- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Super schöne Aufteilung des Resorts mit viel Grün und einer eigenen kleinen Gärtnerei in der Mitte. Von außen wirkt die Insel nahezu menschenleer und auch durch die geschickte Verteilung der Bungis hatte man das Gefühl, fast allein im Paradies zu sein. Zimmerreinigung 2x pro Tag, alles top. Wir hatten AI mit einer speziellen AI Liste, die in allen Bars auch nochmal ausliegt. Gäste hauptsächlich deutsch, dann englisch und einige aus den östlichen EU- und Nicht-EU-Ländern. Gebt genügend Trinkgeld, auch den Gärtnerinnen, die jeden Tag die Wege fegen. Alle haben es sich redlich verdient. Geht schnorcheln mit ner kleinen Digicam und macht Fotos von der sagenhaften Artenvielfalt unter Wasser (die Korallen müssen sich erst wieder erholen). Macht - wenn angeboten - den Ausflug zur Manta Lagoon. Geht tauchen ^^ Genießt die Ruhe. Geht auch mal früh um 7:30 Uhr frühstücken. Wenn Ihr Glück habt, seht Ihr vom Main Restaurant aus eine Delfinschule vorbeischwimmen (jene hüpfte am Morgen unserer Abreise ebenso zahlreich um unser Wasserflugzeug herum, quasi als wollten sie uns verabschieden - traumhaft). Ich persönlich hab ja nun schon einige Reisen gemacht und viel erlebt, so dass ich für mich sagen kann, auf dieser Insel den tollsten Urlaub verbracht zu haben, den ich je hatte. Und ich komme wieder. Garantiert ^^
Klein im Doppelbungi und absolut ausreichend, man schläft ja eh nur drin. Das halboffene Bad war anfangs gewöhnungsbedürftig, zum Schluss wollten wirs gar nicht mehr missen :)
Wir hatten uns vorgenommen, auch mal a la Carte zu essen - und sind einfach nicht dazugekommen. Das Essen im Main Restaurant war einfach klasse. In den ersten zwei Tagen waren wir noch nicht ganz überzeugt, aber ab dem dritten Tag schien die Qualität plötzlich sprunghaft verbessert. Entweder hatten sich unsere Geschmacksnerven umgestellt oder es gab einen neuen Koch ^^ Jedenfalls gibt es jede Menge Auswahl, auch für mich als Vegetarierin mit veganen Tendenzen (geringer Ei- und Milchkonsum) war stets genügend vorhanden, herrlich. Die Themen wiederholen sich alle 7 Tage (Fernost, Italien, Around the World - ganz toll das Indische und Sri Lankanische Buffet!). Das Dessertbuffet sucht seinesgleichen und ist der Himmel für Süßschnäbel wie mich. Achtung Kalorienfalle ;) Man hat einen zugewiesenen Kellner, der sich stest um einen bemüht. Pro Woche gut 10 Dollar Trinkgeld anzuraten. Zudem kann man in die Box vor dem Restaurant sowie am Salatbuffet noch TG allgemein für die Angestellten sowie die Küche einwerfen. Folgende Tipps für die Küche/ das Restaurant sind anzuraten: Das Brot bitte nicht offen hinstellen. Sieht zwar hübsch aus, aber erfreut ab und zu auch kleine Ameisen. Und auf Proteinbelag steh ich nicht ;) Die Küchen-Tip-Box wird nahezu übersehen, die sollte besser woanders aufgestellt werden. Die Bedienungen sind manchmal geradezu übereifrig, und hier und da hatte man noch die Gabel im Mund, da wurde einem schon der Teller unter der Nase weggezogen. Nicht schlimm, wir fandens amüsant, aber da brauchts noch etwas Feinschliff. Die Küchenchefs dürfen sich durchaus trauen, auch mal etwas kräftiger zu würzen. Auch wir Europäer mögen es manchmal schärfer. In den 10 Tagen, die wir da waren, habe ich nur 2 Gerichte entdeckt, die das Wort "spicy" wirklich verdienten. Nur Mut! Achja mit dem Alkohol in den Cocktails hauts auch nicht so hin, wie wir das hier in Deutschland gewohnt sind *hust* aber lecker waren sie alle ;)
