hotels. Der Pool ist recht klein, sollte aber mal für einen Pool-Tag vollkommen ausreichen! Aber wer will schon den ganzen Tag am Pool verbringen, wenn er das Meer direkt vor der Tür hat… Was uns sehr gut gefallen hat, ist, dass man das Essen auf der Terrasse oder im Garten zu sich nimmt, was besonders schön ist. Desweiteren kann man im Hotel den Computer 24h kostenlos nutzen, allerdings hielten sich die Kiner echt permanent daran auf, so dass man sie gelegentlich auch mal wegscheuchen musste. Wer ein Laptop hat sollte ihn mitnehme, da es in der Lobby WLAN gibt! Im Ort selber sagt man, dass das Hotel, dass beste im Ort ist!

Zimmer sind – wie oben schon beschrieben – recht spartanisch, aber vollkommen ok! Mit Klima, Kühlschrank und Balkom!

Das leidige Thema ;-) Das Frühstück war noch OK. Die Auswahl an Käse und Wurst ist überschaubar. Dazu gibt´s noch Quark, Honig, "nutella", (spiegel)eier, gemüse, müsli, würstchen etc. Zu Trinken Kaffe und O-Saft. Alles in allem nichts besonderes, sondern eher ausreichend… Man kann davon satt, allerdings sollte man hier keine kulinarischen Wunder erwarten. Das Abendessen (in Buffet-Form) kommt da teilweise schon anders her. Man kann sich zum einem an einem passablen Salat-Buffet bereichern, mit einem absolut geilem (Sorry, für den Ausdruck, aber es ist nun mal so) selbstgemachten Zaziki. Da kriege ich glatt wieder Hunger drauf :-))) Das restliche Essen war zum großen Teil sehr lecker. Man merkte allerdings schnell den Unterschied, ob die Köchin "einheimische" Gerichte kochte, welche fast immer sehr lecker waren oder ob sie versucht hat, deutsche Beilagen (z.B. Kartoffel-Püre) zu "zaubern" die unter die Rubrik "der gute Wille zählt" fielen. Also hier konnte man sich immer gut satt essen, allerdings waren manche Dinge auch schnell vergriffen, die auch fast immer nachgelegt wurden. Die Preise für die Getränke waren auch absolut und OK und akzeptabel, wobei der Wein nicht wirklich so der Knaller war! Einmal in der Woche gibt´s nen griechischen Abend, wo gegrillt wurde und eine Folklore-Band ihre Tanzeinlagen zum besten geben.

Im Grunde genommen, kein Grund zu klagen. Das Personal war durchweg freundlich und entspannt. Die Zimmer wurden auch immer passabel gereinigt und unser Zimmerwechsel (s.o.) lief auch recht reibungslos!

Das Hotel liegt am Rand von Matala. Es sind bis zur Stadt selber und dem dazugehörenden Strand ca. 1 km. Macht nen Fußweg von ca. 15. Min. Die Stadt an sich ist recht klein und überschaubar, aber hat ihren Charme. Man findet aber dort auch alles, was man braucht. Der Strand in Matala selber ist nicht grad prickelnd, eher 08/15. Jetzt kommen wir zum eigentlichen Knackpunkt vor Ort: wenn man es nicht grad liebt zu wandern, dann sollte man sich einen Wagen mieten. Zu den anderen Stränden in der Umgebung muss man entweder komplett laufen (Red Beach · sehr abgelegen, man muss hier teilweise recht ordentlich kraxeln, sehr klein, aber sehr schön) oder man kann dort hinfahren (Comos Beach · sehr langer Strand, der recht abgelegen ist und einfach nur sehr entspannt ist), es sei denn man will ne Stunde dort hin laufen. An diesen Strand waren wir auch sehr oft und fanden ihn einfach nur klasse! An sich lohnt es sich nen Wagen zu mieten, weil es so gut wie keine öffentliche Verkehrsmittel gibt und die Touren der Anbieter teilweise recht happig vom Preis her sind. So kann man Kreta auf eigene Faust entdecken, was teilweise sehr spaßig ist… Allerdings sollte man auch wissen, dass man für 100km auch mal knapp 3 1/2 Std unterwegs sein kann (nach Xania -> wunderschöne Stadt), da man viele Serpentinen und Berg rauf, Berg hoch fährt. Also hier sollte man sich defintiv nicht zuviel zu muten!) Die einzige Tour, die wir über unseren Veranstalter gebucht haben, war die San Maria-Schlucht, die man ansonsten nicht per Auto machen kann. Diese Tout ist einfach nur Super und sollte man mitgemacht haben. Teilweise Atemberaubend schön. Ansonsten kann man noch Rethynon empfehlen, welche sehr groß ist und teilweise auch sehr touri-mäßig ist, aber ne schöne Altstadt besitzt!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Im Grunde genommen gibt´s nur nen Pool und das war es auch schon! Wer nen Pausen-Clown zur guten Unterhaltung braucht, ist in diesem Hotel defintiv falsch, weil es hier sowas nicht gibt! Ansonsten habe ich schon oben was dazu geschrieben… Von daher kann