- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Zum Wellnesshotel Reissenlehen gehören das "neuere" dreigeschossige Gebäude im alpenländischen Stil sowie das von außen urige, teilweise aus Holz errichtete (in der ersten Etage ein umlaufender Balkon, von der Giebelseite (zwei Zimmer) hat man DEN Traumblick auf markante Gipfel) aber top modernisierte Gästehaus. Hier liegen die Ursprünge der "Wirtsfamilie", mit einer Pension fing alles an. Es hat sich dann zum heutigen ****-Wellnesshotel gemausert. Die Anzahl der Zimmer in Hotel und Gästehaus sind übersichtlich, im Gästehaus befinden sich auch zwei Ferienwohnungen. Alle Zimmer haben Balkon und größtenteils Blick in Richtung Berge. Die Zimmer sind ansprechend mit ein wenig alpenländischem Flair eingerichtet. Ganz brandaktuell eingerichtet sind sie jedoch nicht, aber gepflegt und nicht verwohnt. Ebenfalls wie die ansprechende Empfangshalle (Rezeption) und der Restaurantbereich herrscht eine Top-Sauberkeit in Zimmern und Badezimmern. Es wird Übernachtung mit Frühstück angeboten. Es besteht die Möglichkeit im Hotelrestaurant (nur für Hausgäste) Halbpension einzunehmen oder a la Carte zu speisen. Für das Halbpensionsmenü muss der Gast sich nicht fix festlegen, beim Frühstück liegt jeden Morgen für jeden Tisch ein Zettel mit dem Tagesmenü aus und der Gast kann wählen ob er dieses in Anspruch nehmen möchte, aus der Karte wählt oder lieber außer Haus speisen möchte. Die Gästestruktur war bunt gemischt (vom Alter), von jungen Leuten unterwegs im Freundeskreis und jungen Paaren mit Kleinkindern (20-30), bis hin zu Paaren mittleren Alters (30-50), Familien auf "Zwei-Generationen-Urlaub" (Eltern + erwachsene "Kinder") und zu einem Großteil "reifere" Paare (60-70+). Es waren ausschließlich inländische Gäste im Hotel vertreten. Das Hotel ist stark frequentiert von Stammgästen die oft mehrmals im Jahr für "kurz" anreisen. Wir waren auch "Wiederholungstäter" und haben nach 2011 zum zweiten Mal für 14 Tage dort geurlaubt. Laut Hotelier beträgt der Durchschnittsaufenthalt 1 Woche. Unser Fazit: es war wieder ein gelungener und erholsamer Urlaub in ungezwungener, familiär herzlicher Atmosphäre. Ein dickes Dankeschön an Familie Irlinger + Team. Wir waren mit ALLEM im Hotel sehr zufrieden, das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt. Es lohnt sich hier zu urlauben, zu diesem Preis hätten wir an der Ostsee (wollten wir ursprünglich hinfahren) kein vergleichbares Hotel buchen können. Das Wetter hat auch mitgespielt (es war richtig Sommer!), es war deutlich zu merken, das quasi noch Vorsaison war, wobei sich dies auch auf manche Erreichbarkeit von Ausflugszielen und die Infrastruktur negativ auswirken kann. Sommer in Deutschland ist unberechenbar, ich würde aber trotzdem immer Mitte Juni bis Anfang Juli dorthin fahren. Noch ein Hinweis: Sonntagabend ist Ruhetag im Hotelrestaurant. Damit wird es schon etwas schwieriger mit dem Essen, denn in Bischofswiesen gibt es nur zwei Restaurants, die aber fussläufig erreichbar sind: das Brennerbräu (bayrisches Brauhaus mit deftiger Küche, ein großer Biergarten angeschlossen, beliebt von Reisebusgesellschaften, ein wenig gewöhnungsbedürftiges Personal (deftig), unser Fall ist es nicht) und das italienische Restaurant "Bruschetta", sehr schmackhafte Pizzen und Pastagerichte, in mediteranem Flair eingerichtet, sehr ruhige Atmosphäre, kleiner Außenbereich und sehr freundliche Bedienung. Ansonsten muss man halt nach Berchtesgaden oder Bad Reichenhall ausweichen (da muss man dann aber wieder fahren). Empfehlen kann ich in Bad Reichenhall (direkt im Bahnhof) die "Pizzeria da Valentina e Alessio", dort gibt es typisch italienischen Service und eine sehr gute Steinofenpizza.