Ganz klar - 1A. Die Angestellten sind so freundlich, dass man einfach nur gute Laune haben kann. Und man merkt, dass es wirklich herzlich ist. Dabei gilt natürlich, wie man in den Wald hineinruft. Am letzten Abend sprachen wir darüber mit einigen Angestellten in der Main Bar und sie meinten, wir hätten es ihnen auch leicht gemacht freundlich und lustig zu sein, da wir selber sehr offen und fröhlich sind. Wir wurden behuschelt und bepuschelt ohne Ende, und wenn wir uns aus der Main Bar am Abend ins Bett verziehen wollten, geschah das stets unter lautem und intensivem Protest der Mitarbeiter, die uns ständig zu weiteren Drinks (aus dem AI Angebot) animieren wollten :) Wir haben uns dort rundum wohl gefühlt und haben auch anständig Trinkgeld gelassen, denn guter Service gehört honoriert. Englisch spricht dort fast jeder, das ist kein Problem. Die Zimmerreinigung ist top, wir waren sehr zufrieden. Wäscheservice ist zwar teuer, aber hat auch einwandfrei funktioniert. Generell wird hier sehr auf das Wohl der Gäste geachtet, mehr als ich es in anderen Resorts und Hotels erlebt habe. Gibt ne Eins mit Sternchen *
Wir hatten einen Doppelbungi an der Westseite, dies ist gleichzeitig die Riff- und Wind zugewandte Seite. Ein Schritt aus dem Bungi und wir waren praktisch schon am Strand. Flug mit Emirates von München nach Male mit kurzem Aufenthalt in Dubai, anschließend per Bus zum Wasserflieger, dann nochmal eine halbe Stunde Flug über das Atoll (so schön), Landung an der Plattform vor der Insel, Umstieg ins Dhoni, 5 Minuten tuckern, dann angekommen. Einkaufen natürlich nicht möglich, nur der übliche Kitsch ;) im Souvenirshop, nicht gerade günstig (klar). Aber deswegen fährt man ja auch nicht hin. Das Abendprogramm in der Main Bar wiederholt sich alle 7 Tage, es gab Disco mit DJ Achmed ^^, Krabbenrennen, Karaoke und die üblichen Filmchen zu Spa und Wassersport. Nicht das, was man als Party versteht, aber wir hatten durchaus unseren Spaß. Ausflüge nur über die Tauchschule gemacht zum schnorcheln an fremden Riffen und zum schwimmen mit Mantas (unbedingt erleben!). Ansonsten gibt es jede Menge Tauchausflüge und Wassersport über die Wassersportschule neben der Rezeption. Diverse Ausflüge wie zum Beispiel Inselhüpfen werden seitens der Veranstalter angeboten. Leider fielen diese ab und zu bei uns aus, da sich nicht genug Leute beteiligten. Schade. Zu empfehlen ist die kostenlose Technical Tour mit einem umfassenden Blick hinter die Kulissen des Resorts.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Unterhaltung wurde schon beschrieben im Punkt Lage und Umgebung. Pool war von außen her recht hübsch, haben wir aber nicht genutzt. Wir haben diverse Schnorchelausflüge über die Tauchschule genutzt, und die haben sich wirklich gelohnt. Eine quasi hautnahe Begegnung mit einem Manta, noch dazu allein (ich war das Schlusslicht der Truppe), hat mich so fasziniert, dass ich spontan im Ende unseres Urlaubs noch meinen Tauchschein gemacht habe. Betreuung durch die Tauchschule super. Das Tolle ist, dass man dort durchaus die Lebewesen unter Wasser berühren darf, wenn der Tauchlehrer das Okay gibt. So kam ich in hautnahen Kontakt mit Einsiedlerkrebsen, Putzergarnelen, einer Seegurke und einem Stachelrochen. Das sind Eindrücke, die prägen. Leider hat bei mir der Druckausgleich nicht so gut geklappt, so dass ich mir ein Barotrauma das Mittelohres zugezogen habe, sehr unangenehm. Robert von der Tauchschule kennt sich aber super damit aus, untersuchte mich und zeigte mir, was ich dagegen machen kann. Nur die letzten Tauchgänge, die waren nicht mehr drin *snüff* Sie sind mir nun gut geschrieben, wenn ich das nächste Mal dorthin reise ^^
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im Juni 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Martina |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 17 |
Liebe Martina, Vielen Dank für die super Beurteilung. Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen! Mit freundlichen Grüßen, Peter, General Manager Reethi Beach Resort