München Marriott Hotel

Abgewertet habe ich das Zimmer aufgrund der Tatsache, dass in der Nacht die Klimaanlage nicht funktioniert hat und das Fenster wegen des Lärms (6 spurige Straße) nicht geöffnet werden konnte. Deshalb war es zu warm und stickig im Zimmer, habe trotz vorherigem Wiesn-Besuch nicht gut geschlafen. Erst morgens um 06:00h ging die Klimaanlage dann an, das Gebläse war aber so laut, dass es vermutlich die Nachtruhe gestört hätte. Darf bei einem Zimmerpreis jenseits der € 200,-- einfach nicht passieren! Wie alle Marriott Hotels hat auch dieses hervorragende Betten, komfortabel und hygienisch. Auch die Dusche ist große Klasse mit kräftigem, optimal geführtem Strahl. Wie in allen Marriotts duscht man in der Badewanne, hier dient als Spritzschutz kein Vorhang sondern eine schwenkbare Glasscheibe. Leider war deren Dichtung defekt, so dass nach dem Duschen das halbe Bad unter Wasser stand. Auch das müßte nicht sein, es ist davon auszugehen, dass die Zimmermädchen das schon gemeldet haben. Insgesamt ganz klar ein professioneller Hotelbetrieb aber mit - aus meiner Sicht - keinem besonders guten PLV. Noch ein Wort zum Oktoberfest: Meine ausländischen Gäste haben es geliebt, es war für sie sicher ein unvergessliches und positives Erlebnis! Einen wesentlichen Beitrag dazu lieferte das Zelt in dem wir waren, eigentlich ein Zeltchen, ich schätze mal rund 1.000 Plätze. Nennt sich Entenbraterei Wildmoser, serviert leckere Ente, wir hatten eine sehr nette Bedienung, das Publikum war durchweg gut und die Band hat ohne Pause bis zum Zapfenstreich um 22:30h durchgespielt, dabei voll den Publikumsgeschmack getroffen. Besonders zu erwähnen ist die Tatsache, dass man nicht sitzt wie die Heringe in die Büx, obwohl das Zelt bis zum letzten Platz belegt war, ohne Reservierung ganz lange vorher geht auch hier gar nix. Der Abend hat sogar mir gefallen, obwohl eher ein Bierzeltmuffel.

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