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Petra (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Mai 2018 • 3 Wochen • Strand
Amari Havodda: Da wollen wir nochmal hin!
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Nach unserem 6. Urlaub auf den Malediven haben wir endlich eine Insel gefunden, die wir auf jeden Fall ein weiteres Mal buchen würden. Ruhe, Erholung, super Service.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Bereits ein paar Wochen vor unserer Anreise haben wir dem Management der Insel unseren Wunschbungalow mitgeteilt, also genau genommen die Inselseite auf der wir wohnen wollten und in Etwa die Lage des Bungalows. Wir waren gespannt, ob das klappen würde. Und wir bekamen genau dort ein Zimmer, wo wir wohnen wollten! VIELEN DANK DAFÜR! Wir hatten einen Beachbungalow, sehr schön eingerichtet mit Blick aufs Meer vom Bett aus! Fliesenboden im Zimmer und im Bad in Holzoptik, farblich abgestimmt in Türkis und Brauntönen. Hat uns sehr gut gefallen. Ausreichend Platz. Das Bad war auch sehr schön, wie fast immer auf den Malediven kann man sowohl unter freiem Himmel als auch innen duschen. Sehr schöne freistehende Badewanne. Alles war sauber und ordentlich. OK, eine Armatur war etwas locker, aber funktionierte und ein Spiegel hatte ein paar Flecke, aber das hat uns überhaupt nicht gestört. Was wir toll fanden war, dass die Klimaanlage aus ging, wen man die Terrassentür nicht geschlossen hielt. Hier wird nicht sinnlos Energie verbraucht, nur weil einer die Tür nicht zu macht. Ganz in unserem Sinne. Es gibt nicht, wie auf anderen Inseln üblich, Badetasche und Slipper im Zimmer. Fanden wir jetzt auch nicht schlimm. Bademäntel sind vorhanden, ebenso Fön, Safe, Schwimmwesten, Regenschirm, Kaffee, Tee, reichlich Wasser (wir hatten manchmal 4 große Flaschen :-)), Fernseher, sehr leise Klimaanlage individuell einstellbar, Minibar (kostenpflichtig oder nicht je nach Buchung). Zwei Liegen, zwei Sessel und einen Tisch auf der Terrasse. Die Liegen kann man auch am Strand benutzen. Wer hier meckert, dass er sie bis dahin tragen muss, immerhin so 10 Meter, dass können wir nicht verstehen. Die Terrasse ist umgeben von sehr viel Botanik und bietet dadurch viel Privatsphäre, dennoch sieht man das Meer. Nach ca. 10 m, je nachdem welchen Bungalow man hat, erstreckt sich ein sehr schöner breiter Strand mit einer tollen Lagune zum Baden und Schwimmen. Vermisst haben wir lediglich einen Handtuchständer auf der Terrasse, aber auch das braucht man nicht unbedingt, dann hängt man das nasse Zeug halt ins Bad. Ganz besonders gut fanden wir auch, dass man die Klingel ausstellen konnte, so dass der Roomboy einen ungestört ließ. Tolle Idee. Sehr guter Service zweimal am Tag, wie üblich auf den Malediven. Wir haben einmal gesagt, dass die Terrassentür bitte nochmal gereinigt werden soll, das wurde sofort erledigt. Und wir haben uns noch einen extra Sonnenschirm kommen lassen, auch das wurde prompt gemacht. Leider haben unsere neue Nachbarn diesen am nächsten Tag zu sich geholt, was wir gar nicht gut fanden. Es gibt eben immer wieder Leute, die nicht wissen, wie’s geht. Also sind wir wieder zur Rezeption und haben um einen neuen Sonnenschirm gebeten, und der war schon da als wir auf unser Zimmer zurückkamen. Sunrise-Seite: Schöner, breiter Strand mit toller Lagune zum Baden und Schwimmen. In der Nähe Ankunftssteg, Verladesteg und Jetty. Wir hatten einen Bungalow ziemlich mittig von beiden Stegen. Wir fühlten uns durch den Verladesteg jedoch nicht gestört. Wer hier noch mehr Ruhe sucht, sollte auf die Sunset-Seite: Schöne, ruhig und weiter nach hinten versetzte Bungalows, jedoch sehr schmaler Strand mit Sandsäcken (sehen von Weitem aus wie Steine, weil sie grün werden und hart wie Beton sind). Hier befinden sich auch die Bungalows mit Privatpool. Einige Bungalows haben, bevor man zum eigentlichen Strand kommt, noch einen sehr breiten Garten davor. Warum wir die Sunrise Seite gewählt haben: Breiter Strand, große Lagune zum Schwimmen, keine Sandsäcke, keinen Blick auf die Overwater-Villas, den finden wir nämlich nicht besonders schön (Horizont).