Wir hatten dieses Mal zwei nebeneinander liegende Doppelzimmer im 2. Stock des Hauses, wovon eines etwas größer war und noch über eine zusätzliche Sitzgruppe und einen größeren Garderobenschrank verfügte. Beide DZ hatten seitliche Balkone (durch den Dachüberstand kann man dort schön im Trockenen sitzen wenn es mal regnen sollte, man hat jedoch keine Morgensonne) wir konnten aber auch Bergsicht genießen. Das größere DZ hatte ein Fenster auf der Kopfseite des Hauses oberhalb der Terrasse Wir wussten vorab welche Zimmer wir beziehen würden, hatten wir bewusst gewählt, da wir dieses Mal im Haupthaus wohnen wollten und nicht im Gästehaus wie 2011. Dies ist aber auch nur auf unsere Bequemlichkeit zurück zu führen für den Gang zum Frühstück / Essen durchs Freie. Die Zimmer im Gästehaus sind auch sehr gut ausgestattet (teilweise besser und neuer, insbesondere im Sanitärbereich (Badezimmer). In den Zimmern befindet sich des weiteren ein kostenloser Safe, ein Flachbildfernseher und ein kleiner Kühlschrank mit einigen wenigen Getränken (kostenpflichtig), er bietet aber noch genügend Raum zum Kühlen von Getränken. Telefon ist selbstverständlich vorhanden. Die Zimmer sind gut ausgestattet, viel Holz, ein wenig alpenländisch angehaucht, brandneu ist die Einrichtung nicht, aber gepflegt, mir sind keine Kattschen und Schrammen an Möbeln und Türen oder grobe Defekte und Verschmutzungen an den Teppichböden aufgefallen. Die Badezimmer sind unterschiedlicher Größe, alle mit Dusche versehen. Auch hier ist alles einwandfrei und sauber.
Der Tagesbeginn: das Frühstücksbuffet. Es ist alles da: von Frühstückscerealien, frischem Obst (täglich Obstsalat), gekochte Eier, Rührei, "Knackiges" wie Gurke, Tomate und Paprika, Brot, Brötchen (auch mehrere Sorten sehr leckerer Körnerbrötchen vom örtlichen Bäcker, jeden Tag frisch, auch SO - das findet man selten! in vielen größeren ****-Hotels ist das nur Aufbackware), Toast, Croissants (immer reichhaltig vorhanden), Marmelade (hausgemacht), mehrere Sorten Quark und Joghurt, Säfte, Mineralwasser, verschiedene Sorten Wurst und Käse ... Es ist nichts zu vermissen. Reichhaltig, frisch und schmackhaft, aber auch nichts Besonderes dabei. Ich rede nicht von Fischplatte und Kaviar, aber ich habe die "Frische der Region" vermisst, beispielsweise hätte ich mich gefreut, wenn der Brotbelag (z.B. Käse) (in Bio-Qualität) aus einem Betrieb der Umgebung käme (gibt es sicher) oder Fruchtsäfte aus dem Umland (nicht aus dem Tetrapack) ... Da muss ich zugeben, dass ich so etwas "mit Pfiff" in einem ****-Haus schon erwarte und nicht finde, dass ich Feinschmecker bin. Im Restaurant wird gutbürgerliche Küche, nur für Hausgäste, geboten. Es gibt wie bereits erwähnt täglich ein Halbpensionsmenü (Vorsuppe, Auswahl am Salatbuffet soviel man möchte, wahlweise ein Fleisch-, oder Vegetarischesgericht oder eine kleine Speise (z.B. Brotzeitteller), Dessert oder Schnaps oder Kaffee) welches morgens beim Frühstück per Ausfüllen des Zettels bestellt wird. Es besteht die Möglichkeit aus einer kleinen Karte kalte und warme Speisen zu wählen. Wer sich auf raffinierte moderne Küche freut wird auch hier enttäuscht sein, aber alles ist frisch und lecker zubereitet, die Portionen sind mir (gerade beim Fleisch) zu üppig und schwimmen zu sehr in der Sauce. Schön ist das Salatbuffet wo sich jeder ausreichend jeden Abend bedienen kann. Die Getränkeauswahl ist in Ordnung aber nicht herausragend. Sauberkeit und Hygiene im Restaurantbereich gegeben. Gemütliche Atmosphäre in einem mit viel Holz ausgekleideten größeren Raum und dem "kleinen Stüberl". Es herrscht keine freie Sitzplatzwahl, zu Beginn des Urlaubs wird jedem Zimmer ein Tisch zugeteilt, es stehen Kärtchen auf den Tischen auf denen der Name und die Zimmer Nummer(n) notiert ist / sind. Diese benötigt der Service für die Abrechnung. So hat sich jeder Gast, sofern er bei schönem Wetter auf der Terrasse frühstücken oder speisen möchte dieses Kärtchen auch an den Außentisch mit zu nehmen, damit das Servicepersonal dies dem Tisch drinnen zuordnen kann. Es wird wirklich alles, was im Restaurant konsumiert wird, erst beim Checkout beglichen.
Das Hotel Reissenlehen ist ein "historisch" verwurzelter und stetig gewachsener Familienbetrieb. Von einer Pension zum Hotel. Hier arbeiten zwei Generationen Hand-in-Hand, unterstützt durch ein kleines freundliches Mitarbeiterteam im Service (Zimmerreinigung sowie Frühstücks- und Restaurantservice, Küche). Wer ein gestyltes und luxuriöses Wellnesshotel mit allen Schikanen und Schnick-Schnack sucht der wird enttäuscht sein. Der Empfang ist herzlich und persönlich. Hier gibt es keine Rezeption die 24 Stunden besetzt ist, es ist aber immer jemand erreichbar, dann halt über das Telefon welches an der Rezeption steht. Die Juniochefin, gemeinsam mit der Schwiegermutter, managet den Empfang und hilft auch im Service am Abend im Restaurant mit. Der Seniorchefin ist derjenige der die Gäste am Abend "bei Laune hält". Er geht dann von Tisch zu Tisch und hat für jeden ein freundliches Wort und ratscht mit den Gästen, gibt Tipps. Das gehört dazu, in einer lockeren und ungezwungenen Atmosphäre. Der Service im Restaurant ist freundlich, manches Wort kann aber auch schon einmal etwas rustikaler daherkommen. Wir fühlten uns - mit einer Ausnahme - von allen gut bedient, insbesondere im Frühstücksservice wo in der Regel eine Dame über den ganzen Zeitraum anwesend war. Der Zimmerservice (Reinigung) funktioniert einwandfrei, ich fand, das man davon kaum etwas mitbekommt, wenn wir vom Frühstück zurück kamen, waren fast immer die Zimmer schon gemacht. Mein Kompliment an die Damen, bei der hohen Fluktuation ist das ein Knochenjob und schweißtreibend. Zusätzliche Serviceleistungen wurden nicht in Anspruch genommen, aber es können Sachen zum Nähen und Reinigen gegeben werden, ich gehe davon aus, dass man auch hier mit den örtlichen Dienstleistern zusammen arbeitet.
Frei und mit unverbauter Sicht thront das "Reissenlehen" über dem Ort Frei und mit unverbauter Sicht thront das "Reissenlehen" über dem Ort Bischofswiesen. Umgeben von satten grünen Wiesen, am Berghang, es steigt sehr steil an, oberhalb des Grundstückes beginnt der Wald. Ruhig, mit herrlichem Blick auf die Bergwelt Berchtesgadens. Bischofswiesen ist ein ruhiges, kleines und beschauliches Örtchen. Die wenigen Geschäfte befinden sich fast ausschließlich an der Hauptstraße welche die Hauptdurchgangsstraße zwischen Berchtesgaden und Bad Reichenhall ist. Großartige Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten gibt es dort eigentlich nicht, für die Deckung des Grundbedarfes ist gesorgt (Supermarkt, Bäcker, Sportfachgeschäft, Raiffeisenbank, Sparkasse ... alles vorhanden). Ausflugsmöglichkeiten im Berchtesgadener Land gibt es mehr als genug, aber auch vor der Haustür in Bischofswiesen findet sich so manches, z.B. Panoramawanderwege, Aschauerweiherbad, Märchenpfad ... Von allen Orten des Berchtesgadener Landes finde ich Bischofswiesen am günstigsten gelegen um auch den ÖPNV nutzen zu können, durch die Nähe zu Berchtesgaden ist man schnell mit dem Bus am ZOB um von dort in alle Richtungen ausschwärmen zu können. Das gleiche gilt für eine Fahrt in das mondäne Kurbad Bad Reichenhall. Alternative: Nutzung der Berchtesgadener Landbahn (BLB), welche Freilassing mit Bad Reichenhall und Berchtesgaden verbindet, mit Haltepunkt Bischofswiesen. Der Bahnhof liegt unterhalb des Hotels (stört bei dem geringen Verkehrsaufkommen kein bißchen). Vorteil Bus: Nutzung in Kurkarte enthalten, das heißt, dass alle Linien (mit Ausnahme z.B. des "Alm-Erlebnisbusses", Kehlsteinbus sowie für die Strecke von Bischofswiesen-Hallthurm Bad Reichenhall ist ein Aufschlag zur Kurkarte von 2 Euro für Hin- und Rückfahrt fällig (neu seit 2012)) kostenfrei genutzt werden können. Nachteil Bus: die Fahrpläne genauestens studieren, die Busse sind nicht immer optimal aufeinander abgestimmt, fahren meist nur stündlich und sind dementsprechend gut gefüllt. Aber, Autofahren und Parkplatz suchen und zusätzlich löhnen ist auch nicht angenehm. Vorteil Bahn: schneller als der Bus, verkehrt aber auch nur bis Berchtesgaden, angenehm ruhig und klimatisiert im Sommer. Nachteil Bahn: es muss zusätzlich gezahlt werden (2 Euro) auf der Strecke Bad Reichenhall / Bischofswiesen Berchtesgaden, als Zuzahlung zur Kurkarte. Auch wenn dies im Sommer 2012 zu Irritationen zwischen Kurverwaltung Berchtesgadener Land und der BLB geführt hat. Die Kurverwaltung war der Auffassung, dass auch die Kurkarte ihres Gebietes (seit 2012) bei der BLB anerkannt wird, da neuerdings die normal verkauften Fahrkarten der DB Bus von der BLB und andersherum im jeweiligen Verkehrsmittel des Fremdunternehmens anerkannt werden. Dies hat die Kurverwaltung auch schön an alle Verkehrsbüros und diese wiederum an ihre Hoteliers weitergegeben. Die Zugbegleiter sind anderer Auffassung und möchten die 2 Euro kassieren. Wir haben insgesamt zweimal mit unterschiedlichen Zugbegleitern diskutiert, wo bei einer sagte "Passt scho' " (wir mussten nicht zahlen) und das weitere Mal hat die gute Dame ihren Vorgesetzten per Mobiltelefon kontaktiert und gefragt wie die aktuelle Sachlage ist. Antwort war nein, die Karte wird nicht anerkannt, wir mussten zahlen. Es geht nicht um die 2 Euro, für diese kann ich im Übrigen dann am Tag so oft zwischen Bad Reichenhall und Berchtesgaden fahren wie ich möchte, aber ärgerlich finde ich, dass halt diese Fehlinformationen seitens der Tourismusämter verbreitet werden. Nach der ersten Diskussion haben wir uns nochmals beim Verkehrsbüro in Bischofswiesen kundig gemacht und wieder wurde bestätigt die Karte gilt für die kostenfreie Fahrt auf der Strecke Bischofswiesen Berchtesgaden. Wir haben an verschiedenen Stellen (Hotelier, Verkehrsbüro, Servicepersonal DB Bus und Zugbegleiter) auf diesen "Missstand" bei der Informationsübertragung hingewiesen und hoffen für später Reisende den Weg ohne Irritationen geebnet zu haben. ;-) Ausflugstipps (der ferneren Umgebung): Unbedingt ins Innviertel fahren und Städte wie Burghausen und Wasserburg besichtigen, lohnt sich. Und weiter nach Österreich. Noch bis zum 04. November 2012 findet an drei Ausstellungsorten die oberösterreichisch-bayrische Landesausstellung "Verbündet - Verfeindet - Verschwägert" statt. Dort ist die Geschichte der beiden "Staate" über die Jahrhunderte und ihr zwiegespaltenes Verhältnis dargestellt. Chronologisch beginnt es in der Burg Burghausen, die mit 1 km Länge die längste Burg der Welt, und geht weiter in Österreich im Stift Ranshofen (bei Braunau) und Schloss Mattighofen. Vor allem die österreichischen Ausstellungsorte lohnen einen Besuch, beide sind in äußerst interessanten Bauwerken untergebracht, die eigens für die Landesausstellung grundlegend saniert und renoviert wurden. Leider war neben dem Ausstellungsbesuch in Ranshofen (wir haben Ranshofen und Mattighofen an einem Tag besucht, war sehr anstrengend) zu wenig Zeit die Außenanlagen des Stiftes zu erkunden. Die Eintrittskarte berechtigt den Besuch aller drei Ausstellungsorte während der Laufzeit der Ausstellung. Für 9 Euro (Normalpreis), da kann man nicht meckern. Kulinarischer Tipp: in Mattighofen ruhig auch dem im Schloß beherbergten Restaurant "Franzl's" einen Besuch abstatten. Der Speisekarte nach kann man dort vorzüglich speisen (regionale Küche), aber auch einfach nur zum Kaffee einkehren. Unbedingt die "Braunauer Torte" probieren!
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Zum Hotel gehören ein schönes kleines Hallenbad, welches der Hotelterrasse vorgelagert ist. Es liegt, mit Zugang durch das Kellergeschoss, im EG, Hanglage, mit Ausblick auf Bischofswiesen und die Bergwelt um Berchtesgaden. Das Haupthaus verbindet sich unterirdisch mit dem Wellnesshaus. Neben Hallenbad und Sprudelbecken finden sich in dem Komplex die innenliegende Sauna (es gibt auch noch eine Blockhaussauna), Wärmeliegen, ein Tauchbecken, eine Indoor- Kneippanlage, einen Fußreflex-Parcours, ein Armbad und ganz neu seit 2012 ist der Ruheraum mit Wasserbetten (himmlisch entspannend). Im Hotelbereich integriert sind eine selbstständige Physiotherapiepraxis sowie ein Kosmetik- und Beautystudio dessen Angebote von Hausgästen als auch Einheimischen gleichermaßen genutzt werden können. Auch hier sind alle Bereiche tip top sauber und ansprechend gestaltet. Im Außenbereich finden sich der Naturschwimmteich (gespeist mit reinem Bergquellwasser) mit Biotop, sowie einem kleinen Deck mit Liegen und Sonnenschirmen. Am "Kiesstrand" - mit vom Schwimmteich abgetrennten Kinderbecken - kann man seine Klein-Kinder auch unbesorgt planschen lassen. Neben dem Teich gibt es noch einen Barfuß-Parcour sowie eine Kneippanlage. Die Blockhaussaune nicht zu vergessen. Animation gibt es in einem Haus wie diesem keine. Angeboten wird zweimal pro Woche Wassergymnastik (3 Euro / pro Einheit für Hotelgäste). Geleitet wird dies durch eine Physiotherapeutin der im Haus befindlichen Praxis. Ich habe einmal daran teilgenommen und war enttäuscht. Was ich nicht wusste, Hotelgäste schließen sich dann einem bestehenden und fortlaufendem Kurs an der aus mehr als 10 Frauen der Umgebung bestand die eigens dafür ins Hotel kommen. Es sind schon eindeutig zu viele Kursteilnehmerinnen für die Beckengröße, die sich dadurch ständig gegenseitig behindern. Ich war der einzige Hotelgast, wenn nun aber noch mehr sich entschlossen hätten teil zu nehmen ... Bei einem ****-Wellness-Hotel hätte ich, von mir aus bei entsprechender Nachfrage, einen separaten Termin nur für Hotelgäste erwartet, und dann auch als kostenfreie Serviceleistung. Ich gehe seit vielen Jahren regelmäßig zum Aqua-Fitness und kenne viele Bewegungs- und Auspowerübungen im Wasser, aber die Art und Weise wie die Übungen hier durchgeführt wurden haben mich entsetzt, es soll doch auch etwas bringen, ansonsten brauche ich mich erst gar nicht nass zu machen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2012 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sunshine |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 11 |