Meliá Sunny Beach

Das Hotel ist, so wie es nunmal in Touristengebieten der Fall ist ein großer Klotz. Das war uns aber von Anfang an klar, da wir uns vorab darüber informiert hatten. Der Pool war nichts Besonderes. Deutsche Freibader strahlen oft mehr Urlaubsfeeling aus. Kann aber auch sein, dass wir in unseren vorherigen Urlauben (Türkei und Ägypten) zu sehr von den riesen Gartenanlagen verwöhnt wurden :) Erholsame Grünflächen sucht man hier vergebens. Wer sich entscheidet im Spätsommer an den Sonnenstrand zu fahren, sollte sich warme und wetterfeste Kleidung einpacken. Wir buchen unseren nächten Urlaub an einem Ort, wo man wenigstens etwas von Natur, Land und Leuten erlebt und wo das Wetter besser ist.

Die Zimmer waren optisch in gutem Zustand und auch sehr sauber. Sowie das ganze Hotel ... hygienetechnisch gab es nichts zu beanstanden.

Das Essen war im Allgemeinen OK, aber nach einer Woche wird es doch sehr eintönig. Das Frühstück war hingegen klasse (vor allem das Omlette). Die Getränke zum Abendessen musste man zahlen, wenn man Halbpension gebucht hat. Und diese waren verhältnismäßig teuer.

Die Mitarbeiter waren sehr freundlich und hilfsbereit

Außer einer kleinen alten Stadt, welche es wirklich wert ist sie zu besuchen, gibt es in der Umgebung NICHTS außer Hotelanlagen und der Strandpromenade. Wenn man also im Spätsommer an den Sonnenstrand fährt, muss man mit schlechtem Wetter und somit mit Langeweile rechnen. Uns hat es riesig gelangweilt... schlechtes Wetter und keinerlei Angebote. Auch das Abendangebot in dem Ort ist gegen Ende August bzw. Anfang September gering. Die meisten Diskotheken und Bars hatten geschlossen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Animationsteam hat sich zwar angestrengt, war aber schon sichtbar ausgelaugt von der langen Saison. Zum Strand sind es vom Hotel aus nur ein paar Meter. Der Strand an sich wäre auch wirklich sehr schön gewesen, wenn nicht hunderte von kleinen schwarzen Käferchen und das Sonnenbad verdorben hätten. Außerdem gab es bei uns sehr hohen Wellengang, so dass man im Meer zwei Tage nicht schwimmen durfte.