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Wir waren in keinem der Restaurants außerhalb des AI, weil das Angebot im Hauptrestaurant ausreichend und sehr gut war. Man sitzt nicht zu dicht aufeinander, es gibt schöne Zweiertische am Rand, mit schönem Blick auf den Strand. Das Essen war durchweg sehr gut, reichlich Auswahl, geschmacklich alles echt gut. Natürlich gibt es immer wieder etwas, was man nicht mag. Aber wer hier am Buffet nicht satt wird oder wer nichts Schmackhaftes findet, dem kann nicht geholfen werden. Wir jedenfalls mussten aufpassen, nicht zuzunehmen. Es gab immer frischen Salat, frische Früchte, viele verschiedene Fleischgerichte, mit und ohne Soße, live-cooking, und VOR ALLEM ganz viele liebe Köche und Angestellte. Vielen Dank an Ashish, Shiyam, Waheed, Dada, Asif, Abdallah (?), leider haben wir uns nicht alle Namen merken können. Gäste, die sich nicht benehmen können, gibt es überall, wir hatten diesmal zum Glück nicht so viele davon hier. Bar: Die Cocktails im AI reichen wirklich aus, sind gut und lecker. Die Jungs mixen auch mal was nicht auf der Karte steht. Extra für alle Sonnenuntergangs-Fotografierer gibt es auf Amari eine kleine Bar am Sunset-Strand, die täglich von 17 – 19 Uhr geöffnet wird, fanden wir eine tolle Idee. Chillen, Cocktail, Sonnenuntergang, einfach schön! Vielen Dank an Vikas mit seinem Iru Special!


    Service
  • Sehr gut
  • ALLE Leute, mit denen wir zu tun hatten, sind immer sehr freundlich zu uns gewesen. Ihr macht eure Arbeit hier wirklich gern, das merkt man. Danke an Hassan, Edwin, Ayaz. Wir haben uns sehr wohl gefühlt. Vielen Dank für diesen hervorragenden Service!


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die in vielen Bewertungen beschriebene beschwerliche Anreise können wir nicht nachvollziehen. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass wir jetzt zum sechsten Mal auf den Malediven sind und wir eben schon wissen, was uns hier erwartet und wie das Klima ist. Nach der Ankunft in Male hat man noch einen 1-stündigen innermaledivischen Flug, doch der ist immer noch besser als ne Stunde mit dem Speedboot zu fahren. Da wir bereits in Frankfurt mit 3 Stunden Verspätung abgeflogen sind, hatten wir natürlich Sorge unseren Anschlussflug in Dubai zu erreichen. Dort wurden wir aber sogleich in Empfang genommen und automatisch auf einen späteren Flug nach Male umgebucht. (Geflogen mit Emirates, gebucht bei TUI). In Male angekommen mussten wir natürlich erst auf unsere Koffer warten, danach hat man uns aber sofort zum Check In für den innermaledivischen Flug gebracht und wir mussten uns um nichts mehr kümmern. Selbst unser kleiner Handgepäckkoffer wurde mit eingecheckt, weil er für die Gepäckablage im Flieger zu groß war. Alles kein Problem, wichtige Utensilien konnten wir vorher noch raus nehmen. Bereits in Male wurde uns unsere Bungalow-Nr. mitgeteilt. TOLL, WIR BRAUCHTEN UNS VON DA AN NICHT MEHR UM UNSER GEPÄCK KÜMMERN. Der innermaledivische Flug hat extra auf uns gewartet, und wir konnten eine halbe Stunde später Richtung Ghaafu Dhaalu Atoll starten. Sorry an alle, die in Male auf unsere Verspätung warten mussten! In Kaadedhdhoo gelandet mussten wir nur noch zum „Hafen“ laufen und die Crew von Amari Havodda hat uns nach 10 Minuten Speedboot auf der Insel abgesetzt, wo wir herzlich empfangen wurden, wie bei den meisten Hotels üblich mit einem kalten Tuch und einem Willkommensgetränk. Obwohl wir also noch mit Verspätung unterwegs waren, fanden wir das alles nicht so beschwerlich, wie es viele andere beschreiben. Auf Amari wird viel Wert auf Nachhaltigkeit gelegt (Glasflaschen statt Plastik, leider nicht überall (Restaurant), Coffee to go gibt es Gott sei Dank auch nicht (hatten wir schon auf anderen Inseln, das geht gar nicht)). Unserer Meinung nach geht da noch mehr, z.B. ganz auf Dosengetränke verzichten (die gab es teilweise an der