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Marc & Sibylle (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2007 • 2 Wochen • Strand
Im direkten Vergleich zu hoch bewertet!
3,1 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Wir hatten einen Standardbungi mit HP gebucht. Es hat sich aber schnell herausgestellt, dass HP die falsche Wahl war. Auf Reethi sind nicht - wie sonst bei AI üblich - lediglich die non-Label Spirituosen inkludiert, sondern auch z. B. Absolut Vodca, Jim Beam Bourbon etc. Das war vorher - trotz direktem Kontakt zum Resort - nicht in Erfahrung zu bringen. Nur bei der Ankunft wäre da noch etwas zu ändern gewesen. Trotzdem können wir AI wegen der nur mäßigen Verpflegung NICHT empfehlen. Lieber mal in der Moodhu Bar einen schönen Salat verhaften, ist nicht so teuer und schmeckt genial. Auch das Ambiente über dem offenen Meer hat viel mehr Charme als das nicht sehr attraktive Main Restaurant (Speisesaalcharakter). Danke Michaela & Gregor für den wichtigen Hinweis! Auf der Insel gibt es trotz häufiger Sprüheinsätze sehr viele, sich ständig aus den Bäumen abseilende Seidenspinnerraupen. Hatte bereits am ersten Abend einen juckenden Hautausschlag am Nacken. Dank Eures Hinweises hatten wir Tiger Balm aus Thailand dabei und konnten so das Schlimmste abwenden. Können wir nur empfehlen. Während unseres Aufenthaltes hatte der Inseldoc Hochkonjunktur. Auch wir können den Robinsontag auf der unbewohnten Nachbarinsel Dhandhu sehr empfehlen. Wir haben die Insel den ganzen Tag für 99, 00 US$ inkl. Picknickkorb gebucht und hatten dort unseren schönsten Urlaubstag. Fazit: Auch wenn Reethi nicht gerade zu den hochpreisigen Inselresorts der Malediven gehört, kann und muß man bei einer 4-Sterne-Anlage erheblich mehr erwarten können. In unserem internen Ranking vergleichbarer Kategorie, belegt Reethi den letzten Platz. Um so überraschender ist das Bewertungsergebnis in diesem Forum, sind wir auf der gleichen Insel gewesen? Lediglich das Wetter hat mitgespielt. Erst am Abflugtag der erste Regentropfen :-)


Zimmer
  • Schlecht
  • Die Lage der Bungis ist schön und wie erwartet, aber erst nach Reklamation und vorherigem Aufenthalt im Reethi-Auffanglager für Neuankömmlinge aus Ländern der EU (die Schweiz gehört ja bekanntlich nicht dazu). Das ist KEIN Witz!!! Das so viel gerühmte schweizer Management war hier - aber auch nur hier - deutlich zu spüren. Schweizer Gäste wurden nicht nur unserer Meinung nach spürbar bevorzugt behandelt. So haben wir die ersten vier Tage in Bungi 178 verbracht - ab ca. 175 beginnt das Auffanglager - und mangels Strand (jahreszeitlich bedingte Erosion) einen Sprung ins kühlende Nass nur abseits unseres Abschnitts wagen können. Das war sehr ärgerlich und frustrierend, wozu fahren wir dann auf die Malediven? Dazu sei noch angemerkt, dass wir schon bei der Buchung im vergangenen September einen Wunsch hinsichtlich der Lage unseres Bungis (135-160) geäussert haben. Das haben wir ca. 2 Wochen vor unserer Abreise direkt mit der Rezeption noch einmal bekräftigt, ohne allerdings eine bindende Zusage bekommen zu haben. Weshalb, haben wir dann ja gemerkt :-( Trotz unserer sofortigen Reklamation hat es dann VIER Tage gedauert, bis wir Bungi 160 bekamen, obwohl alternative Bungis frei gewesen wären - tagelang. Abschließend sei noch angemerkt, dass Standard auf Reethi nicht gleich Standard ist. Im Gegensatz zu der Ausstattung in 178 (echte Holzklasse) waren z. B. in 160 Fernseher, Kühlschrank, Badezimmerarmaturen, Strandliegen und weitere Kleinigkeiten sehr viel neueren Datums. Die Bungis sind aber alle ausreichend und zweckmäßig ausgestattet. Wer nicht aus dem Koffer leben möchte, sollte gleich Deluxe buchen, da die "Garderobe" in den Standards lediglich für eine Person wirklich ausreicht und "normal" gewachsenen Europäern einige Verrenkungen abfordert. Außerdem ist der Abstand zwischen den einzelnen Bungis viel zu gering. Zu allem Übel wurden gerade sämtliche Kokosdächer auf der Insel neu gedeckt, Fensterrahmen versiegelt und sonstige Instandsetzungsarbeiten durchgeführt. Macht ja auch Sinn, das gerade in der teuersten Reisezeit durchzuführen. Zumal es dort bereits seit Weihnachten 2006 nicht mehr geregnet hat. Danke Reethi-Managment, für dieses perfekte Chaos und die vielen Ansatzpunkte zum ersten Mal etwas von meinem Reiseveranstalter zurückzubekommen. Haben die Ohrstöpsel von Maldivian Airtaxi erst auf der Insel benötigt.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Die Verpflegung im Main Restaurant hat nicht mehr als 3 Sterne verdient. Zwar war die Vielfältigkeit der Speisen auseichend und täglich wechselnde Themenabende (wöchendlicher Zyklus) ließen etwas Spannung aufkommen. Geschmacklich war aber oft nur der angebotene Fisch, zubereitet in vielen Variationen, überdurchschnittlich. Auch war, wie schon erwähnt, ein gewisser Kantinencharakter durch die lieblose Konstruktion des Restaurants nicht zu verkennen. Die angebotenen Alternativen waren zu kostspielig und auch nur dann geöffnet wenn es sich von der Anzahl der Personen her lohnte. Fazit: Zum Sattwerden war es aureichend aber auch nicht mehr :-(


