- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel ist ein kleine Perlin mit im türkis farbenen Meer. Da sich die meisten Villen auf Stelzen im Wasser befinden, ist die Insel nur mit dem Nötigsten versehen. Die Sauberkeit war hervorragend. Jeden Morgen, bevor die meisten Gäste aufgestanden sind, ist eine Kolone von 3-4 Angestellten über die Insel gezogen und hat die Blätter, welche in der Nacht von den Bäumen gefallen sind aufgesammelt. Auch wurde angespülte Gegenstände umgehend vom Strand entfernt. Die 120 Angestellten, welche sich um 70 Gäste kümmern, bekommt man als Urlauber kaum zu Gesicht. Es geschieht das Meiste im Verborgenen. Als behindertengerecht, würde ich die Insel nict bezeichnen, da alles mit Sand bedeckt ist, was natürlich für "Fußgänger" sehr angenehm ist, da man für die Zeit des Urlaubs keine Schuhe benötigt. Kinder würde ich auf die Insel auch nicht mitnehmen, da es weder Spielmöglichkeiten gibt, noch Absperrungen an den Stegen über das Wasser. Auch sind viele der Gäste Flitterwöchner oder zumindest verliebt Paare, welche bestimmt nicht durch Kinder gestört werden wollen. Die Vollpension ist sehr zu empfehlen. Zwar hatten wir Mittags meist keinen richti großen Hunger, aber der Appetit kommt ja bekanntlich beim Essen. Und dieses war immer ausgezeichnet. In einer Sternenklaren Nacht, kann man ohne weiteres auf der Terasse schlafen. Traumhaft.
Die Villas sind sehr groß und geräumig, so das man auch mal in einer Regenphase keine Platzangst bekommen muß. Auch die Terásse bietet genügend Platz für 2 Sonennliege, einen Tisch und 2 Stühle. Adapter für die Steckdose befinden sich im Zimmer, so das man keine eigenen mitbringen muß. Die Bettwäsche wird täglich gewechselt, sie Handtücher ein bis zweimal tgl. je nach Bedarf. Wenn man eine Handtuch mehr haben will, muß man bloß was sagen. Die Watervillas sind sehr zu empfehlen. Wenn man nicht Essen gehen würde, würde man keine anderen Gäste sehen.
Die Küche war ausgezeichnet. Zu jeder Mahlzeit wird Buffet angeboten. Wobei man sich immer genügend Platz für das Dessert lassen sollte. Es wäre eine Sünde dies auszulassen. Die Sachertorte schmeckt fast noch besser als in Wien im Hause Sacher. Jeden Abend hat das Buffet ein anderes Thema, welches sich wöchentlich wiederholt. Man kann aber nicht sagen, welches am besten war. Die Hygiene war sehr gut. Auch in der Küche wurde sehr auf Sauberkeit geachtet, wovon wir uns auf einem Rundgang durch die Kulissen vergewissert haben. Jede Komponente wird einem anderen Bereich der Küche zubereitet. (Fisch, Kuchen, Salat, Fleisch, alles räumlich getrennt) Trinkgelder werden nicht vorgeschrieben, aber natürlich gerne gesehen. Wenn man das Geld hat auf Mirihi Urlaub zu machen, sollte das auch drin sein. Denn jeder Malediver hat den Traum von einem eigenen Hotel, welchen er erhofft mit den Trinkgeldern zu verwirklichen.
Die Freundlichkeit im Hotel sucht noch seinesgleichen. Überall wurde man mit einem Lächeln begrüßt. Zwar geht es einem nach der 3. Frage "How are you" schon etwas auf den Zeiger, vor allen Dingen, wenn man merkt das es den Kellner nicht wirklich interessiert, das es einem sehr gut geht. Was wird denn auch anderes erwartet, wenn man in den Flitterwochen ist. Aber es macht auch manchmal Spaß den Fragenden mit der Frage etwas aufzuziehen. Auf der ganzen Insel wird Englisch gesprochen und verstanden. Jasmin und Martin, welche das Managment darstellen, sprechen beide Deutsch. Die Zimmerreinigung erfolgt 2 mal am Tag, wenn gewünscht auch Handtuchwechsel. Die Reinigung bekommt der Gast selber kaum mit, da sies immer so getimmt ist, das amn gerade beim Frühstück bzw. Dinner ist. Check-in und -out erfolgen ganz relaxt mit den Füßen im Sand vergraben. Der Check-in wird sogar schon in Male vorbereitet, w man die persönlichen Daten vor dem Weiterflug angibt. Bei Problemen reagiert das Managment umgehend. Zum Besispiel wird bei einem Nasenbruch, ein Flug nach Male ins Krankenhaus in ca. 2 Stunden organisiert, was für Maledivenverhältnisse super schnell ist.
Mit dem AirTaxi ist an ohne Zwischenstopp von Male in ca. 45 Minuten auf Mirihi, wo man mit einer sehr herzlichen Begüßung von Jasmin und Martin auf der Insel willkommen geheißen wird. Auf dem Fluhafen in Male, kommt man auch schon in den Genuß des Service von Mirihi. Das Gepäck wird einem von freundlichem Personal abgenommen und für den Weiterflug mit dem Airtaxi eingecheckt. Man selbst sitzt dann in einer kleinen klimatisierten Lounge und bekommt gekühlte Getränke gereicht. Auf Mirihi selber, werden relativ viel Ausflüge angeboten, aber eher zurückhaltend. Was sehr angenehm ist. Bei Bedarf werden auch individuelle, private Toren geplant. Man muß sich nur an das Managment wenden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Einen Pool gibt es nicht, aber den braucht man auch nicht, wenn man so eine große Badewanne vor der Nase hat. Auch Animation wird nicht angeboten, man will sich ja auf Mirihi entspannen und erholen. Wer das sucht, sollte eine andere Insel wählen. Der Sand hat Postkartenqualität und wird jeden Tag von Treibgut befreit. Liegen, Auflagen, Tücher und Schirme hat jede Villa auf der Terasse. Welche auch von allen Urlaubern genutzt wurde. Wenn es einem auf der eigenen Terasse zu langweillig, findet in der Villa auch Strandmatten. Eine kleines, sehr gut bestücktes Fitnessstudio gibt es auch auf der Insel, mit Klimaanlage und Stereoanlage.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Anja & Karsten |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 10 |