Bar, leider). Leider haben wir vergeblich nach den typischen tierischen Geräuschen einer maledivischen Insel mit viel Vegetation gehorcht. Man hört weder einen Vogel, noch ein Huhn! Wer schon einmal auf den Malediven war, weiß wovon wir sprechen. Hier hört man lediglich die niedlichen Geckos, diese sind ausreichend vorhanden, wohl weil es genug Futter (Mücken) gibt. Fogging: Je nach Wetterlage täglich, manchmal sogar zweimal. Man kann das Bad dann erst wieder benutzen, wenn sich der Qualm verzogen hat. Wir verstehen, dass man die Mücken auf den Inseln eindämmen will/muss. Zusätzlich zum Fogging würde es vielleicht nützen, die Vegetation etwas weniger sich selbst zu überlassen. Durch das dichte „Unterholz“, welches zum größten Teil auf der Insel herrscht, werden die Mückenlarven beim Fogging gar nicht erreicht. Wir waren schon auf anderen Inseln, wo man den Boden der Vegetation weitestgehend frei von herabfallenden Blättern gehalten hat, hier hatten wir nicht einen einzigen Mückenstich! Zwar wurde hier auch genebelt, aber nicht in diesem Ausmaß wie auf Amari. Da unser Abflug in Male erst um 23 Uhr geplant war, wurde uns gleich bei der Ankunft mitgeteilt, dass ein längerer Aufenthalt (ab 12 Uhr) im Zimmer am Abreisetag kostenpflichtig ist. Wer von 12 bis 15 Uhr bleiben will, muss 100 Dollar zahlen, bis 18 Uhr wären es dann 200 Dollar. Das fanden wir ganz schön teuer. Wir haben uns für den letzten Tag Badesachen und so extra gepackt, so konnten wir den Tag noch am Pool genießen und uns dann dort umziehen und für die Abreise fertig machen. Die Toiletten und Duschen am Pool sind sehr sauber und gepflegt. Handtücher sind ausreichend vorhanden. Weil wir am Anreisetag direkt zum Mittagessen gehen konnten, hatten wir am Abreisetag nur noch Frühstück. Ein Mittagessen konnte aber für 40 Dollar pro Person dazu gebucht werden.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Ausflüge: Beim Betrachten der angebotenen Ausflüge fanden wir alle davon sehr teuer. Leider kann man auf Amari Bananaboot fahren, eine Art Vergnügen, die unserer Meinung nach nicht zu den Malediven passt. Ein Management, welches Wert auf Nachhaltigkeit legt, sollte solche Wasser“sport“arten aus dem Programm nehmen. Stand Up Paddling oder Kajak fahren reichen völlig aus, besonders wenn es sich bei der Insel um eine ruhige Insel handelt, bei der der Fokus eben extra auf ruhig liegt. Schnorcheln: Ein Schnorcheltrip pro Aufenthalt ist kostenlos. Allerdings ist das keine Bootsfahrt zu einem Riff, sondern ein geführtes Schnorcheln am Hausriff. Schnorchel-Equipment kann man sich kostenlos für die Dauer des Aufenthaltes ausleihen. Schönes Hausriff direkt vom Strand aus erreichbar. Wie fast überall auf den Malediven leider auch hier ziemlich farblos, jedoch mit einigen kleinen schönen Abschnitten, die erahnen lassen, wie traumhaft schön die Korallen einmal waren. Hier und da gibt es wieder ein paar schöne Farbtupfer. Wir haben Haie, Rochen, Schildkröten, Oktopus und natürlich viele Fische gesehen, darunter Platt-, Trompeten-, Kofferfische, Skalare und jede Menge mehr. Tauchen: Können wir leider nicht, deshalb hier keine Meinung. Die Dive-Center-Crew ist allerdings sehr nett. Wir haben eine Sunset-Cruise gemacht, und natürlich auch Delphine gesehen. Die Crew auf dem Schiff war phänomenal! Shop: Wie üblich sehr teuer, hat aber auch mal nicht den üblichen Schnickschnack sondern echt schöne Sachen. Fitnesscenter, Spa: Haben wir nicht genutzt. Abendunterhaltung: Ab und zu Livemusik. Einmal wurde live mit einer Kettensäge ein Kunstwerk (Delphin) aus Eis gefertigt, toll. Da Amari eine ruhige Insel ist, wird abends keine Disco veranstaltet. Wir haben das auch nicht vermisst, weil wir genau diese Ruhe gesucht haben.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im Mai 2018
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Petra
    Alter:51-55
    Bewertungen:9