Meliá Sunny Beach

Über die Größe, Zimmer usw. des Hotels, wurde von meinen Vorgängern schon alles geschrieben. Besonders ist uns die Sauberkeit aufgefallen. Gerade die Sanitäranlagen an den Pools und neben den Rezeptionnen/Bars im Erdgeschoß waren immer pickobello sauber. Das Hotel wurde während unserem Aufenthalt hauptsächlich von Familien belegt. In der der 1. Woche waren es etwa 70% englischsprachige Leute, die teilweise ganz schon nervig waren. In der 2. Woche war es eine angenehme Mischung. Außer vielen Deutschen, auch viele Skandinavier (Norwegen/Schweden), Osteuropäer (wo aber keiner negativ auffiel), Briten und Iren, Mitteleuropäer (NL, B,CH,Österreich) und auch Südeuropäer (Italien, Spanien) , dazu noch verreinzelt: Israelis und Libanesen. Am Hotel ist ein Geldautomat , an dem man problemlos Geld ziehen kann. Im Hotel an der Wechselstube gab es für 100.- € = 185 Leva.

Das Zimmer (Nr. 1338)war groß und hatte einen schönen Balkon, mit Blick auf die Pools. Es war sehr sauber. Es gab einen kleinen Kühlschrank mit Minibar und einen Safe (50 Leva für zwei Wochen). Fernseh war auch vorhanden, wurdee aber nicht genutzt (nur für deutschen Videotext). Gut waren die vielen Ablagemöglichkeiten für Gepäck und auch im Bad. In der ersten Nacht ließen wir leider die Balkontür so lange auf, bis uns einige Stechmücken heimsuchten. Danach machten wir tagsüber die Klimaanlaage an.

Das Essensangebot war vollkommen gut undausreichend. Wer hier nichts fand, dem kann man nicht helfen. Der findet auch zu Hause nichts. Besonders gefallen hat uns, daß es immer diverses frisches Obst gab. Auch das Vorspeisen- und Salatbüffet war vielfältig und hat uns besonders angesprochen. Gut hat uns das Angebot am Bulgarischen Abend, jeweils immer Dienstags gefallen. Auch hier war die Sauberkeit in Ordnung, lediglich im Außenbereich sollten einmal alle Sitzbezüge gewechselt werden

An der Freundlichkeit des Personals gab es nichts auszusetzen. Der Check-In war in 1 Minute erledigt. Auch der Wunsch nach einem anderen Zimmer, wurde sofort nachgekommen. Wir sollten ursprünglich in den 8. Stock, bekamen aber dann auf Wunsch meiner Frau ein sehr schönes Zimmer mit Poolblick im 3. Stock.

Der Transfer vom Flughafen Burgas war etwa 30 Minuten, deshalb recht angenehm. Zum Strand waren es nur ein paar Minuten, über den schon viel beschriebenen Holzsteg, dessen Zustand sich wohl ständig verschlechtert. Im Meer war es nicht schön zum Baden, da es viele Algen und schwimmenden Müll gab. Für Kinder ist das Meer ideal, da es bis ca. 100m noch sehr flach ist. Deshalb blieben wir meistens am Pool. Dort gab es leider einen üblen Handtuchkrieg. Nach 9. 00 Uhr war es schwer, noch eine freie Liege zu bekommen. Viele belegten die Liegen nur pro Forma. Etwa 1/3 der Leute sah man den ganzen Tag nicht. Hier sollte die Hotelleitung einschreiten. Die Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten in der Nachbarschaft waren schier, undendlich. Auch viele relativ billige Restaurant waren in der Nachbarschaft , wo Essen und Getränke aber gut waren (1 0, 5 l Bier = 1 Leva !!!!!!!!!!!!!) Wir haben nur einen Ausflug mit der Bimmelbahn nach Nessebar gemacht. Man muß allerdings am Ende vom Goldstrand umsteigen, und erst mal die Anschlußhaltestelle suchen (um den nächsten Hotelblock). Der Preis für beide Bahnen war: 3.- Leva fürErwachsene, und 1.- Leva für Kinder

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab für Kinder zwei Gruppen bei der Animation, nach Alter unterteilt. Unserer Tochter hat es bei Julie und Marina gut gefallen. Bei den Erwachsenen habe ich nur das Tischtennis zweimal genutzt. Die Show abends war in Ordnung, aber nichts besonderes.