Meliá Sunny Beach

Achtstöckiger Hotelbau in Hufeisenform. Inliegend die Poollandschaft. Nach ca.200m Fußweg über den berüchtigten Holzsteg gelangt man an den Strand. Feiner Sand, flacher Eingang ins Wasser und nach ca. 50m immer noch Brusthöhe. Für zwei Liegestühle und einem zu kleinen Schirm sind pro Tag 21 Lewa = 11Euro fällig. Dies wäre noch hinnehmbar, wenn dafür Abfallkörbe, Duschen und Umkleidekabinen geboten wären. Rein zufällig entdeckten wir die drei o.g. Sachen. Einen Korb, eine Dusche und eine Umkleide - beim Umziehen steht man im Sand - für einen großen Strandabschnitt sind zu wenig und für den Preis ein Wucher. Toilette gibt es nur in den Strandbars gegen Gebühr.

An dem Zimmer (5.Stock) zur Poollandschaft war nichts auszusetzen. Was fürchterlich auffiel, waren die Lachmöwen, die, gegen 04.00 Uhr, mit ihrem Geschrei( bei geöffneter Balkontür) loslegten.

Am Essen und Trinken gab es für uns nichts auszusetzen. Jeder dürfte was finden. Es wurde immer nachgelegt. Obst ist reichlich vorhanden. Ein Manko: Zum Abendessen wird von Männern eine lange Hose verlangt. Dies ist so hirnrissig, wenn man sieht, wer durchkommt und wer nicht. Ein Glanztrainingsanzug wurde durchgelassen, eine Short, die das Knie bedeckte, nicht. Trinkgelder werden gerne genommen.

Am Personal gibt es nichts auszusetzen. Die armen Teufel schuften bis zum Umfallen. Wenn man zu ihnen freundlich ist, dann öffnen sie sich einem. Einige der Bedienungen haben wir ins Herz geschlossen. Sie sprechen nicht so super deutsch - wie in der Türkei - aber sind sehr bemüht. An der Zimmerreinigung gab es nichts auszusetzen. Beschwerden hatten wir keine.

Wie bereits o.a. gegeben, Lage ziemlich zentral. Kurze Wege innerhalb des Hotelkomplexes, an den Strand und in die Altstadt. Einkaufsmöglichkeiten ohne Ende. Teilweise "Ballermann"Effekt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand