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Alexandra (41-45)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Freunde • Februar 2011 • 2 Wochen • Strand
Perfektes Schnorchelparadies - auch mit Haien
5,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Reethi Beach ist mit ca 130 Zimmern und 600 x 200m sicher als kleinere Malediveninsel einzustufen. Die Insel ist dicht bepflanzt, daher geht man immer im Schatten - sehr angenehm. Die gesamte Anlage ist super gepflegt, laufend werden die Wege gefegt und die Vegetation gegossen. Reethi ist wirklich eine Barfußinsel. Wir hatten Halbpension gebucht, was völlig ausreichend war. Trotzdem wir abends immer flaschenweise Wein im Restaurant konsumiert haben und an den Bars mehrere Biere/Cocktails, sind wir damit besser ausgestiegen als mit All-Inclusive. Das Publikum bestand vorwiegend aus Pärchen auf Liebesurlaub, wobei zu unserer Reisezeit besonders viele Pensionisten dort waren. Am Strand heirateten oft mehrere Paare im Akkord:-) Die meisten Gäste waren aus Deutschland, gefolgt von Österreich und Schweiz, sowie Briten, Franzosen und Italiener. Auf der Seite der Beach-Villas befinden sich 4 Einstiege zum Schnorcheln, die besonders bei Ebbe notwendig sind. 50m vom Strand befindet sich bereits das Hausriff, das ca 15m tief abfällt. Entlang der Riffkante sind aufgrund der kalten Strömungen (Nährstoffreichtum!) viele Fische, die hier größer und viel artenreicher sind als auf Sun Island. Das Schnorcheln war wirklich ein Highlight! Zwischen den Wasserbungalows und Einstieg 3 haben wir mehrmals die Zitronenhaie gesichtet. Meist schwimmen sie einzeln, aber manchmal auch die ganze Famile zu viert (der größte ist fast 2m groß). Auch 3 Kraken, 1 Adlerrochen und 1 Wasserschildkröte haben wir gesehen, ebenso wie Nemo und Dori, Drückerfische, Papageienfische in allen Varianten.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Wir hatten 2 De Luxe-Beach-Villas direkt am Strand nebeneinander. Neben 2 Liegen auf der Terrasse hatten wir auch eine Hollywood-Schaukel. Zu jedem Zimmer gibt es 2 Liegen mit Auflagen und 1 Schirm. (Nachdem es manchmal in der Nacht regnet, unbedingt die Auflagen am Abend auf die Terrasse räumen, sonst benötigen sie einen halben Tag zum Trocknen!) Schatten findet man neben dem Schirm auch unter den Palmen/Sträuchern. Der Strand ist wunderbar weiß und fein, Badeschuhe benötigt man keine. Die Beach-Villas sind aufgrund der Lage empfehlenswerter als die Garden-Bungalows, außerdem ist die Ausstattung etwas besser/größer. Das Bad ist oben offen und hat sowohl Dusche als auch Badewanne. Achtung: vormittags scheint die Sonne Richtung Waschbecken, daher empfindliche Kosmetika woanders deponieren... Das Zimmer ist mit allen ausgestattet, was man benötigt (Klimaanlage, Safe) und wurde wohl 2010 renoviert. Alles ist hübsch dekoriert und sauber geputzt. Im Kühlschrank kann man seine gekauften Getränke kühlen, es ist allerdings keine Minibar drinnen. Den Fernseher haben wir 10d nicht benutzt...