    Service
  • Eher schlecht
  • Achtung! Blondinenalarm an der Rezeption. Vorsicht vor dem deutschsprachigen Personal an diesem Ort. Sonderwünsche verursachen mehr Arbeit und werden daher nur widerwillig entgegengenommen. Besonders hier gilt der Grundsatz: Je dunkler die Hautfarbe und die Haare, desto höher der Servicestandard. Schon die Einweisung zum "herzlichen" Empfang von der jungen deutschsprachigen Rezeptionsangestellten (Namen merken lohnte hier echt nicht), hatte etwas automatenhaftes. Nach 17-stündiger Anreise und mehrmonatiger Vorfreude hat sicher jeder einen gewissen Anspruch auf etwas mehr Herzlichkeit und Informationsfülle. Auffällig war, informiert wurde vorwiegend über das, was man nicht darf. Kam uns irgendwie bekannt vor. Das war auf anderen Inseln erheblich professioneller und entsprach eher der gebuchten Kategorie. Auf Palm Beach z. B. hatte jeder "Frischling" seine ganz persönliche Betreuung bei der Ankunft. So konnten offene Fragen sofort geklärt werden. Zu unserem Pech mit dem Bungi gehörte dann offenbar auch der "passende" Tischkellner. Eine ganz im Gegensatz zu den Servicekräften aus Indien, Sri Lanka und Bangladesch sehr wortkarge und unfreundliche Gestalt von einer der nahegelegenen Einheimischeninseln. Haben den Kellner sofort in die Wüste geschickt und hatten von da ab einen sehr aufmerksamen und zur Abwechslung auch freundlichen Tischkellner. Leider hatten wir den Eindruck, dass das vorhandene Personal zumindest teilweise nicht ausreichend motiviert zu Werke ging. Besonders die hier so oft gepriesene Freundlichkeit war auf Reethi nur bei einigen "Leistungsträgern" zu spüren. Auch das haben wir auf anderen Inseln schon ganz anders erlebt! Hiervon ganz ausdrücklich ausgenommen sei unser Roomboy, der hervorragende Arbeit geleistet hat. Allerdings war er im Gegensatz zu unseren bisherigen Erfahrungen auf den Malediven ständig präsent. Nach dem Aufstehen mal ein schnelles Bad, schon wurde der Bungi hergerichtet und wir durften etwas länger baden. Duschen vor dem Abendessen, sorry, Bungi wieder belegt. Da stimmt die Organisation einfach nicht. In vergleichbaren Maledivenresorts haben wir unseren Roomboy nie gesehen und mußten ihn zwecks Trinkgeldübergabe regelrecht suchen. Tipp: Satish in der Sunset Bar und auch Anwar in der Moodhu Bar sind natürlich, nette Zeitgenossen, die auch mal für einen Joke zu haben sind.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Wie bei fast allen Maledivenresorts üblich, ist die Insel Fonimagoodhoo gleich das Resort Reethi Beach. Bargeld ist nicht nötig, da das dicke Ende direkt vor der Abreise kommt. Kreditkartenzahlung ist ausdrücklich erwünscht und wird wegen der hohen Auslandsgebühren glücklicherweise nur ein Mal abgebucht. Tipp: Im Souvenirshop kann man sich ein T-Shirt mit Wunschmotiv anfertigen lassen. So kommt man ohne Mehrkosten an ein vor Ort handgemaltes Unikat (25 US$).


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Wurde in anderen Bewertungen bereits ausführlich beschrieben. Das Hausriff war zwar schön fischreich aber schon recht abgestorben. Mit etwas Glück taucht/schnorchelt man hier mit Delfinen. Es empfiehlt sich der Einstieg an den nordöstlich gelegenen Wasserbungis (Inselkaserne, schnell abreißen) um sich dann einfach am steil abfallenden Hausriff treiben zu lassen. Das ist auch für Anfänger ein Vergnügen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im März 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Marc & Sibylle
    Alter:41-45
    Bewertungen:4