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Die Insel weist zwar mehrere Restaurants auf, aber nachdem Qualitität, Sauberkeit und Abwechslung im Hauptrestaurant perfekt waren, haben wir nie eins der Spezialitätenrestaurants aufgesucht. Morgens gab es eine Eierstation, die Omelettes und Spiegeleier frisch zubereitete. Auch Pancakes oder Waffeln wurden dort angeboten. Neben dem international üblichen Angebot gab es außerdem ein warmes indisches Gericht (Curry mit Fladenbrot) und frisches Obst (Papaya, Melone, Ananas etc). Abends gab es jeden Tag ein anderes Motto (Italien, Indien, Nordafrika, Frankreich, Asien etc.), wobei ein Teil auch als Show-Cooking vor unseren Augen produziert wurde. Besonders gut waren die Sushi und Sashimi-Variationen sowie das Thunfisch-Carpaccio. Die Auswahl war riesig, auch für Vegetarier, Fischliebhaber, Pasta-Spezialisten. Alles, was ausging, wurde schnell wieder nachgebracht. Trinkgeld konnte man in die Boxen für Köche und für Kellner werfen oder direkt dem Kellner geben. Die Weinkarte war gut sortiert, ab 25.- USD gab es Angebote aus der ganzen Welt (Neuseeland!). Besonders empfehlenswert ist die Sunset-Bar. Um Liegestühle zu bekommen für den Sonnenuntergang, sollte man rechtzeitig dort sein. Die Cocktails sind gut gemixt und wirklich empfehlenswert. Das Trinkwasser wird durch Entsalzung von Meerwasser auf der Insel selbst prodiziert und kann in Glasflaschen gekauft werdenumn ca 2,90 USD. Es ist 2x gefiltert - im Gegensatz zum Wasser aus der Leitung, das 1x gefiltert wird. Ich habe nur das Leitungswasser getrunken, es schmeckt ein bißchen salziger, aber ich habe davon keinen gesundheitlichen Schaden davon getragen.


    Service
  • Gut
  • Generell sind alle Mitarbeiter - egal in welchem Bereich - sehr freundlich. Im Restaurant sprechen alle Englisch, in der Rezeption gibt es auch einige deutschsprachige Mitarbeiter. Auch die Zimmerreinigung hätte nicht besser sein können. Nachdem ich Probleme mit den Ohren hatte, mußte ich den Inselarzt aufsuchen. Er war aus Sri Lanka und mE kompetent und gut ausgerüstet. Die Konsultation kostet 10.- USD, die Medikamente waren auch nicht teuer. Nachdem wir uns zu dritt ein Zimmer teilten, benötigten wir eine 3. Liege mit Auflage für den Strand. Nachdem wir dies der bayrischen Gästebetreuerin 2x ohne Erfolg aufgetragen hatten, zeigte der Anruf an der Rezeption beim englischsprachigen Kollegen sofort Erfolg. Am Abreisetag verzögerte sich der Abflug mit dem Wasserflugzeug, die deutschsprachigen Betreuerinnen haben die Informationen darüber aber nicht an alle Abreisenden weitergegeben...


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Der Transfer mit dem Wasserflugzeug von Hulule dauert ca 30 min, danach mit dem Dhoni ca 5 min bis zur Insel. In der Nähe von Reethi Beach sind 2 unbewohnte Inseln sowie eine Sandbank, die man mit dem Kanu erkunden kann. Ausflüge auf diese Inseln sowie auf die Eingeboreneninsel werden auch angeboten. Wir haben nur den Schnorcheltrip zum "Coral Garden" gemacht, der sehr empfehlenswert ist, da die Korallen hier wesentlich bunter sind als auf Reethi.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Jeden Abend war was los in der Main Bar - im Gegensatz zu anderen Inseln! Es gab Karaoke, Krabbenrennen, Disco, Filmquiz, Tauchfilme usw. Auch ein Billardtisch, Tischfußball und Pingpong kann man gratis benutzen. Besonders DJ Ahmed hatte alles im Repertoire und freute sich auch über Wünsche. Wir hatten hier jeden Abend viel Spass. Gratis Internetzugang konnte man bei der Rezeption benutzen, bei der Hauptbar war ein W-LAN-Spot. Die Tauchschule ist gut geführt unter Schweizer Leitung, die Tauchlehrer sprechen Deutsch, Englisch, Französich, Holländisch, Japanisch etc. Da zu unserer Urlaubszeit wenig Taucher auf der Insel waren, war die Betreuung sehr individuell (Einzelkurs, Tauchgänge allein mit Instructor).


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:2 Wochen im Februar 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Alexandra
    Alter:41-45
    Bewertungen:1